Obersteirische Rundschau, 15. /16. Mai 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 39 15./16. Mai 2024 DAS KANN HOLZ www.rundschau-medien.at 2500 Bäume als Schülerprojekt Thörl. Im Ortsteil Fölz-Hin- teregg wurde ein großes gemeinsames Aufforstungsprojekt durchgeführt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der örtlichen Mittelschule und der Forstschule Bruck fand im Thörler Ortsteil Fölz-Hinteregg ein großes Aufforstungsprojekt statt. Auf Initiative von Edmund Ebner, der alljährlich Schülerprojekte zum Thema Natur ins Leben ruft, wurde diesmal eine Windwurffläche von 1,5 Hektar mit rund 2500 Bäumen aufgeforstet. Dazu wurde im Vorfeld eine genaue Evaluierung des Bodens sowie der klimatischen und geografischen Grundvoraussetzungen durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, einen ausgewogenen Mix alter Baumsorten und Sträucher zu schaffen, um eine Monokultur zu vermeiden. Unterstützt wurde das Projekt von der Auch ein Plakat für das Projekt wurde von den SchülerInnen gestaltet. Foto: KK Karawane in Richtung Fölz-Hinteregg: Mittelschüler, Forstschüler und Mitglieder der Agrargemeinschaft machten sich gemeinsam ans Werk. Foto: KK Agrargemeinschaft Fölz, dem Forstfachreferat Bruck, den Steirischen Pflanzgärten und dem Waldfonds Österreich. Darüber hinaus wurde von der Gemeinde Thörl gemeinsam mit der Tischlerei Sattelhacker ein barrierefreier Rastplatz für Hinteregg-SpaziergängerInnen eingerichtet. Zukunft braucht Nachhaltigkeit Leoben. Der Klimawandel kommt nicht erst, er ist schon da. Mit Holz haben wir einen starken Partner im Kampf gegen die Klimakrise. Die steigende Nachfrage nach Holz im Zuge der Klima- und Ressourcenwende markiert die Renaissance dieses natürlichen Werksto s. Seine Schönheit, einfache Bearbeitbarkeit, regionale Verfügbarkeit sowie die unschlagbare CO2-Bilanz machen Holz essenziell für unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder. Holz leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise, denn ein Kubikmeter Holz bindet eine Tonne CO2 – als Baum wie als Möbel, Holzgebäude oder Spielzeug. Holznutzung scha t also einen zweiten Wald: Der Kohlensto bleibt im verarbeiteten Material gebunden, während durch die Au orstung ein neuer Wald nachwächst, der wiederum Kohlensto speichert und Sauersto an die Umgebung abgibt. Der größte Hebel ist der Substitutionse ekt: wenn Holz andere, CO2-intensive, nicht nachwachsende Materialien ersetzt und dadurch deren CO2-Emissionen bei der Herstellung vermieden werden. Die in Österreich aus heimischem Holz hergestellten Produkte ersparen pro Jahr rund acht Millionen Tonnen CO2, das entspricht etwa einem Zehntel der nationalen Treibhausgasemissionen. Holz haben wir genug, das ist die schöne Nachricht. Es wächst hierzulande mehr nach, als geerntet wird. Bei Mayr-Melnhof Holz arbeitet ein engagiertes Team daran, mit Know-how, Hightech-Anlagen und Leidenschaft wertbeständige Holzbauprodukte herzustellen. Der Rohsto für die PEFC-zerti zierten Produkte wird aus Prinzip nur aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen. Denn unsere Zukunft braucht Nachhaltigkeit. Brettsperrholzwerk Leoben: Im Finish bekommen die nachhaltigen Holzbauelemente ihren letzten Schliff. Foto: Hiebler-Liebminger Möchten Sie rund um das nachwachsende Baumaterial Holz Ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen? In einer modernen Hightech-Produktion Holzbauteilen den letzten Feinschli geben? Teil eines engagierten Teams sein? Dann freuen wir uns auf Sie! Jetzt bewerben!

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