Obersteirische Rundschau, 17. /18. April 2024, Ausgabe Leoben

Seite 36 17./18. April 2024 WERBUNG www.rundschau-medien.at MOTOR Freitag, 19. April 2024 Samstag,20. April 2024 BRUCKER AUTOSCHAU HAUPTPLATZ jeweils 10-17 Uhr Eintritt frei! MIT GROSSER 2-RADSCHAU Passt so Autotest. Mit dem 600e gelingt Fiat der ebenso nahtlose wie zeitgemäße Anschluss an den erfolgreichen 500er. Nachdem der Fiat 500 bereits seit mehr als 15 Jahren als schickes Retro-Auto auf unseren Straßen unterwegs ist, steht nun der 600e in den Startlöchern. Mit ihm will Fiat nahtlos an das stilistische Erfolgsrezept anschließen. Der Fiat 600 wird als Mild-Hybrid und vollelektrisch angeboten, wir waren mit der vom Autohaus Vogl+Co in Kapfenberg zur Verfügung gestellten Elektro-Version unterwegs. Zwischengröße. Rein optisch ist die Verwandtschaft von 500 und 600 unübersehbar, vor allem an Front und Heck, wo die feschen Lichter pure italienische Lebensfreude vermitteln. In der nüchtern gestalteten Seitenansicht hingegen könnte der 600 schon beinahe als SUV durchgehen. Mit einer Länge von 4,17 Metern verkörpert er eine interessante Zwischengröße, denn er ist eindeutig länger als der Fiat 500 oder auch der Punto, aber deutlich kürzer als die Kompaktklasse. Verständlicherweise verlangt die geringe Größe diverse Kompromisse, dennoch finden auch großgewachsene Passagiere genügend Platz. Auch der Kofferraum ist mit einem Volumen von 360 Litern überraschend groß ausgefallen und lässt sich sogar bis auf 1231 Liter erweitern. Besonderer Dank. Ebenso gut gelungen ist der moderne Innenraum mit dem Feeling des Fiat 500. Das formschöne Armaturenbrett und die mit vielen Fiat-Schriftzügen verzierten Sitzbezüge aus hellem Kunstleder bestechen mit einer fast schon edlen Anmutung. Auch das Multimedia-System kann sofort überzeugen. Es reagiert flott und funktioniert weitgehend problemlos. Darüber hinaus finden sich eine HomeTaste für den Bildschirm, analoge Schalter für die Heizung, ein Drehknopf für die Lautstärke und eine zentrale Taste zum Deaktivieren der Lenkassistenten, für die Fiat ganz besonderen Dank verdient. Die Automatik-Steuerung wurde auf vier unter dem Armaturenbrett angebrachte Tasten verlagert. Das ist nicht ganz intuitiv und braucht in der Bedienung ein wenig Übung, schafft aber Platz für ein geräumiges Fach in der Mittelkonsole. Die Qualität der Materialien und ihre Verarbeitung ist so gut, dass sich durchaus ein Vergleich mit deutschen Premium-Marken anbietet. Der Fiat 600e ist sauber eingerichtet und top-verarbeitet. Das Volant liegt gut in Händen, die Cockpit-Grafik ist gelungen aufs Wesentliche reduziert. Etwas unorthodox ist die FahrmodusWahl mittels Drucktasten. Hinten wie auch vorne hatten wir an der Leuchtengrafik unsere Freude.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=