Obersteirische Rundschau, 17. /18. April 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 6 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Massenvergewaltigungen, Messerstechereien und unfassbare Gewalttaten haben in den letzten Wochen die Schlagzeilen dominiert. Die Täter sind oftmals junge Migranten, nicht selten auch minderjährige Strafunmündige. Diese Entwicklungen besorgen zurecht viele Bürger. Wer glaubt, dieses Phänomen beschränkt sich nur auf den Reumannplatz in Wien, irrt leider. Erst kürzlich habe ich durch eine parlamentarische Anfrage aufgedeckt, welche Zustände teilweise in den steirischen Bildungseinrichtungen herrschen. Ein massiver Anstieg von Körperverletzungen in den letzten Jahren, aber auch anderer Delikte. Knapp die Hälfte der Tatverdächtigen sind wiederum Ausländer. Staatsbürger mit Migrationshintergrund sind statistisch gar nicht erfasst. ÖVP, SPÖ und Grüne haben leider über viele Jahre eine völlig falsche toleranzromantische illegale Masseneinwanderung zugelassen. Von Integration kann hier in vielen Milieus keine Rede mehr sein. Es ist höchste Zeit für eine Schubumkehr im Sinne der Sicherheit. Die Asyl- und Migrationspolitik gehört vom Kopf wieder auf die Beine gestellt. Die FPÖ steht mit Herbert Kickl auf Bundesebene und Mario Kunasek auf Landesebene für diese Veränderung zum Positiven! Sie haben heuer bei drei großen Wahlgängen die Chance, die politischen Karten neu zu mischen.“ Ihr Hannes Amesbauer Hannes Amesbauer, NAbg. und FPÖ-Bezirksobmann. Foto: KK Es ist Zeit für eine Schubumkehr „Eine gute Lösung Mürzzuschlag. Zwei Hausärzte würden sich in Mürzzuschlag niederlassen, doch die zwei offenen Kassenplätze sind anscheinend nicht verfügbar. Die Stadt schlägt Alarm. Der Mürzzuschlager Bürgermeister Karl Rudischer lud jüngst zu einem Medientermin gemeinsam mit Stadtamtsdirektorin Alexandra Pogatsch, Wirtschaftskoordinator Oliver Königshofer und Thomas Baumann von der Mürz Agentur, um über die aktuelle Lage beim Nachbesetzen der Hausarztstellen in der Stadt zu informieren. „Wir haben zwei Ärzte, die sich in Mürzzuschlag niederlassen wollen. Doch die zwei offenen Stellen sind bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), die für die Besetzung zuständig ist, nicht mehr ausgeschrieben“, sagte Rudischer. Ein Rückblick. „Im April 2021 ging Josef Lichtenegger in Ruhestand und Ende 2023 nun auch Georg Götz, somit sind zwei unserer vier Kassenstellen leider noch nicht nachbesetzt“, so Rudischer. Oliver Königshofer nahm die Recherche zu den Ausschreibungen der ÖGK auf, so war die offene Stelle im Oktober 2020 ausgeschrieben und im September 2021 sogar mit einer sogenannten Anschubfinanzierung. „Diese liegt bei 70.000 Euro und wird eigentlich bei dreimaligen ergebnislosen Ausschreiben Zitiert „Beide hätten großes Interesse sich als Hausarzt in Mürzzuschlag niederzulassen, doch wenn die Stellen nicht ausgeschrieben sind, ist es schwierig.“ Karl Rudischer Projektideen für das Joglland gesucht Joglland. Mit einem Ideenwettbewerb will die IG Kraftspendedörfer Joglland Jugendlichen die Möglichkeit geben, innovative Projekte für eine nachhaltige und lebenswerte Heimat zu entwickeln und umzusetzen. Am Samstag, dem 27. April, findet im Freizeitzentrum Ratten ein Auftaktworkshop statt, Projektideen können anschließend bis 15. Juli eingereicht werden. Nähere Info gibt es online auf www.joglland.at. Sozialsprechtag am Gemeindeamt Langenwang. Am Donnerstag, dem 25. April, findet im Gemeindeamt Langenwang ein Sozialsprechtag statt. Von 9 bis 10 Uhr gibt es dabei Beratung und Unterstützung in allen Fragen rund um Pflege und Betreuung. Historisches Dokument wiedergefunden Aflenz. Eine Reproduktion des Aflenzer Burgfriedsbriefes von 1482 ziert seit kurzem die Wand des ehemaligen Aflenzerhofes im Zentrum der Gemeinde. Das historische Dokument, das im Archiv der Bürgerlichen Forst- und Almgesellschaft gefunden wurde, bescheinigt dem damaligen Burgfriedsbezirk Aflenz eine eigene Gerichtsbarkeit. Landrichtern, Pröbsten und Amtsleuten von außerhalb war es streng verboten, Eingriffe in die Rechte der Aflenzer Bürger vorzunehmen. Die offizielle Übergabe des wiedergefundenen Dokuments an die GeThomas Gaber, Dieter Grassberger, Friedrich Karlon und Hubert Lenger (v. li.) vor dem Aflenzer Burgfriedsbrief. Foto: Marichhofer meinde erfolgte durch Dieter Grassberger und Friedrich Karlon von der Bürgerlichen Forst- und Almgemeinschaft an Bürgermeister Hubert Lenger und Vize Thomas Gaber. Das restaurierte Original wird im Archiv des Landes Steiermark verwahrt.

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