www.rundschau-medien.at | 12./13.6.2024 – Jg.13 | Nr. 12 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE BRUCK / MUR Präzision Zweiter OP-Roboter im LKH Leoben in Betrieb. S. 2 Wahlsieg Siegfried Schrittwieser ist neuer Rotkreuz-Präsident. S. 14 Saisonauftakt Region Hochsteiermark setzt auf Wandern und Genuss. S. 16 Schulbau Der neue Werkstättentrakt in Hafendorf ist fertig. S. 20 IM BEZIRK Zweieinhalb Wochen: Fritz Kratzer trat am Montag mit sofortiger Wirkung zurück, bis zur offiziellen Kür am 27. Juni führt Matthäus Bachernegg als Vize die Geschäfte. S. 8 Kapfenbergs Stadtchef nahm vorzeitig den Hut DEN BAUERNMARKT WIRGRILLEN FREITAG, 14. JUNI 2024 Am Kirchplatz Leoben 7 bis 13 uhr STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT LEOBEN INNENSTADT MÜRZZUSCHLAG 22. Juni | ab 10:00 Uhr stadtFEST Viele Mitmachstationen der Mürzzuschlager Vereine, Kulinarik & Live Musik Immer wiiiiiiiiiiiiiiiieder! Obersteirische Fußballfans pilgern ab Freitag nach Kapfenberg, wo auf dem Hauptplatz die größte Fanzone außerhalb der Landeshauptstadt ihre Pforten öffnet. Alle Spiele der Fußball-EM live in HD auf einer 23-Quadratmeter-Videowall, Top-Rahmenprogramm und kulinarische Highlights zu günstigen Preisen für die ganze Familie. Täglich geöffnet eine Stunde vor Anpfiff des ersten Spiels. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 24 dieser Ausgabe. Foto: Tiqa / ANZEIGE
Seite 2 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Vier weitere Arme greifen im „Da Vinci 2“ besteht aus einer Robotik-Einheit mit vier Armen (li.) und diversen Steuerkonsolen für die verschiedenen Komponenten. Foto: Kages Leoben. Im Leobener Spital wurde eine zweite robotergestützte Operationseinheit in Betrieb genommen. Bei einem Medientermin im LKH Leoben wurde der neue OP-Roboter „Da Vinci 2“ offiziell vorgestellt. Er ist bereits der zweite seiner Art im Leobener Spital, „Da Vinci 1“ ist seit drei Jahren im Einsatz. In dieser Zeit wurden knapp 1000 roboterunterstützte Operationen durchgeführt, wegen der steigenden Nachfrage wurde nun ein weiteres System angeschafft. Anwendung finden die hochmodernen Geräte vor allem in den Bereichen Urologie, Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Vorteile bringt die Operationseinheit, die aus einer Steuerkonsole, einer Robotik-Einheit mit vier Armen und einer Zentraleinheit für die Steuerung der 3D-Kamera besteht, sowohl für PatientInnen als auch für ChirurgInnen. „Durch die Präzision und Stabilität der Roboterarme, die bessere Sicht und die entDer Kompass Knapp vorm Zusperren. So, mochte man meinen, geht’s der Voestalpine angesichts diverser Überschriften auf den Wirtschaftsseiten. Von einem „schwarzen Tag“ war da unter anderem zu lesen, von „massivem Einbruch“ und von „Zusammenschmelzen“. Der Anlass für so düstere Botschaften: Der Konzern hat 207 Millionen Euro Jahresüberschuss erzielt. Geht’s noch, Kollegen?! Freilich, im Jahr davor lag der Gewinn jenseits der Milliarde. Ein bisserl Bedachtnahme aufs Gesamtbild wär’ aber bitte trotzdem wünschenswert. Denn was bedeutet die aktuelle Zahl? Sie bedeutet, dass in einer konjunkturell außerordentlich schwierigen Phase eben 207 Mille übriggeblieben sind. Und zwar nachdem mehr als 51.000 Beschäftigte pünktlich bezahlt, die Rechnungen der Lieferanten beglichen, große Investitionen getätigt, die Kredite bedient, alle Steuern geleistet und nebenbei auch noch schiefe Zahlen bei einer deutschen Tochter berichtigt wurden. Das, und nicht allein der Vergleich mit Rekorden der jüngeren Vergangenheit, ist der eigentliche Kontext. 207 Millionen Euro Gewinn als etwas Schlimmes darzustellen, schreit dringend nach einer Eichung des journalistischen Kompasses. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar Zwei Umweltpreise gingen in die Region Obersteiermark. Für die Sanierung der Sonnschienhütte in Tragöß wurde der Alpenverein Austria vom Land Steiermark mit dem Energie-, Umwelt- und Klimapreis „Energy Globe“ in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet. Das Energiekonzept der Hütte, die als einzige im deutschsprachigen Raum auch über eine Wasserstoffanlage verfügt, wurde auch für den „Energy Globe“ auf nationaler Ebene nominiert. Eine weitere Auszeichnung ging an die Stadt Trofaiach, die für ihr Engagement im Bereich „sanfte Mobilität“ gewürdigt wurde. Vertreter des Alpenvereins mit Projektpartnern und Landesrätin Ursula Lackner. Foto: Gellner Die Trofaiacher Delegation mit LH-Vize Anton Lang und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl. Foto: Gellner 24 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 34 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 36. 47 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 46. 22 Gesehen und gefahren: der neue Skoda Kodiaq. Diesmal in der Rundschau 30 Tipps von zwei Profis zum Thema Rasenmähroboter. 46 Bestens besuchte „Lange Nacht der Forschung“. Fotos: MaW, KD, MUL/Stöbbauer
Seite 3 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at OP mit an Die Vertreter des LKH Hochsteiermark und der Kages mit den Ehrengästen bei der Präsentation. Foto: Freisinger spannte Arbeitshaltung können komplexe und auch lange Eingriffe mit höchster Genauigkeit durchgeführt werden“, sagt Kages-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark. „Die PatientInnen profitieren von weniger Blutverlust, kleineren Narben, schnellerer Genesung und geringerem Schmerzmittelbedarf nach der Operation.