Seite 6 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Bei Schätzgutachten den Experten vertrauen Leoben, Bruck. Alte, ererbte Schmuckstücke entsprechen nicht immer dem Geschmack ihres Besitzers und verstauben dann einfach in irgendeinem Winkel. Dabei sind Ringe, Halsketten, Broschen & Co oft sehr viel wert. Die Experten vom Antikhandel Jahrbacher in Leoben und Bruck bieten eine zuverlässige Schätzung des Wertes an. Dafür wird zunächst der Goldgehalt bestimmt, danach wird das Schmuckstück vorsichtig gereinigt. Größe, Gewicht und Erscheinungsbild vorhandener Edelsteine werden ebenso in die Schätzung miteinbezogen wie die Qualität der Verarbeitung. Ist ein Verkauf erwünscht, erhält der Kunde den Gegenwert prompt in bar. Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Anzenberger fliegt aus der SPÖ-Fraktion Bruck. Der ehemalige Finanzstadtrat Werner Anzenberger ist nicht mehr Mitglied der SPÖ-Fraktion im Brucker Gemeinderat. Nach heftig ausgetragenen internen Kontroversen in der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde er aus der roten Fraktion ausgeschlossen. Die Funktion als Stadtrat verlor Anzenberger kurz vor Jahresende 2023, weil es unüberbrückbare Differenzen zwischen ihm und Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier hinsichtlich des Stadtbudgets gab. „Schwarzer Peter“ auf Bezirkstour in Leoben Leoben. Der Spitzenkanditat der Liste „ÖAAB-FCG-Steirische Volkspartei“ Peter Amreich für die kommende steirische Arbeiterkammerwahl war jüngst zu Gast im Bezirk Leoben für Betriebsbesuche sowie einem Medientermin, bei dem er über sein Wahlprogramm und Ziele sprach. Ihm zur Seite standen ÖAAB-Bezirksobmann Thomas Rauninger, ÖVP-Bezirksparteiobmann Andreas Kühberger und ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Rene Pichler. „Ich bin der schwarze Peter, den sogar die Roten wählen“, sagte Peter Amreich im Zuge des Pressegesprächs. Der Stainzer ist Betriebsrat bei der A1-Telekom und vertritt dort rund 1000 Mitarbeiter, Bekanntheit erlangte er auch als Obmann der Pendlerinitiative. Im Wahlkampf setzt er vor allem auf die Themen der steuerlichen Entlastung, die Förderung der Eigentumsbildung sowie die Thomas Rauninger, Peter Amreich und Andreas Kühberger (v. li.) in Leoben. KD verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Arbeit muss sich wieder auszahlen, vor allem bei Überstunden und arbeitenden Pensionisten gehören die Lohnnebenkosten deutlich gesenkt“, so der ÖVP-Gewerkschafter, der die bisherigen Nicht-Wähler motivieren möchte, ihre Stimme abzugeben. „Die Briefwahl ist ein gutes Instrument, auch wenn es aus meiner Sicht künftig bei der AK-Wahl einen klassischen Wahlsonntag bei den Gemeinden braucht“, sagte Amreich. Ausgehend von 14 Prozent der Stimmen bei der Wahl im Jahr 2019 nannte Amreich „ein klares Plus“ als Wahlziel und sagte: „20 Prozent wären gut, bei 30 geh’ ich nach Mariazell.“ Philipp Hofer, Günter Karisch und Lukas Prasser (v. li.)mahnten in Leoben zu erhöhter Achtsamkeit hinsichtlich des Borkenkäfers. Foto: KD Bezirk Leoben. Milder Februar lässt ein starkes Käferjahr in den Wäldern befürchten. Längere Trockenphasen, vom winterlichen Schneedruck geknickte Wipfel und Windwurfschneisen – diese Faktoren machen der heimischen Forstwirtschaft mit Blick auf die zu erwartende Ausbreitung des Borkenkäfers zu schaffen. Darüber sprachen der Leiter des Forstreferats der Bezirkshauptmannschaft Leoben Günter Karisch, Forstfachmann Philipp Hofer von der Landwirtschaftskammer Obersteiermark und Wettlauf gegen Insekt und Schadholz durch Wipfelbrüche sollte möglichst rasch aus dem Wald. der Forstmeister der Leobener Realgemeinschaft Lukas Prasser bei einem Medientermin. Viel Schadholz. „Wir hatten den wärmsten Februar der Aufzeichnungsgeschichte, und das ist grundsätzlich einmal kein gutes Zeichen“, sagte Karisch. Umso wichtiger sei es, Schad-
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