Seite 52 20./21. März 2024 www.rundschau-medien.at SPORT Kapfenberg. Schwimmen, Rad- fahren und Laufen – Der KSVTriathlonverein stellt sich vor. Im Rahmen eines Medientermins stellten Obmann Hermann Harrer, Stellvertreter Mario Friesenbichler und Pressereferent Peter Bacun den KSV-Triathlonverein vor und berichteten über die Herausforderungen und auch die Vorzüge des Sports, der ja bekanntlich aus Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht. Der als Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung geführte Verein hat aktuell rund 90 Mitglieder, davon rund 60 aktiv auch an Wettkämpfen teilnehmen. „Unser Durchschnittsalter ist 42 Jahre, viele kommen mit Anfang 30 zu uns. Oft wechseln sie von einer anderen Sportart zum Triathlon“, erzählte Harrer, der sich auch bei der Stadt Kapfenberg für die gute Trainingsinfrastruktur bedankte. „Dafür beneiden uns viele, vor allem das morgendliche Frühschwimmen von 6 bis 8 Uhr im Hallenbad, aber auch die Kraftkammer und die Laufbahn sind besonders beliebt bei unseren Mitgliedern“, sagte der Obmann. „Aufgrund der unterschiedlichen Distanzen und Ziele ist ein gemeinsames Training meist schwierig, so trainieren nahezu alle individuell. Mit gemeinsamen LaufWorkshops und Schwimmtrainings versuchen wir dennoch die Gemeinschaft zu stärken“, so Friesenbichler, der einer der erfolgreichsten Triathleten des Vereins ist. Er qualifizierte sich gleich fünfmal für die IronmanWeltmeisterschaft auf Hawaii. Hohe Nenngelder. „Solch eine WM-Teilnahme und auch der Sport selbst ist inzwischen ein echter Kostenfaktor, so kostet das Nenngeld für den Ironman Austria in Klagenfurt heuer bereits rund 800 Euro. Für eine WM-Teilnahme sind schnell einmal 5000 Euro mit Reisespesen zu rechnen. Für einen kleineren Wettkampf sind knapp 100 Euro zu rechnen“, sagte Friesenbichler, der inzwischen selbst nicht mehr als Triathlet aktiv ist. „Hier können wir leider als Verein auch nicht mitzahlen. Dank unserer Sponsoren stellen wir unseren Sportlern zumindest ein einheitliches Wettkampf-Outfit Mario Friesenbichler, Peter Bacun und Hermann Harrer (v. li.). Foto: PA und weitere Bekleidung zur Verfügung, das schafft zugleich auch wieder für ein Gemeinschaftsgefühl“, so Harrer. An die Grenzen. „Den Reiz des Triathlonsports machen die Summe der Belastungen und das abwechselungsreiche Training aus“, sagt Friesenbichler. Die Ziele sind dabei ebenso unterschiedlich wie die Distanzen, welche vom Sprint mit 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen bis zum Ironman gehen. Dabei ist nach 3,8 Kilometer Schwimmen und 180 Kilometer Radfahren noch ein Marathon über 42,2 Kilometer zu laufen. „Viele wollen einfach die eigenen Grenzen austesten und diese immer weiter nach oben bringen“, sagte Harrer. „Oft ist am Ende des Wettkampfs nicht die Platzierung wichtig, sondern das Erreichen des eigenen Ziels“, so Bracun. Summe der Belastungen als Reiz SportTermine Samstag, 30. März Kapfenberg, Fußball. Unterliga: Rapid Kapfenberg – Pruggern. 16 Uhr, Sportplatz Diemlach. Kapfenberg, Fußball. Gebietsliga: Parschlug – Mariazell. 16 Uhr, Sportplatz Parschlug. Krieglach, Fußball. Unterliga: Krieglach – Stainach-Grimming. 16 Uhr, Sportzentrum. Krieglach, Fußball. Gebietsliga: Krieglach II – St. Marein-Lorenzen. 18 Uhr, Sportzentrum. Leoben, Fußball. Unterliga: Hinterberg – Kobenz. 16 Uhr, Sportplatz Hinterberg. Leoben, Fußball. Gebietsliga: DSV Leoben II – Breitenau. 17 Uhr, Stadion Donawitz. Mautern, Fußball. Gebietsliga: Mautern – Gußwerk. 16 Uhr, Fichtenstadion. Proleb, Fußball. Unterliga: Proleb – Spielberg. 16 Uhr, Sportplatz. St. Barbara, Fußball. Unterliga: St. Barbara – Admont. 16 Uhr, Sportplatz Veitsch. St. Peter-Freienstein, Fußball. Oberliga: St. Peter-Freienstein – Obdach. 16 Uhr, Sportplatz. Stanz, Fußball. Unterliga: Stanz – Pernegg. 16 Uhr, Teichstadion. Montag, 1. April Birkfeld, Fußball. Frauen-Steirercup: Oberes Feistritztal – Hitzendorf. 16 Uhr, Robert-Almer-Stadion. Kindberg, Fußball. Steirercup: KindbergMürzhofen – St. Margarethen/Kn. 16 Uhr, Stadion Kindbergdörfl. Mittwoch, 3. April Leoben, Fußball. ÖFB-Cup: DSV Leoben – Rapid Wien. 20.45 Uhr, Stadion Donawitz. Ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten Die LE Kings sicherten nach einer starken Saison verdientermaßen den Meistertitel in der Eishockey-Eliteliga. Foto: STEHV Meisterliche Kings Leoben. Die LE Kings kürten sich nach einer überragenden Saison zum Meister in der Eishockey-Eliteliga. Die Leobener setzten sich im Finalduell gegen die Bulls aus Weiz mit einem 8:1-Heimsieg und einem 5:3-Auswärtserfolg durch. Nach dem klaren Grunddurchgangssieg und den vier Siegen in den Playoffs, im Halbfinale zweimal gegen die Ice Park Rangers aus Langenwang, stemmten sie verdientermaßen den Meisterpokal in die Höhe.
RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=