Obersteirische Rundschau, 4. /5. April 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 4 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Das gute Gefühl, eine faire und klare Regelung der Vermögensaufteilung nach dem Ableben getroffen zu haben – mit diesem Wunsch treten viele unserer Klienten an uns heran, um ihren letzten Willen auf Papier bringen zu lassen. Mit der Errichtung eines Testamentes kann die Aufteilung der Erbmasse eindeutig geregelt werden, sodass einem etwaigen Erbstreit im Vorhinein der Wind aus den Segeln genommen wird. Vor der Errichtung eines Testamentes ist die Beratung durch den Notar als Erbrechtsspezialisten dringend anzuraten. Neben den zahlreichen und komplexen Formvorschriften ist vor allem auch beim Text der letztwilligen Anordnung auf klare und rechtlich eindeutige Formulierungen zu achten. Schließlich kann die testierende Person nach dem Tod nicht mehr befragt werden, wie einzelne Formulierungen gemeint waren. Bei bereits errichteten Testamenten ist es sinnvoll, zwischendurch zu überprüfen, ob diese tatsächlich noch den eigenen Vorstellungen entsprechen. Durch geänderte Lebensumstände könnte eine Anpassung des Testamentes erforderlich sein. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notarsubstitut Mag. Michael Mühl. Foto: Mühl FunktionärInnen und MitarbeiterInnen des Tourismusverbandes Oststeiermark bei der Vollversammlung. Foto: TV Oststeiermark Aufstieg in Raten Kapfenberg. Matthäus Bachernegg ist neuer Kapfenberger Vizebürgermeister, Ende Juni soll er die Nachfolge Fritz Kratzers im Bürgermeisteramt antreten. In der jüngsten Kapfenberger Gemeinderatssitzung wurde Matthäus Bachernegg als neuer Vizebürgermeister angelobt. Bei seiner Wahl erhielt er von den Mandataren 24 von 29 möglichen Stimmen. Er folgt Melanie Löffler-Praxmaier in diesem Amt, die als Stadträtin weiterhin für die sozialen Agenden verantwortlich zeichnen wird. Für Bachernegg ist dies der erste von zwei Schritten auf dem Weg zum Kapfenberger Bürgermeister, denn bereits im Vorfeld der Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Fritz Kratzer bei einem Medientermin seinen Rücktritt mit Ende Juni bekannt. Die kommenden Monate wollen sie für einen geregelten Übergang nützen. Ende nach sieben Jahren. „Das ist der Lauf der Dinge. Ich habe immer sehr leidenschaftlich und extrem gerne für die Menschen in Kapfenberg gearbeitet“, sagte Kratzer, der seit 2017 das Bürgermeisteramt innehat. „Ich werde heuer 70 Jahre alt, da ist es nun einmal an der Zeit, das Amt weiterzugeben“, so der scheidende Bürgermeister, der stolz auf zahlreiche umgesetzte und gestartete Projekte in seiner Amtszeit blickt. Als Höhepunkte nannte er den Umbau der Eis- in eine Stadthalle, den Rückkauf der Stadtwerke, die mobile Kinderkrippe in Redfeld, den Spatenstich und die Inbetriebnahme des modernsten Stahlwerks der Welt, die Errichtung der Bildungsakademien, die Straßenzusammenlegung Deuchendorf und den jüngst stattgefundenen Spatenstich für die neue Fachhochschule in der Innenstadt. „Die letzten Jahren waren auch geprägt von Krisen, angefangen mit der Pandemie über die hohen Energiepreise bis hin zur noch aktuellen Teuerung. Doch wir haben in schwierigen Zeiten bewiesen, dass wir als Stadt eng mit den Bürgern zusammenarbeiten und uns um ihre Belangen kümmern“, so Kratzer, der sich auch bei Melanie Löffler-Praxmaier bedankte. „Zwischen uns hat meist kein Blatt Papier gepasst. Sie hat in ihrer Zeit als Vizebürgermeisterin wesentliche Meilensteine gesetzt, ihre DNA ist der Sozialbereich.“ Spitzenkandidat. Matthäus Bachernegg wird bei der kommenden Gemeinderatswahl im Frühjahr 2025 auch als SPÖSpitzenkandidat antreten. Einen Blick auf die weiteren Listenplätze bei der Wahl gaben die Verantwortlichen vorerst noch nicht. Auch, wer Bachernegg im Juni als Vize nachfolgen wird, ließen sie offen. Fix Ein positiver Rückblick aufs Vorjahr Joglland. Zahlreiche Gäste durfte der Vorsitzende der Erlebnisregion Oststeiermark Oliver Felber gemeinsam mit Geschäftsführer Stefan Schindler zur jüngsten Vollversammlung des Tourismusverbandes in Passail begrüßen. Ausgesprochen positiv gestaltete sich die Bilanz über das vergangene Jahr, in dem knapp 882.000 Gäste aus dem In- und Ausland in der Region verzeichnet wurden. Neben den heimischen Urlaubsgästen, vor allem aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland, wurden auch verstärkt Besucherinnen und Besucher aus Bayern und Mitteldeutschland gezählt.

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