Seite 51 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Lückenschluss für Radweg Leoben, St. Michael. Nach langjährigen Bemühungen wird der durchgehende Radweg zwischen Leoben-Hinterberg und St. Michael nun Realität. Dank der Einigung mit einem Grundeigentümer, der Abstimmung mit der Gemeinde St. Michael und tatkräftiger Unterstützung des Landes soll die Fertigstellung noch im heurigen Jahr erfolgen. Damit wird ein wesentliches Vorhaben des Radverkehrskonzeptes umgesetzt, das den Ausbau der Infrastruktur bis 2030 vorsieht. Jenseits von St. Michael soll der Radweg vorerst bis Auwald fortgesetzt werden. Das neben dem Radweg in Hinterberg gelegene ehemalige Bahnhofsgelände soll in einen Erholungsraum umgewandelt werden, eine entsprechende Planung bis Herbst dieses Jahres wurde bereits beauftragt. Noch heuer soll der Radweg Leoben und St. Michael verbinden. Foto: Schupfer 2513 ehrenamtliche Stunden Niklasdorf. Zahlreiche Ehrengäste konnten der neue Kommandant der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr Brigl & Bergmeister Niklasdorf Daniel Wabnegg und sein Stellvertreter Rene Kobald zur heurigen Wehrversammlung begrüßen. Neben Geschäftsführer Markus Bammer, Werksleiter Ulrich Kastner und Betriebsrat Mario Plankenbichler wohnten unter anderen auch Bürgermeister Johann Marak und Amtsleiter Markus Mühlstein sowie der stellvertretende Bereichskommandant Alexander Siegmund dem Anlass bei. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete Wabnegg über 36 Einsätze und viele weitere Tätigkeiten, für die in Summe 2513 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung wurde Alois Krall zum Hauptbrandinspektor ernannt und mit dem Verdienstzeichen zweiter Stufe des Landesverbandes Steiermark gewürdigt. Rene Kobald, Daniel Wabnegg, Alois Krall und Alexander Siegmund (v. li.) bei der Wehrversammlung der BTF Brigl & Bergmeister in Niklasdorf. Foto: Tomsits Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Vollversammlung im Volkshaus Kindberg. Foto: KD Schulplanungsauftrag Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Gemeinderates wurde der redimensionierte Plan für den Neubau der Mittelschule im Beisein von Harald Grießer als Experte des Landes erneut diskutiert. Dank reduzierter Flächen und optimierter Gebäudetechnik zeitigt das überarbeitete Konzept eine Kostenersparnis von 3,7 Millionen Euro gegenüber dem Erstentwurf. Von den geplanten Kosten in Höhe von 26 Millionen Euro würden 23 von der Stadt Bruck und drei von der Gemeinde Pernegg getragen, wobei 50 Prozent Fördermittel vom Land in Aussicht gestellt wurden. Gegen die Einwände der Opposition wurde mit den Stimmen der SPÖ als Mehrheitsfraktion die Beauftragung eines Generalplaners zur Einreichplanung beschlossen.
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