Obersteirische Rundschau, 2. /3. Mai 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 4 2./3. Mai 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Wenn ein Ehegatte kinderlos verstirbt und neben dem überlebenden Ehegatten Eltern hinterlässt, stellt sich die Frage, wer in welchem Ausmaß erbberechtigt ist. Hat der Verstorbene kein gültiges Testament errichtet, so ist der überlebende Ehegatte zu zwei Dritteln erbberechtigt, während die Eltern des Verstorbenen zu einem Drittel gesetzlich erbberechtigt sind. Wenn ein Elternteil des Verstorbenen nicht mehr lebt, fällt dessen Anteil wiederum an den überlebenden Ehegatten. Wenn beide Eltern nicht mehr leben, erhält der Ehegatte alles. Anders verhält sich dies, wenn der kinderlose Verstorbene eine gültige letztwillige Verfügung hinterlassen und den Ehegatten zu seinem Allein- erben eingesetzt hat. Da die Eltern des Verstorbenen kein Pflichtteilsrecht (mehr) haben, erhalten diese sowie andere Verwandte des Verstorbenen dann grundsätzlich nichts. Es empfiehlt sich daher bei kinderlosen Ehen zur optimalen Absicherung des überlebenden Ehegatten dann, wenn die Eltern noch leben, die Errichtung eines Testaments. Für weitere Informationen und Beratungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notariatskandidatin Mag. Mariella Moser, BSc MSc. Foto: KK Kapfenberg hat eine neue Marke zebürgermeister Matthäus Bachernegg. „Kapfenberg ist eine funktionierende Stadt, doch es braucht oft etwas mehr Liebe zum Detail“, sagte Hintermaier. Die neue Positionierung erfolgt in sechs Stärkefeldern – Event, Sport, Familien und Kinder, Bildung, Fluss und Bergwelten sowie Technologie und Industrie. Die „New Vibes“ sollen dabei für Aufbruch, mehr Schwung und die Veränderung stehen. Wellenförmige Elemente ziehen sich durch das gesamte grafische Design. Im neuen Logo gibt es ein um 90 Grad gedrehtes K, das damit ein Herz darstellt. „Schließlich ist Kapfenberg eine Stadt mit starkem Herz“, so der Markenexperte, der gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin und Grafikerin Enikö Kulcsár-Varga das Projekt präsentierte. Die Kapfenberger DNA. Seitens der Stadtgemeinde zeichnete Thomas Schaffer-Leitner für die neue Stadtmarke verantwortlich. „Wir haben den gesamten Prozess breit aufgestellt, denn Kapfenberg ist mehr als die Stadtgemeinde. Es galt die Kapfenberger DNA gemeinsam mit den Bürgern und zahlreichen Stakeholdern herauszufinden“, so Schaffer-Leitner. „Wichtig ist nun, dass die Marke auch von vielen getragen wird. Hier sind jetzt alle eingeladen – die Vereine und Unternehmen ebenso wie alle Bürgerinnen und Bürger, die als Markenbotschafter einfach Kapfenberg positiv nach außen tragen“, so der Standortmanager. „Die UmsetBei der Präsentation: Karl Hintermeier, Kapfenberg. Die Stadt Kapfenberg präsentierte ihre neue Marke, die nun Schritt für Schritt ausgerollt werden soll. „New Vibes“ für Kapfenberg hieß es jüngst bei der Präsentation der neuen Stadtmarke im Kulturzentrum. Rund eineinhalb Jahre wurde am neuen Auftritt der Stadt gearbeitet. „Eine Marke ist kein Logo, sondern sie hat ein Logo. Es geht hier um eine nachhaltige Markenführung, sie soll die Vorteile der Stadt als Standort hervorheben“, sagte Karl Hintermaier von der Agentur „message“, die die Stadtgemeinde beim gesamten Markenprozess begleitete. Stadt mit Herz. „Wir sind besser als unsere Außenwirkung. Natürlich sind wir eine Industriestadt, aber keine graue und langweilige. Wir haben Schwung und Drive, und genau das gilt es auch nach außen zu tragen“, so ViZahlreiche VertreterInnen der Kapfenberger Vereine und Unternehmen sowie Interessierte waren zur Präsentation ins Kulturzentrum gekommen. Fotos: PA Zitiert „Natürlich sind wir eine Industriestadt, aber keine graue und langweilige. Wir haben Schwung und Drive, und genau das gilt es nach außen zu tragen.“ Matthäus Bachernegg

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