Obersteirische Rundschau, 15. /16. Mai 2024, Ausgabe Leoben

Seite 5 15./16. Mai 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at BALKONE, ZÄUNE, ÜBERDACHUNGEN, SOMMERGÄRTEN AUS ALUMINIUM UND GLAS VON EUROPAS NR. 1 Mühlweg 13 8642 St. Lorenzen i. Mürztal DIREKT AN DER S6! SCHAURAUM MARTIN BRUNNHOFER, Gebietsleiter | Tel. 0664 190 30 62 | 0800 20 2013 | WWW.LEEB.AT Ehrenzeichen des Landes Obersteiermark. Für ihre langjährigen Verdienste wurden zwei Obersteirer mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark gewürdigt. Gerhard Lukasiewicz war mehr als zwei Jahrzehnte als Pressesprecher der Stadt Leoben tätig, darüber hinaus war er als nebenberuflicher Milizoffizier unter anderem wiederholt im Christopher Drexler, Gerhard Lukasiewicz und Anton Lang (v. li.). Foto: Frankl Das neue Einsatzfahrzeug wurde in Dienst gestellt. Foto: Pressberger Feier und Weihe Leoben. Im Rahmen der diesjährigen Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr LeobenStadt wurde auch ein neues Einsatzfahrzeug offiziell übergeben und in Dienst gestellt. Zu diesem Anlass durfte Kommandant Mario Burger unter zahlreichen weiteren Schaulustigen auch Bereichskommandant Johann Diethart, Bürgermeister Kurt Wallner, Vize Birgit Sandler und Stadtrat Johannes Gsaxner als Ehrengäste begrüßen. Die feierliche Segnung des neuen Fahrzeuges wurde von Stadtpfarrer Markus Plöbst durchgeführt. Pressezentrum bei den „Air Power“-Veranstaltungen im Einsatz. Robert Schrittwieser aus Neuberg wurde für sein Engagement im Gemeinderat, bei der Freiwilligen Feuerwehr Kapellen und beim Roten Kreuz ausgezeichner. Die Verleihung erfolgte durch LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang. Karlheinz Kornhäusl beim Medientermin, links LAbg. Cornelia Izzo. Foto: KD Obersteiermark. Bei einer Pressekonferenz im Kapfenberger Sporthotel ging Landesrat Karlheinz Kornhäusl auf aktuelle Themen rund um die Gesundheit in der Region ein. Im Zentrum stand dabei der Spitalsverbund Hochsteiermark, dem die Häuser Leoben, Bruck und Mürzzuschlag angehören. „Ja, wir haben Baustellen im System, aber Baustellen sind an sich etwas Positives. Bloß resignieren und die Baustellen einstellen, das dürfen wir nicht“, sagte der Gesundheitslandesrat. Das System sei grundsätzlich ein gutes, das mache der internationale Vergleich sicher, so Kornhäusl, der bis zur Übernahme seines Regierungsamtes selbst als Spitals-Oberarzt tätig war. „In keinen anderen Verbund investiert unsere Spitalsgesellschaft Kages soviel wie in das LKH Hochsteiermark“, sagte Kornhäusl. Mit dem Standort Leoben als operativem Schwerpunkt, Bruck als starkem konservativem Schwerpunkt und Mürzzuschlag als Zentrum für Remobilisierung und Geriartrie sei das Konzept gut aufgestellt. Als Beispiele kommender Investitionen nannte Kornhäusl einen zweiten Herzkathetertisch, die geplante Abteilung für Psychiatrie und ein Tageszentrum für Dermatologie in Bruck sowie einen Schwerpunkt auf endoskopische Untersuchungen in Mürzzuschlag. In der Personalsituation habe es zuletzt eine leichte Trendumkehr gegeben. „Von Oktober bis März hatten wir ein Plus von 200 Personen bei den Pflegekräften und von 40 Personen bei den Ärzten“, sagte Kornhäusl und fügte an: „Das ist noch lange nicht genug und daher kein Grund für Jubelstürme, aber es ist sehr wohl ein gutes Signal.“ Abseits der Spitäler setzt der Landesrat große Erwartungen in die geplante Einrichtung zweier Gesundheitszentren im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. „Keine Jubelstürme, aber gutes Signal“

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