Obersteirische Rundschau, 4. /5. April 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 51 4./5. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Vollversammlung im Volkshaus Kindberg. Foto: KD Kindberg. Rückblick und Ausblick bei der Vollver- sammlung der Tourismusregion Hochsteiermark. Der Tourismusverband Hochsteiermark, dem 15 Gemeinden aus dem Bezirk BruckMürzzuschlag angehören, hielt seine Vollversammlung im Kindberger Volkshaus ab. Zur Einstimmung gab Vorsitzender Nino Contini einen Vorgeschmack auf das neue ImageVideo der Region, das noch um ein paar Aufnahmen ergänzt und dann finalisiert wird. Zur strategischen Ausrichtung der Erlebnisregion sagte Contini: „Mir ist wichtig, dass wir lieber langsam, dafür aber stetig Erfolg haben.“ Sehr gelöst konnte Finanzreferent Alfred Grabner den Rechnungsabschluss 2023 präsentieren. „Die Einnahmen waren viel besser als erwartet, die Finanzen des Vorjahres sind überragend“, sagte er. Tatsächlich hat der Verband ein positives Ergebnis in Höhe von rund 640.000 Euro erzielt. Fürs heurige Jahr ist ein ausgeglichenes Budget veranschlagt, Einnahmen und Ausgaben halten sich bei rund 1,4 Millionen Euro die Waage. Geschäftsführerin Ute Gurdet ging in ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr unter anderem auf die Schwerpunkte rund um den Wald sowie die neu aufgelegten Magazine der Region ein. Heuer steht die über 15 Etappen führende „Bergzeitreise“ im Fokus, Applaus für Geschäftsführerin Ute Gurdet, im Bild mit Mitarbeiterin Phoebe Eder, Vorsitzendem Nino Contini und dessen Stellvertreter Jochen Jance. Foto: KD „Überragend“ – Alfred Grabner präsentierte den Finanzbericht. Foto: KD „Erfolg lieber langsam, aber stetig“ ebenso das Bikeprojekt Hochsteiermark mit einheitlicher Beschilderung – drei bis vier Pilottouren sollen bis Anfang Juni fertig sein. In Zusammenarbeit mit Nachbarregionen wird überdies eine Ersterhebung für ein Projekt zum Mariazeller Gründerweg durchgeführt. Initiative gegen Parkgebühren Bruck. Mit einer Unterschriftenaktion wehrt sich eine Bürgerinitiative rund um Heidelore Grundner gegen den Plan, eine Gebührenpflicht für den Parkplatz im Brucker Weitental zu verordnen. Unterstützung erhält Grundner von Teilen der Stadtpolitik, die Volkspartei, die Freiheitlichen und die Kommunisten schließen sich dem Protest an. Unterschriftenlisten liegen in Betrieben in der Brucker Innenstadt sowie in den Büros der ÖVP und der FPÖ Bruck auf. Gemeinsame Initiative (v. li.): Jürgen Klösch (KPÖ), Heidelore Grundner, Susanne Kaltenegger (ÖVP) und Raphael Pensl (FPÖ). Foto: ÖVP Bruck

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