“ Präsentiert wurde der „Da Vinci 2“ von Stark gemeinsam mit Betriebsdirektor Harald Kapeller, dem stellvertretenden ärtzlichen Direktor Michael Feichtinger, der stellvertretenden Pflegedirektorin Lisa Röszler und OP-Manager Christoph Schmidt-Kloiber vom LKH Hochsteiermark, Kages-Vorstand Ulf Drabek sowie den Abteilungsvorständen Thomas Alber, Thomas Aigmüller, Mihael Rudes und Rudolf Schrittwieser. Ebenfalls vor Ort waren Gesundheitslandesrat thetischem Erdgas und ein Team der HTL Zeltweg mit einem Reinigungssystem für Photovoltaik-Paneele. Beeindruckt zeigten sich unter anderen Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, das Geschäftsführerduo der FH Joanneum Corinna Engelhardt-Nowitzki und Martin Payer sowie Institutsleiterin Sonja Gögele. Träger der Veranstaltung war die „Green Startupmark“, eine gemeinsame Initiative des Landes und der Gründerzentren der FH Joanneum Kapfenberg und der Montanuniversität Leoben. Die Teams der Veranstaltung „Sustainable Sparks“ mit Organisatoren und Ehrengästen. Foto: FH Joanneum/Seidl Karlheinz Kornhäusl und SPÖKlubobmann Hannes Schwarz. Die Kosten für den gemieteten OP-Roboter belaufen sich auf knapp 64.000 Euro pro Quartal, dazu kommen rund 220.000 Euro für bauliche und medizintechnische Maßnahmen. Für die speziellen Einwegprodukte, die für eine robotergestützte Operation nötig sind, fallen pro Eingriff etwa 900 Euro an. Junge Businessideen zur Nachhaltigkeit Kapfenberg. Sustainable Sparks, übersetzt „nachhaltige Funken“, war der Titel einer Veranstaltung in der FH Joanneum Kapfenberg, bei der sich vier Teams aus der Region mit ihren Businessideen präsentierten. Die HAK Mürzzuschlag war mit zwei Teams vertreten, die den „Getränkeautomaten der Zukunft“ und eine App zur richtigen Mülltrennung vorstellten. Ebenfalls mit dabei waren ein Team der Montanuniversität Leoben mit einem Verfahren zur kostengünstigen Erzeugung von synBALKONE, ZÄUNE, ÜBERDACHUNGEN, SOMMERGÄRTEN AUS ALUMINIUM UND GLAS VON EUROPAS NR. 1 Mühlweg 13 8642 St. Lorenzen i. Mürztal DIREKT AN DER S6! SCHAURAUM MARTIN BRUNNHOFER, Vertriebspartner | Tel. 0664 190 30 62 | 0800 20 2013 | WWW.LEEB.AT
Seite 4 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Krieglach. Vor zehn Jahren gab es in Krieglach den ersten Kindergemeinderat der Landentwicklung Steiermark, am Wochenende die erste „KiGRa“-Landeskonferenz. Das VAZ Krieglach war Schauplatz der ersten landesweiten Kindergemeinderäte-Konferenz der Landentwicklung Steiermark. Rund 200 Mädchen und Buben, die sich in ihren Heimatgemeinden aktiv mit einbringen, nahmen daran teil. Von der Landentwicklung begleitete Kindergemeinderäte („KiGRa“) sind aktuell in 40 steirischen Gemeinden eingesetzt. Der allererste wurde vor zehn Jahren eben in Krieglach angelobt, in Person von Mario Sommer ist dort der mittlerweile vierte Kinderbürgermeister im Amt. Er steuerte auch die Solostimme zu der bei der KonDemokratiepolitisches Zukunftsgewurl: Abordnungen der 40 steirischen Kindergemeinderäte trafen sich im Veranstaltungszentrum Krieglach. Foto: Paller Beim Medientermin (v. li.): Erwin Dirnberger, Franz Fartek, Christopher Drexler, Romy Knauß, Simon Onuk-Körbler, Luisa Rappold, Maskottchen „Talky“, Sandra Höbel und Regina Schrittwieser. Foto: KD Stark gewachsen zurück zu den Wurzeln ferenz präsentierten „KiGRaHymne“ bei, eingespielt von der Band „Hai Five“. Die Krieglacher Bürgermeisterin Regina Schrittwieser hielt bei einem Medientermin im Vorfeld der Konferenz gemeinsam mit LandentwicklungsGeschäftsführerin Sandra Höbel Rückschau auf die Gründung und die Entwicklung der Initiative. Landeshauptmann Christopher Drexler, Gemeindebundpräsident Erwin Dirnberger und der Obmann der Landentwicklung Franz Fartek lobten die Kindergemeinderäte als ein Erfolgsmodell und wichtiges demokratiepolitisches Zukunftsmodell. Die KinderbürgermeisterInnen Luisa Rappold (St. Margarethen/K.), Romy Knauß (Schladming) und Simon Onuk-Körbler (Leutschach) berichteten kurz aus der Praxis. In unserer Region gibt es derzeit fünf Kindergemeinderäte, neben Krieglach auch in Frohn- leiten, Langenwang, Mariazell und Pernegg. Gäste der Konferenz waren unter anderen auch die jeweiligen erwachsenen Ortschefs, die Landtagsabgeordneten Cornelia Izzo und Robert Reif, Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher und Bezirkshauptmann Bernhard Preiner. Stadtteilgespräch in Bruck Bruck. Das nächste Brucker Stadtteilgespräch findet am Donnerstag, dem 13. Juni, statt. Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier wird sich dabei gemeinsam mit VertreterInnen des Stadt- und Gemeinderates sowie der Verwaltung den Fragen der Bevölkerung stellen. Um 16 Uhr steht eine Sprechstunde bei der Freiwilligen Feuerwehr Picheldorf auf dem Programm, um 18 Uhr startet dann ein Dialogabend im Rathaus zur Blackout-Vorsorge und anderen aktuellen Themen. Sprechstunden in Kapfenberg Kapfenberg. Das Community Nursing Team des ISGS Kapfenberg lädt zu seinen nächsten Sprechstunden. Die Termine sind am 19. Juni von 15 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung Walfersam und am 25. Juni von 15 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung Redfeld, Hochschwabsiedlung und Schirmitzbühel folgen im Juli. Da- rüber hinaus findet am 26. Juni von 14 bis 16 Uhr das nächste Treffen der Aktivgruppe gegen Vergesslichkeit im Pfarrsaal Richard-Wagner-Gasse statt.
Seite 5 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at KUNST und GARTEN imSchloss Pichl 8662 St. Barbara, Rittisstraße 1 ZAUBER GARTEN Sonderausstellung im Schloss „Wald und Gesundheit” Gartenkunst, künstlerisches Handwerk Pflanzenvielfalt, phantasievolles Dekor für Haus und Garten 28.06.–30.06.2024 Eintritt: Erwachsene € 6,- | Kinder und Jugendliche frei! Freitag, 28.06. 13.00 - 19.00 Uhr Samstag, 29.06. 10.00 - 19.00 Uhr Sonntag, 30.06. 10.00 - 18.00 Uhr Sonderausstellung im Schloss „Wald und Gesundheit” Jubiläum an der FH Joanneum Kapfenberg. Mit einem Festakt feierte die FH Joanneum Kapfenberg im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ das 25-jährige Bestehen des Instituts Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement. Gemeinsam mit dem damaligen Initiator Michael Bobik konnte Institutsleiter Uwe Trattnig zahlreiche interessierte Gäste zu diesem Anlass begrüßen, darunter auch den designierten Bürgermeister Matthäus Bachernegg. Neben mehreren Fachvorträgen hatten die Festgäste auch die Möglichkeit, Einblick in die Arbeit des Instituts und die Berufswelten der AbsolventInnen zu nehmen. Das Institut Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement hat seit seiner Gründung 1998 rund 1000 erfolgreiche AbsolventInnen hervorgebracht. Foto: Hasler Rotkreuzjugend im Wettkampf Bruck. Rund 600 TeilnehmerInnen traten beim jüngsten Rotkreuz-Landesjugendbewerb in Bruck gegeneinander an. Neben insgesamt 77 Teams stellten sich auch 29 EinzelteilnehmerInnen den theoretischen und praktischen Aufgaben, die an verschiedenen Stationen im ganzen Stadtgebiet zu absolvieren waren. Dabei waren nicht nur Kenntnisse