Obersteirische Rundschau, 4. /5. April 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 14 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Auftrag für Schulplanung erteilt Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Gemeinderates wurde der redimensionierte Plan für den Neubau der Mittelschule im Beisein von Harald Grießer als Experte des Landes erneut diskutiert. Dank reduzierter Flächen und optimierter Gebäudetechnik zeitigt das überarbeitete Konzept eine Kostenersparnis von 3,7 Millionen Euro gegenüber dem Erstentwurf. Von den aktuell geplanten Kosten in Höhe von 26 Millionen Euro würden 23 Millionen von der Stadt Bruck und drei Millionen von der Gemeinde Pernegg getragen, wobei 50 Prozent Fördermittel vom Land in Aussicht gestellt wurden. Gegen die Einwände der Opposition wurde mit den Stimmen der SPÖ als Mehrheitsfraktion die Beauftragung eines Generalplaners zur Einreichplanung beschlossen. „Schnell wie die Feuerwehr“ Mürztal. Die steirische KPÖKlubobfrau Claudia KlimtWeithaler lud gemeinsam mit den heimischen Gemeinderäten Sebastian Pichler aus Kapfenberg, Jürgen Klösch aus Bruck und Mario Zver aus Kindberg zum sogenannten Tag der offenen Konto der KPÖ im Mürztal. Bereits seit 1998 behalten sich die steirischen KPÖ-Mandatare nur einen Teil ihres Poltiker-Gehalts, mit dem Rest werden in finanzielle Not geratene Menschen unterstützt. Im Jahr 2023 wurde im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit insgesamt 6949 Euro 55 Menschen geholfen. In den Sozialsprechstunden geht es meist jedoch rein um die Beratung. „Es handelt sich dabei um einen bunten Mix an Problemen, mit denen die Menschen zu uns kommen“, sagte der Kapfenberger Gemeinderat Sebastian Pichler. „Alles ist teurer geworden, viele Menschen kommen mit ihrem Einkommen einfach nicht mehr aus, und hier spreche ich von arbeitenden Personen“, so KlimtWeithaler. „Oft ist auch die Bürokratie bei den Ansuchen um Sozialunterstützungen ein großes Problem, wo wir helfen“, sagte Mario Zver. „Es wird alles indexiert, nur die Sozialleistungen nicht“, so Jürgen Klösch, der sich gemeinsam mit Pichler für eine Zusammenlegung der Aktivcards in Kapfenberg und Bruck aussprach. „Die Menschen schaffen es meist ihre Fixkosten zu decken, doch fürs Leben bleibt dann nicht mehr viel über“, sagte die Landtagsklubobfrau, die in den meisten Fällen der finanziellen Unterstützung von Akuthilfe spricht. Beim Medientermin in Kapfenberg: Sebastian Pichler, Claudia Klimt-Weithaler, Jürgen Klösch und Mario Zver (v. li.). Foto: PA St. Stefan. Die Gemeinde St. Ste- fan ob Leoben hat seit vergangener Woche einen neuen GeSP-Bürgermeister Ronald Schlager (re.) und der neue VP-Gemeindekassier Manuel Piskernig. Foto: KK Ein neuer Kassier in St. Stefan meindekassier. Manuel Piskernig wurde einstimmig in diese Funktion gewählt. Er hat Gernot Wallner abgelöst, der sich nach 34 Jahren im Gemeinderat, davon 29 in der Vorstandsfunktion des Kassiers, aus der Kommunalpolitik zurückgezogen hat. Piskernig ist auch Wallners designierter Nachfolger an der Spitze der ÖVP-Ortspartei, seit vergangenem Jahr ist er geschäftsführender Obmann. Auf den freigewordenen Platz in der ÖVP-Fraktion ist als neuer Gemeinderat Mario Leitner nachgerückt. Geschäftsführung abgesegnet Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. In der jüngsten Verbandsversammlung des Pflegeverbandes (PV) Bruck-Mürzzuschlag wurde die neue Geschäftsführung offiziell bestätigt. An der Spitze steht nach dem Abgang Oliver Wunschs die bisherige Leiterin des PV-Logistikzentrums Heidrun Schön, ihre beiden Stellvertreter sind Martin Pernsteiner und Martin Falins- ki. Gratulationen an das seit Anfang März operativ tätige neue Führungstrio kamen unter anderen von Obfrau Melanie Löffler-Praxmaier sowie von der Pernegger Bürgermeisterin Eva Schmidinger und dem Kapfenberger Bürgermeister Fritz Kratzer, die ebenfalls Vorstandsmitglieder sind. Gratulationen an das neue Führungsteam: Melanie Löffler-Praxmaier, Martin Pernsteiner, Heidrun Schön, Eva Schmidinger und Fritz Kratzer (v. li.). Foto: KK „Vor allem bei größeren Sonderausgaben wie etwa Begräbnissen, kaputten Haushaltsgeräten, großen Mietrückständen oder Kautionen helfen wir oft. Wir unterstützen hier schnell und unbürokratisch wenns brennt. Wir sind sozusagen wie die Feuerwehr“, sagte Claudia Klimt-Weithaler.

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