Obersteirische Rundschau, 29. /31. Mai 2024, Ausgabe Leoben

Seite 25 29./31. Mai 2024 www.rundschau-medien.at AUS- UND WEITERBILDUNG Der richtige Partner für den Arbeitsmarkt Leoben. Das AMS Leoben präsentiert sich als modernes und proaktives Dienstleistungszentrum. Als o enes Haus, im dem jeder willkommen ist, sieht Geschäftsstellenleiter Michael Repey das Arbeitsmarktservice (AMS) Leoben. Mit zahlreichen verschiedenen Maßnahmen sollen Berührungsängste abgebaut und die „Hemmschwelle AMS“ verkleinert werden. Ein wichtiges Instrument dabei ist das BerufsInfoZentrum (BIZ). Die hier beschäftigten TrainerInnen verfügen über eine Spezialausbildung und fundiertes Wissen, um Interessenten zwischen 13 und 63 Jahren rund um Beruf, Bildung und Karriere zu beraten und ihnen neue beru iche Wege aufzuzeigen. Die Beratung erfolgt anbieterneutral und orientiert sich an den individuellen Stärken der KundInnen. Auch Personen, die vor einem beru ichen Wendepunkt oder einer Bildungsentscheidung stehen oder auch orientierungslos sind, werden von den BIZ-BeraterInnen gerne dabei unterstützt, ihre beru iche Zukunft zu planen. Mit dem Service für Unternehmen (SFU) hilft das AMS Leoben außerdem den Betrieben in der Region, passende Mitarbeiter zu suchen, zu nden und zu halten. Dazu sind die BeraterInnen auch in den Firmen vor Ort, um sich ein genaues Bild von der zu besetzenden Stelle zu machen. Aus den aktuellen Arbeitssuchenden wird dann über eine Matching-Software, die sich an den Kompetenzen des/der jeweiligen KundIn orientiert, der/die optimale KandidatIn bestimmt. Das BIZ und das SFU sind neben Erst- und Jobservice zwei der insgesamt vier Abteilungen, die Arbeitssuchende und Unternehmen nach besten Wissen und mit allen Kompetenzen unterstützen. „Diese Serviceleistungen sind kostenlos, aber nicht umsonst“, sagt Michael Repey. „Mit Kommunikation auf Augenhöhe sind wir stets bemüht, für jeden die beste Option zu nden.“ Geschäftsstellenleiter Michael Repey (li.) mit den Teams von BIZ und SFU. Foto: EW Arbeitsmarktservice Leoben Vordernberger Straße 10 8700 Leoben ServiceLine: 050/904-640 Anfragen von Unternehmern: sfu.leoben@ams.at Terminanfragen für BIZ: biz.leoben@ams.at e ein Teil von mir“ Seit drei Jahren ist Tamara Diepold als Kamerafrau selbstständig. Foto: Giacomuzzi Kameraassistenz und einer Ausbildung im Bereich des Analogfilms machte sich Tamara Diepold 2021 schließlich selbstständig. Gesamtpaket. Zu den Highlights ihrer Karriere zählt Tamara Diepold die Dreharbeit in einem reinen Frauenteam zum Film „Torino Torino“. Die Geschichte über zwei Italiener, die in den 1960er-Jahren mit dem Fahrrad die Welt umrundet haben, befindet sich derzeit im Schnitt. Obwohl sie nie damit Probleme gehabt habe, in einem überwiegend männlich dominierten Beruf zu arbeiten, sei die Energie im Frauenteam eine ganz andere. „Am Set wächst man wie eine kleine Familie zusammen, der richtige Umgang miteinander ist sehr wichtig“, erklärt Diepold. Am meisten schätzt sie, wenn Regie und Kamerateam in ihren Vorstellungen harmonieren können. „Beim Film stimmt für mich einfach das Gesamtpaket. Trotzdem ist der Dokumentarfilm für mich etwas Besonderes. Ich bin so dankbar, wenn ich Menschen treffe, die mich ihre doch oft sehr persönlichen Geschichten erzählen lassen und mir damit ihr Vertrauen schenken“, erzählt Diepold. Wenn sie heute auf die „kleine Tamara“ zurückblicke, die in die große, weite Welt hinaus wollte, um Geschichten zu finden und neue Welten zu entdecken, dann seien diese Kindheitswünsche in Erfüllung gegangen. „Das alles heute mit Freunden erleben zu dürfen macht es umso schöner“, sagt Diepold lächelnd. Am 21. Mai feierte auch ihr erster fiktionaler Kurzfilm, gedreht im Kamera-Duo mit ihrem Freund Julian Giacomuzzi, beim „Venezia Shorts Festival 2024“ Premiere. Bianca Klein

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