in Erster Hilfe gefragt, sondern auch Geschick und Geschwindigkeit. Die Teambewerbe konnten in beiden Altersklassen die Rotkreuzjugendlichen aus Kirchbach im Bezirk Feldbach für sich entscheiden, im Einzelbewerb erzielte Anna Brodschneider aus dem Bezirk Leibnitz die höchste Punktezahl. Das erstplatzierte Team „Kirchbach Mini“ bei der Siegerehrung. Foto: Vidic Wechsel in der Betriebsleitung Frohnleiten. Ing. Markus Brunner ist seit April dieses Jahres neuer Geschäftsführer von Elektro Hitziger, er übernahm die Funktion von seiner Vorgängerin Uta Palan. Seine Prämisse ist es, die hervorragende Betreuungsqualität bei den langjährigen Privat- und Gewerbekunden sowie ö entlichen Auftraggebern aufrecht zu erhalten. Zusätzlich zu den gängigen Geschäftsfeldern legt er auch einen Schwerpunkt Die frühere Geschäftsführerin Uta Palan mit ihrem Nachfolger Markus Brunner. Foto: KK auf erneuerbare Energien, wodurch die Kunden eingeladen werden, gemeinsam mit Elektro Hitziger die Energiewende aktiv mitzugestalten. Rothleiten 81, 8130 Frohnleiten Tel. 03126/2766-0 E-Mail: info@hitziger.at
Seite 6 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Der Landeshauptmann war auf Bezirkstour Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Landeshauptmann Christopher Drexler war jüngst gemeinsam mit ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg und Bezirksobfrau LAbg. Cornelia Izzo auf Tour durch den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Den Auftakt bildete ein Besuch in Aflenz, wo Drexler auf Bürgermeister Hubert Lenger und Vize Thomas Gaber sowie Vertreter der Feuerwehr traf. Nach einigen kurzen Betriebsbesuchen ging es weiter nach Mariazell, wo an diesem Tag die steirische Lehrlingswallfahrt mit rund 800 Berufschülern stattfand. In Langenwang standen zwei Ehrungen auf dem Programm. Gemeinsam mit Bürgermeister Rudolf HofDie beiden jungen Langenwangerinnen Klara Mißebner und Sarah Korak gemeinsam mit ihren Eltern und Christopher Drexler. Fotos: ÖVP/Gasser bauer und Vize Franz Reithofer ehrte er die beiden jungen Langenwangerinnen Klara Mißebner und Sarah Korak für ihre musikalischen bzw. sportlichen Erfolge. Ein Besuch im Brucker Biomasse-Heizwerk bei Leo Riebenbauer und Johannes Merl sowie ein Pressegespräch in Bruck bildeten den Abschluss der Bezirkstour. Christopher Drexler (re.) zu Gast in Mariazell bei Bürgermeister Walter Schweighofer (li.) und Pater Michael Staber. Im Gespräch mit Johannes Merl, Cornelia Izzo und Leo Riebenbauer beim Brucker Biomasse-Heizwerk. Der Aflenzer Bürgermeister Hubert Lenger präsentierte die Pläne für den Umbau des Gemeindeamtes. Andrea Winkelmeier und Stefan Hofer (Mitte) mit den Verantwortlichen des Brucker Naturschutzzentrums Weitental. Foto: Stadt Bruck Zusammenarbeit wurde verlängert Turnau, Bruck. Die Gemeinde Turnau verlängert ihre Kooperation mit dem Brucker Naturschutzzentrum Weitental. Besiegelt wurde die Weiterführung von den beiden BürgermeisterInnen Andrea Winkelmeier (Bruck) und Stefan Hofer (Turnau). Ebenfalls verlängert wurde damit die Turnauer Patenschaft für das flugunfähige Steinadlerweibchen Viki, das im Weitental untergebracht ist. „Nun rückt die Nationalratswahl mit rasanten Schritten näher. Unsere politischen Mitbewerber haben ihre Fronten klar abgesteckt. Auf der einen Seite steht die Einheitspartei aus ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos, deren gemeinsames und scheinbar einziges Ziel es ist, die FPÖ und Herbert Kickl mit allen Mitteln zu verhindern. Auf der anderen Seite steht die Freiheitliche Partei mit klar formulierten Positionen. Das beginnt mit dem Versprechen einer tatsächlichen Aufarbeitung der Corona-Zeit. Dazu gehört auch die politische Verantwortung für folgenschwere Maßnahmen und deren fragwürdige Entscheidungsgrundlagen nicht außen vor zu lassen. Es geht auch um eine aktive Neutralitätspolitik zum Wohle unseres eigenen Landes und seiner Bürger, die fremde Interessen hintanstellen, egal aus welcher Himmelsrichtung sie kommen. Es geht um eine glaubwürdige und konsequente Asyl- und Migrationspolitik im Sinne der Sicherheit für die Bevölkerung. Was wir wollen, ist mehr Souveränität und Selbstbestimmung, freie und mündige Bürger sowie mehr direkte Demokratie. Wir werden in den nächsten Monaten dafür werben, dass es die Entscheidung sein wird, ob es in einer farblich beliebigen Ampel-Konstellation weiter geht wie bisher oder ob es mit der FPÖ und einem Volkskanzler Herbert Kickl einen politischen Paradigmenwechsel für Österreich geben wird!“ Ihr Hannes Amesbauer Hannes Amesbauer, NAbg. und FPÖ-Bezirksobmann. Foto: KK Weiter wie bisher?
Seite 7 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Jubiläumsfest der Feuerwehr Aflenz. Mit einem zweitägigen Zeltfest feiert die Freiwillige Feuerwehr Aflenz Kurort am 15. und 16. Juni ihr 150-jähriges Bestehen. In das Programm, das am Samstag um 10 Uhr startet, sind auch ein Bereichsfeuerwehrtag und ein Sicherheitstag des Zivilschutzverbandes eingebunden. Mehr als 20 Einsatzorganisationen werden zu diesem Anlass erwartet, für den auch mehrere Schauübungen geplant sind. Am Abend werden die „Jungen Paldauer“ im Festzelt und ein DJ im Partyzelt für Stimmung sorgen. Zum Ausklang des Jubiläumsfestes wird dann am Sonntag ab 9 Uhr zum Frühschoppen geladen. Die aktuelle Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Aflenz Kurort, die anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens zum zweitägigen Jubiläumsfest einlädt. Foto: KK Die bescheidenen Anfänge der Freiwilligen Feuerwehr Aflenz Kurort. Foto: KK Fotokurs im Spazierengehen Bruck. Mit ihrem neuen Angebot „Fotowalks“ will die Fotosektion der Naturfreunde Bruck interessierten HobbyfotografInnen unter die Arme greifen. Direkt vor Ort, also im Rahmen von Spaziergängen, werden die TeilnehmerInnen bei Unsicherheiten im Bildaufbau, in der Belichtung oder im Setzen der Schärfe unterstützt. Darüber hinaus helfen die Naturfreunde ebenso bei der Wahl von Themen, Motiven oder auch der richtigen Kamera gerne weiter. Nähere Information gibt es bei Norbert Mandl unter Tel. 0664/3545758. Norbert Mandl und seine Kollegen von der Fotosektion der Naturfreunde laden zu „Fotowalks“ in der Stadt Bruck und im Umland. Foto: KD Siegreiche Kindberger Schüler Kindberg. Mit ihrer Präsentation „Die Bausteine des Papiers – Materialien und Herstellungsprozesse im Fokus“ erzielten die SchülerInnen vom BORG Kindberg den ersten Platz in der diesjährigen „Faszination Technik Challenge“ der steirischen Wirtschaftskammer. In Zusammenarbeit mit dem Brucker Papierhersteller Norske Skog befasste sich das Team, das erstmals eine Schule aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei dem Wettbewerb vertrat, auf anschauliche Weise mit dem Recycling von Altpapier. Erster Platz bei der „Faszination Technik Challenge“: Das Wettbewerbsteam vom BORG Kindberg mit seinen ProjektbetreuerInnen. Foto: KK
