Obersteirische Rundschau, 17. /18. April 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 10 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Mit der richtigen Antwort ins Kabarett Obersteiermark. „Wie heißt das aktuelle Programm von Barbara Balldini?“, fragten wir jüngst in einem Gewinnspiel. Die richtige Antwort „Flachgelegt“ gaben unter anderen Waltraud Kammerhofer aus St. Barbara, Johanna Ulrich aus Langenwang, Anja Ziegerhofer aus Rettenegg, Sabine Eberhard aus Proleb, Andrea Lunghammer aus Frohnleiten und Anneliese Zipper aus Bruck. Sie wurden als Gewinnerinnen von je zwei Tickets für einen der Auftritte der Kabarettistin in Leoben und Mürzzuschlag gezogen. Fortbildung für die Feuerwehr Kapfenberg. Die Freiwillige Feuerwehr Diemlach in Kapfenberg fungierte als Gastgeber für einen Fortbildungskurs zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung, an dem zahlreiche Vertreter der Wehren St. Marein, Turnau, Tragöß, Picheldorf und Krieglach teilnahmen. Das vom Waldbrandzug der Katastrophenhilfsdienst-(KHD)-Bereitschaft Bruck durchgeführte Seminar befasste sich neben den verschiedenen Arten von Vegetationsbränden und ihren Eigenheiten auch mit den Bereichen Gefahrenlehre und Eigenschutz sowie den besonderen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Löschflugzeugen. Waldbrände in Theorie und Praxis standen auf dem Kursprogramm. Foto: KK Vertrauen Sie den Spezialisten! Leoben, Bruck. Diamanten und Brillanten sind als Wertanlage sehr begehrt, der seriöse Handel setzt allerdings fundierte Kenntnisse voraus. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt gerne Ihre Schmuckstücke und erstellt bei Bedarf Gutachten, auch An- und Verkauf sowie Pfandbelehnungen sind möglich. Darüber hinaus werden in den beiden Geschäften in Bruck und Leoben unverbindlich und kostenfrei auch Schätzungen von Münzen, Uhren, Bildern, Geschirr, Briefmarken, Ansichtskarten, Orden und Auszeichnungen angeboten. Besuchen Sie zudem den Onlineshop und finden Sie einzigartige Schmuckstücke zu fairen Preisen. Der Versand erfolgt wertversichert, zuverlässig und österreichweit. Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Endspurt auf Landesgeld für Obersteiermark. Die Einreichfrist für die zweite Welle des Sanierungsprogramms endet in wenigen Tagen. Noch bis 20. April läuft die Einreichfrist für das aktuelle Förderprogramm des Landes zur Erhaltung steirischer Kleindenkmäler. Unterstützt wird die Renovierung, Restaurierung und Revitalisierung von Kapellen, Bildstöcken, Feldkreuzen, Pest- und Grenzsäulen sowie anderer derartiger Denkmäler. Insgesamt stehen dafür 300.000 Euro zur Verfügung, maximal 5000 Euro pro eingereichtem Projekt. Nähere Info und alle Details zur Einreichung gibt es auf kultur.steiermark.at. Zeichen der Erinnerung. „Die vielen eindrucksvollen Denkmäler in unserem Land sind Zeichen der Erinnerung und Ausdruck der tiefen Verbundenheit zu unserer Heimat, der Steiermark“, sagt Kulturreferent LH Christopher Drexler. „Ich danke allen, die sich mit viel Einsatz, Hingabe und Engagement für die Erhaltung der Denkmäler in der Steiermark stark machen. Dafür werden unzählige, meistens ehrenamtliche Stunden investiert. Mit dem Förderungsprogramm zur Erhaltung von steirischen Kleindenkmälern wollen wir Sie unterstützen und so gemeinsam wertvolle Erinnerungen und Andenken bewahren.“ Großes Interesse. Bereits 2022 wurde ein erstes derartiges Förderungsprogramm aufgelegt, das ursprünglich mit 150.000 Euro dotiert war. Wegen des großen Interesses im ganzen Land wurde die Summe letztlich auf mehr als 750.000 Euro aufgestockt. Damit konnte die Renovierung, Restaurierung und Revitalisierung von rund 200 steirischen Kleindenkmälern unterstützt werden. Beispiele aus der Region. Eines dieser Kleinode ist der Markterhebungsstein in Langenwang, der aus dem Römersteinbruch St. Margarethen stammt und 1972 von Engelbert Habersberger errichtet wurde. Er steht mitten im Ortszentrum und ist ein prägendes Aushängeschild der Gemeinde. Ebenfalls mit Hilfe der Förderung restauChristopher Drexler: „Kleindenkmäler sind Ausdruck tiefer Verbundenheit mit unserer Heimat.“ Foto: Kanizaj Eine heikle Neuberg. Aufräumarbeiten nach Unwetterschäden im Bereich „Totes Weib“. Auf der Lahnsattelstraße B23 zwischen den beiden Neuberger Ortsteilen Frein und Mürzsteg laufen nach wie vor die Rodungs- und Fels- räumarbeiten nach den Orkan- ereignissen am Osterwochenende. Unter teils schwierigsten Bedingungen werden dabei umgestürzte Bäume, aufgedrehte Wurzelkörper, Felsstürze und Steinschläge im Bereich der Tunnelanlage „Totes Weib“ entfernt. Parallel dazu wird an der Wiederherstellung der zerstörten Schutzbauwerke gearbeitet. Außerdem werden Steinschlagsimulationen durchgeführt, um weitere Sicherungsmaßnahmen ermessen und umsetzen zu können. Bis auf weiteres bleibt der Stra-

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