Obersteirische Rundschau, 4. /5. April 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 14 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Investitionen in das Bildungswesen St. Barbara. Rund 600.000 Euro investiert die Marktgemeinde St. Barbara im heurigen Jahr in die Bildungsinfrastruktur. Für das heurige Jahr plant die Marktgemeinde St. Barbara eine ganze Reihe von Maßnahmen, um in den Schulen eine zeitgemäße Lernumgebung zu schaffen und die Bildungsqualität zu verbessern. Zu den Vorhaben zählt neben der Schaffung einer überdachten Bushaltestelle vor der Mittelschule St. Barbara und der Volksschule Mitterdorf auch die Umstellung der Beleuchtung in der Volksschule Veitsch auf LED-Technik. Darüber hinaus wird auch das Dach der Mittelschule St. Barbara umfassend saniert. Digitale Tafeln für alle. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Integration moderner Technologien in den Unterrichtsalltag. Um eine dynamische Unterrichtsgestaltung zu erreichen und gleichzeitg die Medienkompetenz der Schülerinnen all diese Maßnahmen werden seitens der Gemeinde insgesamt knapp 600.000 Euro in die Hand genommen. Geld für die Kindergärten. Darüber hinaus durften sich auch die Kindergärten in St. Barbara über ein finanzielles Zuckerl freuen. Die von der Gemeinde am Faschingsdienstag lukrierten Einnahmen in Höhe von 1900 Euro wurden unter den drei Betreuungseinrichtungen aufgeteilt. Digitale Schultafeln in allen Unterrichtsräumen: Bürgermeister Jochen Jance (re.) mit Mittelschuldirektor Manfred Kammerhofer und Volksschuldirektorin Barbara Kurz-Postl zu Besuch in einer Schulklasse. Foto: Gem. St. Barbara „Schnell wie die Feuerwehr“ Mürztal. Die steirische KPÖKlubobfrau Claudia KlimtWeithaler lud gemeinsam mit den heimischen Gemeinderäten Sebastian Pichler aus Kapfenberg, Jürgen Klösch aus Bruck und Mario Zver aus Kindberg zum sogenannten Tag der offenen Konto der KPÖ im Mürztal. Bereits seit 1998 behalten sich die steirischen KPÖ-Mandatare nur einen Teil ihres Poltiker-Gehalts, mit dem Rest werden in finanzielle Not geratene Menschen unterstützt. Im Jahr 2023 wurde im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit insgesamt 6949 Euro 55 Menschen geholfen. In den Sozialsprechstunden geht es meist jedoch rein um die Beratung. „Es handelt sich dabei um einen bunten Mix an Problemen, mit denen die Menschen zu uns kommen“, sagte der Kapfenberger Gemeinderat Sebastian Pichler. „Alles ist teurer geworden, viele Menschen kommen mit ihrem Einkommen einfach nicht mehr aus, und hier spreche ich von arbeitenden Personen“, so KlimtWeithaler. „Oft ist auch die Bürokratie bei den Ansuchen um Sozialunterstützungen ein großes Problem, wo wir helfen“, sagte Mario Zver. „Es wird alles indexiert, nur die Sozialleistungen nicht“, so Jürgen Klösch, der sich gemeinsam mit Pichler für eine Zusammenlegung der Aktivcards in Kapfenberg und Bruck aussprach. „Die Menschen schaffen es meist ihre Fixkosten zu decken, doch fürs Leben bleibt dann nicht mehr viel über“, sagte die Landtagsklubobfrau, die in den meisten Beim Medientermin in Kapfenberg: Sebastian Pichler, Claudia Klimt-Weithaler, Jürgen Klösch und Mario Zver (v. li.). Foto: PA und Schüler zu fördern, wurden bereits alle Klassenräume der Mittelschule St. Barbara und der Volksschulen mit digitalen Tafeln ausgestattet, außerdem werden den Volksschulen Tablets zur Verfügung gestellt. Für Fällen der finanziellen Unterstützung von Akuthilfe spricht. „Vor allem bei größeren Sonderausgaben wie etwa Begräbnissen, kaputten Haushaltsgeräten, großen Mietrückstände oder Kautionen helfen wir oft. Wir unterstützen hier schnell und unbürokratisch wenns brennt. Wir sind sozusagen wie die Feuerwehr“, sagte Claudia Klimt-Weithaler.

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