Seite 8 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Abschied 17 Tage vorverlegt Kapfenberg. Bürgermeister Fritz Kratzer ist zurückgetreten, die Angelobung seines designierten Nachfolgers Matthäus Bachernegg ist am 27. Juni vorgesehen. Zweieinhalb Wochen früher als angekündigt hat Fritz Kratzer das Amt des Kapfenberger Bürgermeisters zurückgelegt. Bei einem Medientermin am Montag erklärte er seinen sofortigen Rücktritt. „Es gibt jetzt keinen Grund mehr noch länger zu warten“, so Kratzer. „Es sollte so früh wie möglich Klarheit herrschen, auch den Wählern gegenüber.“ Damit übernimmt Vizebürgermeister Matthäus Bachernegg offiziell die Amtsgeschäfte. In der Gemeinderatssitzung am 27. Juni stellt er sich dann der Wahl des Bürgermeisters. Wer seine Rolle als Vize einnehmen wird, ließ Bachernegg beim Medientermin noch offen. „Es wird eine Vizebürgermeisterin sein“, so Bachernegg. Seinen Dank sprach Fritz Kratzer allen Kapfenbergerinnen und Kapfenbergern aus. „Es war eine tolle Zeit. Und ich weiß, dass Kapfenberg in gute Hände kommt, daher fällt mir der Rücktritt einfach“, so Kratzer, der auch besonders seinem Team auf der Gemeinde dankte. Offizielle Schlüsselübergabe: Matthäus Bachernegg (li.) und Fritz Kratzer. Foto: PA Steirerquartett im EU-Parlament Steiermark. Vier KandidatInnen aus der Steiermark haben den Einzug ins EU-Parlament geschafft, laut vorläufigem Ergebnis jedenfalls, Wahlkarten und endgültige Vorzugsstimmen waren bei Drucklegung dieser Ausgabe noch nicht fertig ausgezählt. Das steirische Quartett besteht aus Georg Mayer von der FPÖ, Reinhold Lopatka von der ÖVP, Elisabeth Grossmann von der SPÖ und Thomas Waitz von den Grünen. Stimmenstärkste Partei war sowohl bundes- als auch landesweit die FPÖ, in der Steiermark erreichte sie 28,1 Prozent (Ö 25,7). Auf den weiteren Plätzen folgen die ÖVP (Stmk. 25,6; Ö 24,7), die SPÖ (Stmk. 20,6; Ö 23,2), Grüne (Stmk. 9,5; Ö 10,7) und die Neos (Stmk. 9,1; Ö 9,9). Die KPÖ (Stmk. 3,6; Ö 2,9) und die Liste DNA (Stmk. 3,6; Ö 2,7) schafften den Einzug ins EUParlament nicht. REKORDHOCH BEI STEUERN UND ABGABEN AUF ARBEIT Lohnnebenkosten senken! #brauchenwir Damit unsere Unternehmen und Jobs in Österreich bleiben. Wirtschaft sind wir alle. Alle, die was unternehmen. brauchenwir.at GEHT S NOCH? ‘
Seite 9 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at NEU! KRIEGLACH Wenige Wohnungen frei! TROFAIACH ... in Vorbereitung! MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen NEU! Verkaufsstart erfolgt! KALWANG KAPFENBERG Übergabe April 2025! TROFAIACH 1 Haus noch frei! Doppel- & Reihenhäuser Voll unterkellert! Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 WOHNUNG 76 m² Mürzzuschlag FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at www.kohlbacher.at Obersteirischer Botschafter Obersteiermark. Der Brucker Bahnlogistiker Innofreight präsentierte seinen „Metal Valley Train“, der ab sofort in ganz Europa Werbung für die Region macht. Am Terminal St. Michael präsentierte der Brucker Bahnlogistiker Innofreight jüngst seinen „Metal Valley Train“. Dieser Zug bietet insgesamt 24 Städten, Unternehmen und Institutionen aus der östlichen Obersteiermark eine Bühne, die in ganz Europa unterwegs sein wird. „Der Zug soll – wo immer er hinkommt – die Vorzüge unseres Lebensraums präsentieren“, sagte Innofreight-Eigentümer Peter Wanek-Pusset. Angebracht sind diese Botschaften der Städte Kapfenberg, Bruck und Leoben, der Tourismusregionen Hochsteiermark und Erzberg-Leoben sowie heimischer Industriebetriebe wie Pankl, Voestalpine, Gösser, Mayr-Melnhof und RHI auf Containern namens „WoodTainer XXL“, die für den Transport von Hackschnitzel eingesetzt werden. Seitens der drei Städte waren Leobens Bürgermeister Kurt Wallner, Brucks Vizebürgermeisterin Silke Reitbauer-Rieger und Kapfenbergers Bürgermeisterbüro-Leiter Thomas SchafferLeitner bei der Präsentation in St. Michael mit dabei. Erstmals öffentlich zu sehen war der Zug jüngst beim großen Nostalgiefest rund um das Mürzzuschlager Südbahnmuseum. Thomas Schaffer-Leitner, Silke Reitbauer-Rieger, Kurt Wallner, Antonella Wanek und Peter Wanek-Pusset (v. li.). Foto: PA Der Metal Valley Train als beliebtes Fotomotiv: Innocube-Geschäftsführer Markus Kamper, die Mürzer SüdbahnmuseumLeiterin Kerstin Ogris, Hochsteiermark-Geschäftsführerin Ute Gurdet, Innocube-Geschäftsführer Wolfgang Pust und Günther Steininger vom Steiermark-Tourismus (v. li.). Foto: PA
Seite 10 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Die Bewertung von Bauerwartungsland Bruck. Die Bewertung von unbebauten Grundstücken stellt den Sachverständigen oftmals vor große Herausforderungen. Sind im Normalfall Vergleichswerte für Freiland und vollwertiges Bauland vorhanden, aus welchen der Verkehrswert eines unbebauten Grundstückes ermittelt werden kann, so ist zu beachten, dass es bei der Entwicklung von Freiland zu vollwertigem Bauland unterschiedliche Entwicklungsstufen gibt, die je nach Ausprägung unterschiedlich bewertet werden müssen. Dabei ist es wichtig, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern ist es Aufgabe des Sachverständigen, konkrete Nachforschungen bzw. eine umfassende Befundaufnahme durchzuführen. Wichtig ist dabei auch das Verhalten der jeweiligen Gemeinde, insbesondere ob von ihrer Seite bereits konkrete Schritte gesetzt wurden und ob Freiland in Bauland umgewidmet werden kann bzw. wird. Auch sind in der Bewertung die noch notwendigen bzw. entstehenden Kosten der Umwidmung und Aufschließung, mögliche notwendige Grundstücksabtretungen sowie die Zeit, die bis zur Ausweisung als