Obersteirische Rundschau, 6. / 7. März 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 38 6./7. März 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Treffen der Suizidprävention Kapfenberg, Leoben. Am Montag, dem 11. März lädt das Regionalteam der Go-On Suizidprävention Steiermark wieder zu einem moderierten Treffen für Angehörige und Trauernde nach einem Suizid in die psychosoziale Beratungsstelle in Kapfenberg. Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, sich mit ihrem Verlust ausein- anderzusetzen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Das Treffen beginnt um 16 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter Tel. 0676/847886611 entgegengenommen. Ab heuer wird das Angebot außerdem auch auf Leoben ausgeweitet. Dort finden die Treffen in der psychosozialen Beratungstelle Libit statt, erster Termin ist am Freitag, dem 19. April. Starkes Plus bei Schuldenberatungen Steiermark. Gemeinsam mit Soziallandesrätin Doris Kampus präsentierte Regina Geiger von der Steirischen Arbeitsförderungsgesellschaft (StAF) die Bilanz der Schuldenberatung des Landes für das Jahr 2023. Demnach wurde bei den Erstkontakten ein Zuwachs von 12,5 Prozent verzeichnet, die Erstberatungen stiegen um 11,9 Prozent. Insgesamt haben sich im Vorjahr 6251 Personen mindestens einmal an die Schuldenberatung gewendet, was einer Steigerung von 10,3 Prozent entspricht. Sorgen bereitet vor allem, dass die steigenden Lebenshaltungskosten bereits an fünfter Stelle der Überschuldungsgründe stehen. Regina Geiger (li.) und Doris Kampus präsentierten die Bilanz. Fotos: Land Stmk. Stephan Stibor (4takt GmbH), Robert Wieland, Markus Plaschg, Gudrun Ankersen, Fritz Kratzer, Gerhard Deutsch sowie Ernst und Patrick Toifl (v. li.) mit den neu in Betrieb genommenen MVG-Bussen für die Linie ins Lamingtal. Foto: KD Kapfenberg. Die Mürztaler Verkehrsgesellschaft stellte eine Reihe von Neuerungen vor und investiert 2024 so kräftig wie noch nie. Über den größten Investitionsschub in der Unternehmensgeschichte freut sich die Mürztaler Verkehrsgesellschaft MVG. Rund 3,3 Millionen Euro netto werden im heurigen Jahr für die Modernisierung des Fuhrparks ausgegeben. Zwei neue Busse für den Linienbetrieb ins Lamingtal wurden vergangene Woche offiziell in Dienst gestellt, im Juni werden drei neue rein elektrische Citybusse geliefert. Gleich acht neue Fahrzeuge für den Einsatz auf Linien des Regiobusses Eisenstraße zwischen Trofaiach und Niklasdorf werden voraussichtlich im Hochsommer in Betrieb genommen. Klimaticket-Boom. „Wir tauschen heuer somit ein Drittel unserer Linienflotte“, sagte MVG-Geschäftsführer Gerhard Deutsch bei der Präsentation der neuen Lamingtal-Busse. Dem zugrunde liegt eine entsprechende Vereinbarung mit dem steirischen Verkehrsverbund und der 4takt Verkehrs GmbH, über die ein Teil des Regionalverkehrs abgewickelt wird. Die jüngsten Fahrgastzahlen lägen deutlich über dem Vor-Corona-Niveau, so Deutsch: „Mit dem KlimatiNeue Busse, neuer Sprit und Forschungsförderung Steiermark. Auf Initiative von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl startet das Wissenschaftsressort des Landes Steiermark eine weitere Ausschreibung im Rahmen des Förderinstrumentes „Ufo“, mit dem unkonventionelle Forschungsvorhaben unterstützt werden. Insgesamt stehen 1,3 Millionen Euro zur Verfügung, um ungewöhnliche Zugänge in der Grundlagenforschung und damit auch den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Projektlaufzeit ist mit zwölf Monaten begrenzt, die Förderhöhe bewegt sich je nach Projekt zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Neue Universitätsprofessoren Leoben. Mit Jahresbeginn übernahm Thomas Thurner den Lehrstuhl für Automation und Messtechnik an der Montanuniversität Leoben. Der aus Kärnten stammende Professor absolvierte ein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz, wo er mehrere Jahre als Universitätsassistent und Assistenzprofessor beschäftigt war. Anschließend war er in der Privatwirtschaft tätig, ehe er schließlich an die Leobener Hochschule kam. Seit kurzem fungiert außerdem Markus Makoschitz als neuer Leiter des Lehrstuhls für Elektrotechnik. Der gebürtige Niederösterreicher studierte an der Technischen Universität Wien und wechselte nach mehrjähriger Tätigkeit am Austrian Institut of Technology (AIT) an die Montanuniversität. Markus Makoschitz (li.) und Thomas Thurner. Fotos: Nitsche, Freisinger

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