Seite 32 15./16. Mai 2024 WERBUNG www.rundschau-medien.at MOTOR Kumpeltyp Suzuki Swift Preis: ab Euro 17.490,- Verbrauch: 4,4 Liter* Leistung: 61 kW/82 PS Max. Geschw.: 165 km/h Abmessungen: 3860/1735/1485 mm Gewicht: 919 kg In drei Worten: Sympathisch, handlich, solide *Werksangabe Testwagen zur Verfügung gestellt vom Autohaus Fior in Leoben Autotest. Auch in seiner siebenten Auflage bleibt der Suzuki Swift seinem Image als erschwingliches und unkompliziertes Alltagsauto treu. wie sein Vorgänger, die Optik wurde dezent der Zeit angepasst. Doch auch wenn die LED-Schweinwerfer ein Stück nach außen gewandert sind und alles ein wenig moderner anmutet, ist der Suzuki auf den ersten Blick als Swift erkennbar. Er ist kein Auto, bei dem einem vor Staunen der Mund offen bleibt, aber er ist sympathisch, handlich und solide. Schalten und walten. Dieser Eindruck setzt sich auch im Innenraum fort. Hier findet sich, wie in diesem Preissegment üblich, Hartplastik in verschieden Farbtönen, dennoch ist das Cockpit durchaus gelungen. Erwähnenswert ist außerdem, dass entgegen dem allgemeinen Trend noch etliche analoge Schalter verbaut wurden. Trotzdem gibt es jetzt auch im Swift einen zentralen neun Zoll großen Touchscreen, und auch ein Navigationssystem ist bei allen Versionen serienmäßig an Bord. Insgesamt ist alles leicht zu bedienen und auf der Höhe der Zeit. Leicht und locker. Suzuki bietet den Swift mit nur einer Motorisierung an, und zwar einem 1,2 Liter großen Dreizylinder mit Mildhybrid-Unterstützung. Der Motor ist eine komplette Neuentwicklung und leistet 82 PS. Das klingt relativ überschaubar, aber da das Leergewicht unter einer Tonne liegt, reicht die Leistung, um den Swift ordentlich auf Trab zu bringen. Er beschleunigt gut, und wer ihn entsprechend hoch dreht, kann schon fast sportlich um die Ecke heizen. Dazu hat Suzuki dem Swift ein gut abgestimmtes Fünfgang-Schaltgetriebe spendiert. Wer nicht schalten möchte, kann sich für ein CVTAutomatikgetriebe entscheiden. Das Fahrverhalten lässt sich mit einem Wort beschreiben: unkompliziert. Die Lenkung arbeitet exakt, und das Fahrwerk ist gut abgestimmt. Zwei oder vier. Was das Fahrzeug in dieser Klasse fast einzigartig macht, ist der Umstand, dass der Swift auch wieder als Allrad erhältlich ist. Natürlich sind auch beim neuen Modell wieder jede Menge Assistenzsysteme mit an Bord, darunter leider auch ein etwas quälender Tempolimit-Aufpasser. Preislich beginnt der Suzuki Swift mit der limitierten First Edition bei 15.490 Euro, am Ende der Preisliste steht die Allradversion in der Topausstattung „Flash“ für 23.490 Euro. Der Suzuki Swift ist kein Unbekannter, denn aktuell stellen die Japaner bereits die siebente Generation der Modellreihe vor. Während viele Hersteller gar keine Kleinwagen mehr auf den Markt bringen, bildet der Suzuki Swift hier eine löbliche Ausnahme. Was ebenfalls angenehm auffällt, ist, dass das Auto kein fahrendes Smartphone und einer der wenigen Vertreter seiner Klasse ist, die zu einem Preis unter 20.000 Euro angeboten werden. Handlich und solide. Der Swift bleibt unterm Strich, was er über die Jahre immer war: ein unkompliziertes und erschwingliches Fahrzeug. Mit 3,86 Metern Länge bleibt er in der gleichen Größenordnung Ob von vorne (gr. Bild oben), von hinten oder von der Seite, hoher Wiedererkennungswert aus allen Winkeln. Das Dach in Kontrastlackierung steht dem Swift ausgezeichnet. Guter Mix aus analog und digital. Wir haben im Autohaus Fior die Ausstattungsvariante „Flash“ zum Test ausgefasst. alle Fotos: MaW
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