vollwertiges Bauland vergehen wird, zu berücksichtigen. Sollten Sie diesbezüglich nähere Informationen benötigen, so stehen wir Ihnen gerne für nähere Auskünfte zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Mag. Volker Schneidhofer, Immobilien- treuhänder. Foto: GW Pesserl als Präsident bestätigt, zwei Vizes aus der Region gekürt Steiermark. Mit einer Zustimmung von knapp 90 Prozent wurde Josef Pesserl von der bei der AK-Wahl stimmenstärksten Fraktion FSG von der frisch konstituierten Vollversammlung für eine weitere Periode zum Präsidenten der steirischen Arbeiterkammer gekürt. Neue Vizepräsidentin an seiner Seite ist die Trofaiacher Stadträtin Syliva Ippavitz, in seiner Funktion als Stellvertreter bestätigt wurde der Donawitzer Angestelltenbetriebsrat Alexander Lechner. Weitere Vizepräsidenten sind Gernot Acko und Franz Endthaller. Das neu gewählte AK-Präsidium mit Gernot Acko, Franz Endthaller, Josef Pesserl, Sylvia Ippavitz und Alexander Lechner (v. li.). Foto: Graf-Putz Neue nachhaltige Gemeinden Obersteiermark. Bruck und St. Barbara gesellen sich als neue „Agenda 2030“-Gemeinden zu Leoben und Trofaiach. Bei einer Festveranstaltung in Söding-St. Johann wurden mit Bruck und St. Barbara zwei Gemeinden aus unserer Region offiziell als „Nachhaltige Gemeinde Steiermark“ ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel würdigt das Engagement der jeweiligen Kommune für Maßnahmen und Initiativen in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales, welche die 17 Nachhaltigkeitsziele der „Agenda 2030“ berücksichtigen. Die Verleihung der entsprechenden Urkunden erfolgte durch Landesrätin Simone Schmietbauer. Zusätzlich wurden bei diesem Anlass auch die bereits bestehenden „Agenda 2030“-Gemeinden gewürdigt, denen unter anderen auch die beiden Städte Leoben und Trofaiach angehören. Die VertreterInnen der ausgezeichneten „Agenda 2030“-Gemeinden bei der Urkundenverleihung. Foto: Scheriau 51.000 Euro für Tierschutzvereine Steiermark. Um die steigenden Kosten für Tierfutter und tierärztliche Versorgung abzufedern, erhalten steirische Tierschutzvereine sowie Organisationen und Personen, die sich ehrenamtlich im Tierschutz engagieren, einen Teuerungsausgleich des Landes Steiermark. Auf Initiative des Tierschutzreferenten LH-Stv. Anton Lang werden für diesen Zweck rund 51.000 Euro zur Verfügung gestellt. Anton Lang will die steirischen Tierschützer entlasten. Foto: Resch
Seite 11 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at WIRTSCHAFTSSTANDORT STEIERMARK IN GEFAHR! Die Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik der letzten Jahre werden immer deutlicher. Der massive Personalabbau in steirischen Leitbetrieben, die Abwanderung von Unternehmen, Wettbewerbsverlust und Destabilisierung der Wirtschaft sind direkte Folgen schwarz-rot-grüner Fehlentscheidungen. Mit der Zerstörung unseres Wirtschaftsstandortes muss Schluss sein! WIR FORDERN: Keine Umsetzung des „EU-Lieferkettengesetzes“ Rücknahme des Verbotes von Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 Aufhebung der Russland-Sanktionen Abschaung der CO2-Steuer Weiß-grünes Investitionspaket zur Belebung der steirischen Wirtschaft Bürokratieabbau auf allen Ebenen forcieren Impressum: Freiheitlicher Landtagsklub, Herrengasse 16, 8010 Graz MARIO KUNASEK KLUBOBMANN „Leben in Würde“ eröffnet neu Trofaiach. Regionaler Marktführer in der 24-Stunden-Betreuung bezieht neuen Standort. Bereits seit mehr als 20 Jahren ist die Agentur „Leben in Würde“ als zerti zierter Komplettanbieter in der 24-Stunden-Betreuung tätig. 2022 erfolgte die Übernahme der Agentur Georg Laner aus Trofaiach, wodurch die Suche nach einem neuen Bürostandort notwendig wurde. Die Nähe zum Kunden, in jeder Hinsicht, ist das Erfolgsrezept des Unternehmens, das auch Standorte in Seiersberg, Graz und Klagenfurt betreibt. Die neue einladende Gestaltung des Ortskerns von Trofaiach, das innovative Förderprojekt für Betriebsansiedlungen und die zentrale Infrastruktur gaben dabei den Ausschlag. Mit Christina Rezab aus Vordernberg wurde auch eine junge, sehr engagierte Leiterin für das Kundenservice in der Region gefunden. Gemeinsam mit der P egedienstleiterin DGKP Hildegard Ebner zählt das Trofaiacher Team vier Mitglieder, die qualitätsvolle 24-StundenBetreuung in allen P egestufen in der Obersteiermark sicherstellen. Dabei umfasst das Leistungsspektrum auch Übergangsp ege oder Teilzeitlösungen in Kombination mit Familienbetreuung sowie Kurzzeitbetreuung als Urlaubsvertretung. Bei dieser Urlaubsvertretung nach längerer Familienp ege bestehen übrigens unter gewissen Voraussetzungen spezielle Fördermöglichkeiten. Auch eine P egeplanung zur Ergänzung für eine bereits bestehende häusliche P ege, egal ob durch 24-Stunden-Betreuung oder Familienp ege, ist zur Qualitätssicherung möglich. Nähere Infos erhalten Sie im Rahmen eines unverbindlichen kostenlosen Beratungsgespräches oder Hausbesuches. Eine stimmungsvolle Möglichkeit für einen Erstkontakt ist auch die Erö nungsfeier am neuen Standort in der Hauptstraße 66 in Trofaiach am Dienstag, dem 18. Juni. Das Team freut sich ab 14 Uhr auf Ihren Besuch, ab 15 Uhr gibt es steirische Schmankerl und einen geselligen Ausklang. Die Leiterin des Trofaiacher Standortes Christina Rezab. Foto: KK Tel.: +43 660 4090804 Mail: obersteiermark@lebeninwuerde.at www.lebeninwuerde.at Feiern Sie mit uns am 18. Juni 2024 in der Hauptstraße 66, Trofaiach ab 14:00 Uhr Wir freuen uns auf Sie mit einer Erfrischung 15:00 Uhr O zieller Teil Im Anschluss geselliges Zusammensein mit steirischen Schmankerln Eröffnungsfeier in Trofaiach
Seite 12 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „BB – Besitz belastet“ Leoben, Bruck. Wie oft haben Sie sich schon gefragt: „Wofür bewahre ich Gegenstände auf, die mir eigentlich nicht wichtig sind?“ Möglicherweise bereiten diese Dinge jemandem anders mehr Freude? „Wenn Sie gewillt sind, sich von Ihren ,Schätzen‘ zu trennen, können wir Ihnen dabei gerne behilflich sein“ sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Bei einem netten Gespräch werden in unseren Geschäften in Bruck und Leoben Gold- und Silberschmuck, Münzen, Uhren, Briefmarken, Ansichtskarten, Bücher, Orden und Auszeichnungen, Fotoalben von vor 1950, Bilder, Glas und Porzellan, Silbergeschirr und Besteck sowie vieles mehr geschätzt und angekauft. Wir führen auch Hausbesuche oder Bewertungen über WhatsApp-Fotos durch.“ Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Grünstrom für 8000 Haushalte Trofaiach, Vordernberg. Offizieller Baustart für den neuen „Windpark Silbersberg“ auf dem Klammkogel. Im Beisein mehrerer Ehrengäste fand der symbolische Spatenstich für den Windpark Silbersberg an der Gemeindegrenze zwischen Trofaiach und Vordernberg statt. Neben den Grundstückseigentümern und Vertretern der ausführenden Betriebe konnten die beiden Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Grünstrom Josef Maier und Michael Hainzl auch die Bürgermeister Mario Abl (Trofaiach) und Walter Hubner (Vordernberg) zu diesem Anlass begrüßen. Im Bereich Silbersberg-Klammkogel werden vier Windräder mit einer Gesamthöhe von 150 Metern errichtet, die nach ihrer Fertigstellung den Energiebedarf von rund 8000 Haushalten decken sollen. Die Inbetriebnahme ist noch heuer geplant, rund 25 Millionen werden Euro investiert. Zusätzlich zur kurzen Bauzeit zeigen sich die Projektverantwortlichen auch stolz auf die Kooperation etlicher regionaler Unternehmen. Auch die Betreibergesellschaft Grünstrom selbst ist ein obersteirisches Kind, die Anteile teilen sich die in Krieglach ansässige Windheimat GmbH sowie die Stadtwerke Trofaiach und Judenburg. „Dadurch leisten wir mit dem Windpark Silbersberg nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, sondern können auch einen großen Teil der Wertschöpfung in der Region halten“, sagen Maier und Hainzl. „Durch einen offenen Austausch mit den BürgerInnen wurde außerdem eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht.“ Die beiden Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Grünstrom Michael Hainzl (li.) und Josef Maier. Fotos (3): KK Die Bürgermeister Mario Abl (li.) und Walter Hubner. 20 erfolgreiche ABZ-Absolventen Kapfenberg. Mit der Lehrabschlussprüfung am Wifi Graz konnten 20 Schüler des Agrar- bildungszentrum (ABZ) Hafendorf in Kapfenberg ihre Zusatzausbildung zum Maschinenbautechniker erfolgreich beenden. Acht der Absolventen durften sich dabei über einen ausgezeichneten, fünf weitere über einen guten Erfolg freuen. Gratulationen an die Prüflinge kamen neben ihren Familien unter anderen vom gesamten Ausbilderteam unter der Leitung von Direktor Peter Ans- perger. Die erfolgreichen Absolventen des ABZ Hafendorf mit ihren frisch erworbenen Facharbeiterbriefen. Foto: Fotofrosch
Seite 13 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Steiermark. Mit einer Investition von rund 300 Millionen Euro soll das Wohnen nicht nur erschwinglich, sondern auch sinnstiftend und nachhaltig gestaltet werden. Wohnen ist nach wie vor stärkster Preistreiber. In diesem Bereich wurde bereits mit Projekten wie dem Wohnbonus oder der Erhöhung der Wohnunterstützung für Entlastung gesorgt. Mit der steirischen Wohnraumo ensive werden nun weiter Maßstäbe gesetzt – mitinitiiert von der SPÖ unter LH-Stv. Anton Lang und Klubobmann Hannes Schwarz. Mit dem Jungfamilienbonus von bis zu 10.000 Euro gibt es eine attraktive Unterstützung für Jungfamilien, die erstmals einen Hausstand gründen. Bei der Eigenheimförderung stellt die Steiermark auch für den erstmaligen Kauf und die Sanierung eines bestehenden Eigenheimes höhere Landesdarlehen zur Verfügung. Mit einem Geschoßbauturbo werden zusätzlich 1100 geförderte Wohnungen errichtet. Damit werden in den nächsten zweieinhalb Jahren mehr als 5500 geförderte Wohnungen auf den Weg gebracht. Die Maßnahme „Sanieren für Alle“ richtet sich an Steirerinnen und Steirer mit niedrigen Haushaltseinkommen, die ihr Zuhause thermisch sanieren. Die „Sonderförderung für thermische Sanierung im gemeinnützigen Wohnbau“ soll helfen, rund 1400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauvereinigungen thermisch zu sanieren. „Mit all diesen Maßnahmen und einem historischen Investitionsvolumen von annähernd SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz: „In den nächsten zweieinhalb Jahren werden mehr als 5500 geförderte Wohnungen auf den Weg gebracht.“ Foto: Drechsler www.landtagsklub.stmk.spoe.at Wohnraumoffensive setzt neue Maßstäbe 300 Millionen Euro stellen wir sicher, dass Wohnen in der Steiermark nicht nur erschwinglich, sondern auch sinnstiftend und nachhaltig gestaltet wird“, sagt Hannes Schwarz. Fahrrad-Infrastruktur BEWEGT nachhaltig facebook.com/SteiermarkRadmobil facebook.com/radlgschichtn BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK. FOTOS: LUPI SPUMA www.radmobil.steiermark.at 330 Mio.€ Gesamtkosten 26 Großprojekte In Umsetzung: Feldbach, Wildon, Trofaiach, Gratkorner Becken, Kleinregion Hartberg, Fürstenfeld, Bruck/Mur, Radregion Weiz, Kleinregion Gleisdorf, Leoben, Zentralraum Leibnitz, Radoffensive Graz 2030, Bad Radkersburg, Fehring, Murau-Murtal, GU-Süd Vor Umsetzung: GU6, Kernraum Voitsberg, Region Deutschlandsberg, Mürzzuschlag, Region Steirisches Salzkammergut, Frohnleiten, Region Mureck-Deutschgoritz, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 1 In Planung und Vorbereitung: Region Kapfenberg, Liezen, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 2 und 3
Seite 14 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Notstrom Steiermark. Mit 70 neuen Aggregaten sorgt das Land für einen etwaigen Blackout beim Roten Kreuz vor. Um die Energieversorgung an allen steirischen Ortsstellen des Roten Kreuzes auch im Falle eines Blackouts sicherzustellen, wurde von der Landesregierung die Finanzierung von 70 Notstromaggregaten beschlossen. Insgesamt stellt das Land für dieses Vorhaben mehr als 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden außerdem 400 Liter fassende Treibstofftanks für jede Rotkreuz-Bezirksstelle angeschafft, mit denen die Einsatzfahrzeuge im Notfall betankt werden können. Die regelmäßige Befüllung der Tanks, Fahrzeuge und Aggregate erfolgt zentral über zwei mobile Tankplattformen. Angeregt wurde diese Initiative von LH Schrittwieser ist RK-Präsident Steiermark. Bei der Generalversammlung des Roten Kreuzes Steiermark wurde der Leiter der Bezirksstelle Bruck-Mürzzuschlag Siegfried Schrittwieser zum neuen Präsidenten gewählt. Der ehemalige LH-Vize und Landtagspräsident aus Thörl übernimmt das Amt von Werner Weinhofer. Zum ersten Mal kam es im steirischen Roten Kreuz zu einer Kampfabstimmung, Schrittwieser setzte sich mit seinem Wahlvorschlag sehr klar durch und erhielt 68 Prozent Zustimmung. Unterstützt wird er vom ebenfalls neu gewählten Präsidium mit Roland Antal, Michael Gruber, Otto Marl, Christian Rath, Gerhard Reithofer und Berthold Petutschnigg. Siegfried Schrittwieser wurde zum neuen Präsidenten des Roten Kreuzes Steiermark gewählt. Foto: Kundigraber Auszeichnung für Jugend am Werk Steiermark. Für ihr herausragendes betriebliches Gesundheitsmanagement wurde die Jugend am Werk Steiermark GmbH mit dem diesjährigen „Fit im Job“-Award der Wirtschaftskammer gewürdigt. Der Sozialdienstleister erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Mehr als 250 Mitarbeiter“. Führung auf den Brucker Schlossberg Bruck. Am Freitag, dem 14. Juni, führt Nachtwächterin Helga Papst wieder auf den Brucker Schlossberg. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr bei der Pestsäule auf dem Hauptplatz. Neben gutem Schuhwerk sind auch ein Löffel und ein kleiner Becher für kulinarische Kostproben aus der mittelalterlichen Küche erforderlich. Anmeldungen unter Tel. 0664/73524688. Der Blick in den Spiegel und Atemnot überzeugten die 56-Jährige, professionelle Hilfe aufzusuchen. Zudem verstaubte ihre schöne, leider zu eng gewordene, Kleidung im Schrank und schlechte Essgewohnheiten raubten ihr Schlaf als auch Energie. Michaela Weiss probierte schon viele Diäten, der Durchbruch aber gelang ihr erst mit der seit 19 Jahren bewährten easylife- erapie. Dabei überraschte die Personalleiterin, wie viel sie essen konnte und dennoch schlanker wurde: „Ich traf auch weiterhin Freunde, weil ich in jedem Restaurant etwas Passendes auf der Speisekarte fand.“ In nur 17 Wochen Sto wechselaktivierung verlor sie 21 Kilo und 83 Zentimeter Körperumfang und weiß jetzt genau, wie sie sich ernähren muss, um ihre neue Figur zu halten. „Ich esse regelmäßig, in Ruhe und genieße.“ Aktuelle Juni-Aktion nutzen. Pro- tieren Sie bis 28. Juni von der wertvollen Kombi „Erstbera21 Kilo weniger mit Genuss tung plus Figuranalyse“ für nur 29 statt 59 Euro bei den Abnehmpro s. Dabei erfahren Sie, wie schnell Sie dank easylife- erapie abnehmen und Ihr Wohlfühlgewicht erreichen können. Ganz unverbindlich. Gleich anrufen und Wunschtermin noch heute sichern. Ein neues Leben für Michaela Weiss! Kein Heißhunger mehr, erholsamer Schlaf und die Lieblingskleidung passt wieder. Fotos: easylife Leoben. Dank easylife- erapie scha te es Michaela Weiss aus Tobelbad erstmals erfolgreich und ganz ohne Diätstress von Kleidergröße 46 auf 40. „Wenn Sie jetzt schnell ein paar Kilos oder Fettpölsterchen los werden möchten, verrate ich Ihnen meinen wertvollsten Tipp: Aktivieren Sie Ihren Sto wechsel! Achten Sie dafür auf regelmäßige Mahlzeiten, die reich an hochwertigem Eiweiß sind und ohne industriell hergestellten Zucker auskommen. Das bringt Ihre Fettverbrennung in Schwung und Über üssiges zum Schmelzen. Unterstützen Sie zusätzlich durch ausreichend Flüssigkeit und Bewegung zwischendurch. Und das Wichtigste – starten Sie gleich!“ von Veronika Perchtold, easylifeGründerin und Abnehmexpertin EXPERTENTIPP Foto: easylife „Erste-Hilfe-Tipps für Ihre Sommerfigur“ VORHER NACHHER
Seite 15 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Tel.: 03842/44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Anrufen und unverbindliches Beratungsgespräch mit Figuranalyse vereinbaren: -26 KG IN NUR 23 WOCHEN Ulrike Seibert 61, aus Aichdorf „Meine Gelenke danken mir die Erleichterung und mein Spiegelbild gefällt mir wieder.“ -25 cm Taille - 24 cm Bauch - 13 cm je Oberschenkel „Ich kann nun ohne Schlafmaske schlafen - fühle mich viel jünger und bin wieder beweglicher.“ -25KG IN NUR 19 WOCHEN Walter Philippi 57, aus Graz -12 cm Taille -15 cm Bauch Richtig abnehmen ohne Hungern ohne Sportprogramm ohne Shakes/Kapseln ohne Jo-Jo-Effekt Mit der easylife-Therapie nehmen Sie in nur 4 Wochen bis zu 10% Ihres Gewichts gesund, schnell und dauerhaft ab. Überschüssige Kilos und lästige Fettpölsterchen schmelzen sichtbar rasch: Dank kostenloser Nachsorge und ärztlicher Betreuung können Sie Ihren Abnehmerfolg auch langfristig genießen. Jetzt Stoffwechsel ankurbeln und rechtzeitig zur Wunschfigur- wir wissen wie! Dank detailierter Analyse können wir Ihnen sagen, wie rasch Sie Ihr Wunschgewicht erreichen können. Nur mit Gutschein gültig bis 28.6.2024 FIGURANALYSE & ERSTBERATUNG KOMBI-AKTION UM € 29 (statt € 59) STRundschau_200x128ssp_Kombiaktion_13062024v1.indd 1 27.05.24 14:37 für die Ortsstellen Christopher Drexler und Landesrat Karlheinz Kornhäusl, die erforderliche Strategie für die Notfallversorgung wurde im Vorfeld vom bisherigen Rotkreuz-Präsidium rund um Werner Weinhofer erarbeitet. „Unsere Gesundheitsversorgung ist ein hohes Gut, auf das sich die Steirer verlassen können“ so der gemeinsame Tenor von Drexler, Kornhäusl und Weinhofer. „Mit unseren neuen Notfallmaßnahmen steht auch im Falle eines Blackouts in allen Regionen eine moderne Rettungs-Infrastruktur zur Verfügung.“ Freudenmeldung am Ende der Amtszeit: Der mittlerweile als Rotkreuz-Präsident abgewählte Werner Weinhofer flankiert von Christopher Drexler (li.) und Karlheinz Kornhäusl. Foto: Rimovetz Bundesbewerb der Jungimker Bruck. 20 KandidatInnen aus ganz Österreich nahmen am Bundesjungimkerwettbewerb in der Forstschule Bruck teil. Neben einer theoretischen Prüfung waren auch praktische Stationen wie Blindverkostung, Drohnenzeichnen, Wachsverarbeitung und Bienenstockpflege zu absolvieren. Im Rahmenprogramm fanden Fachvorträge statt. Dazu konnte der Landesjugendreferent des Landesverbandes für Bienenzucht Bernhard Maurer gemeinsam mit dem Obmann des steirischen Imkerverbandes Werner Kurz den Forstdirektor von Mayr-Melnhof Willibald Ehrenhöfer, Anja Benesch von der Klimaanpassungsmodellregion „StadtLandSee“ und den Bundestrachtreferenten des Imkerbundes Ernst Tiefenthaler als Redner begrüßen. Werner Kurz, Ernst Tiefenthaler, Anja Benesch, Willibald Ehrenhöfer und Bernhard Maurer (v. li.). Fotos: Dalmolin Geprüft wurden unter anderem die Fertigkeiten in der Brutkontrolle.
Seite 16 12./13. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Ein Sommer im Zeichen des Wanderns Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Die Tourismusregion Hochsteier- mark setzt in der heurigen Sommersaison auf Wandern und Kulinarik, doch auch das Radeln und Oldtimer kommen dabei nicht zu kurz. „Der Regen ist oft Segen, doch jetzt freuen wir uns schon auf warme Sommertage“, sagte Hochsteiermark-Geschäftsführerin Ute Gurdet jüngst eingangs eines Medientermins auf dem Biohof Grammelhofer in Aflenz, bei dem sie gemeinsam mit dem Vorsitzenden Nino Contini auf die bevorstehende Sommersaison blickte. „Die Buchungslage ist gut“, so Contini. Die diesjährigen Schwerpunkte liegen beim Wandern und bei der Kulinarik. Wandern. So gibt es seit kurzem fünf Detailkarten für das Wandern in der Hochsteiermark. „Im vergangenen Jahr haben wir die Überblickskarte präsentiert, heuer gibt es Detailkarten für das Mariazellerland, das Hochschwabgebiet, den Steirischen Semmering, das Mürzer Oberland und die Region von Kindberg bis Bruck“, erklärte Ute Gurdet. Erhältlich sind diese in den Büros und Infopoints Beim Medientermin am Biohof Grammelhofer in Aflenz: Cornelia Izzo, Christina und Robert Grammelhofer, Ute Gurdet, Nino Contini, Werner Ully und Andreas Steininger (v. li.). Foto: PA der Hochsteiermark, bei den Gemeinden sowie zahlreichen Beherbungsbetrieben der Region. Der Weitwanderrundweg „BergZeitReise“ wurde neu überarbeitet. Der Geschäftsführer des Naturparks Mürzer Oberland und Bergführer Andreas Steininger präsentierte den dazugehörigen Wanderführer. Auf 15 Etappen wandert man dabei quer durch die gesamte Region Hochsteiermark und bewältigt rund 290 Kilometer und 14.000 Höhenmeter. „Die Etappen lassen sich aber auch häppchenweise als Tagestouren erwandern“, erklärte Steininger. Am Samstag, dem 15. Juni, gibt es zudem den ersten Hochsteiermark-Wandertag mit dem Gasthof Bodenbauer in Thörl als Ausgangspunkt. Kulinarik. Neben dem Wandern möchte die Erlebnisregion vor allem auch mit der Kulinarik punkten. Unter dem Motto „So is(s)t die Hochsteiermark“ soll die Vielfalt dargestellt werden. „Wir haben ein breites Angebot von der Hütte bis zur Haube in unserer Region. Rund ein Drittel der Österreich-Urlauber kommt aufgrund der Kulinarik. Hier möchten wir uns als Destination der Genießer etablieren“, so die Geschäftsführerin. In genau diese Kerbe schlägt auch der Biohof Grammelhofer. „Wir bieten Koch-Workshops in unserer Seminarküche an, bei denen wir beste heimische Lebensmittel mit einem echten Kocherlebnis für unsere Gäste kombinieren“, sagte Christina Grammelhofer, die gemeinsam mit ihrem Mann Robert den Hof betreibt. Radeln und Oldtimer. Das abwechslungsreiche Radangebot im Tal und am Berg unterstrich im Rahmen des Medientermins Tourismus-Kommisionsmitglied und LAbg. Cornelia Izzo. Einen Ausblick auf die sechste Auflage der HochsteiermarkClassic gab Organisator Werner Ully. So werden von 13. bis 15. September wieder 70 Oldtimer-Fahrzeuge in und rund um die Hochsteiermark unterwegs sein. Leichtes Minus. Die endgültigen Nächtigungszahlen der Wintersaison 2023/24 lagen beim Medientermin noch nicht vor. „Die Zahlen vom April fehlen noch, doch die Hochrechnung lässt auf ein leichtes Minus von rund vier bis fünf Prozent schließen“, sagte Ute Gurdet. „In der Vergleichssaison 2022/23 hatten wir einfach weit mehr Industrie-Nächtigungen“, erklärte Nino Contini. „Doch genau hier haben wir einen Punkt zum Angreifen, wir müssen schauen, dass wir unsere Businessgäste auch zum Familienurlaub in die Region bringen“, so Gurdet. Wutscher unter neuer Leitung Eisenerz. Nach 24 Jahren an der Spitze von „Sehen!Wutscher“ übergab Fritz Wutscher nun die Leitung des Familienunternehmens an seine beiden Kinder Fritz Wutscher jr. und Alexan- dra Wutscher-Hold. Der Betrieb, der aktuell über mehr als 100 Filialen verfügt, wurde 1966 von Fritz Wutscher sen. in Eisenerz gegründet, wo sich auch heute noch der Stammsitz befindet. Der bisherige Geschäftsleiter Fritz Wutscher wird der neuen Doppelspitze aber auch nach der Übergabe der operativen Führung mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise beratend zur Seite stehen. Übergabe des Familienunternehmens an die dritte Generation: Fritz Wutscher, Alexandra Wutscher-Hold und Fritz Wutscher jun. (v. li.). Konstantinov
Seite 17 12./13. Juni 2024 www.rundschau-medien.at SPITAL AM SEMMERING Der Herr über acht Millionen Bienen Spital/S. Der Spitaler Stephan Lorenz ist seit kurzem Imkermeister, für die Bienen gab er nun seinen Job auf und widmet sich voll und ganz den Honigprodukten. Vor rund acht Jahren entdeckte Stephan Lorenz aus Spital am Semmering seine Leidenschaft für Bienen. „Durch Zufall bin ich auf ein Facebook-Video eines Imkers gestoßen, das hat mich irgendwie fasziniert. Ich habe mich dann eingelesen und bereits einige Monate später meine ersten drei Bienenvölker gekauft und meinen ersten eigenen Waldhonig geerntet“, erzählt Lorenz, der inzwischen rund 200 Bienenvölker sein Eigen nennt. Ein Großteil befindet sich in Spital und in St. Barbara, aber auch rund ein Drittel sind sogenannte Wandervölker, die sich aktuell in Kittsee und Horitschon befinden. „Wie viele Bienen das genau sind, lässt sich natürlich nicht sagen. Das hängt auch von der Jahreszeit ab, es werden wohl rund acht Millionen sein“, so der Imker. Hauptberuflicher Imker. „Das Arbeiten mit den Bienen macht mir einfach enorm Spaß und so sind es im Laufe der Zeit eben immer mehr geworden“, so der gelernte Kfz-Techniker, der 2020 die eineinhalbjährige Imker-Facharbeiterausbildung abschloss und nun im März dieses Jahres erfolgreich die Meisterprüfung der Bienenwirtschaft absolvierte. Mit Anfang März wagte der 32-Jährige auch den Schritt in die vollkommene Selbstständigkeit, er kündigte seinen Job als StaplerServicetechniker und widmet sich nun voll und ganz den Bienen und den Honigprodukten . Rund 30 unterschiedliche Produkte hat die Imkerei Lorenz bereits im Angebot, das vom klassischen Honig über Met-Wein und -Frizzante sowie Honig-Gewürzliköre bis hin zu Lippenpflegestiften reicht. Erhältlich sind sie in Handelsbetrieben der Region, in den „Speiskammerln“ sowie direkt bei der Imkerei. Weiterer Ausbau geplant. „Der Aufbau eines Online-Handels läuft aktuell“, sagt Lorenz, der in den kommenden Jahren sein Unternehmen weiter ausbauen möchte. „Im kommenden Jahr werde ich auf 300 Bienenvölker aufstocken und auch eine eigene Belegstelle für die Zucht würde ich gerne in Spital errichten. Hier läuft aktuell das behördliche Verfahren“, so der Imkermeister, der auch bereits zahlreiche Auszeichnungen wie etwa die „Goldene Honigwabe“ und das „Golderne Stamperl“ entgegennehmen durfte. Imkermeister Stephan Lorenz mit einem kleinen Teil seiner Bienen. Fotos: PA Photovoltaik als Schwerpunkt Spital/S. Die Gemeinde Spital errichtet auch im heurigen Jahr wieder mehrere Photovoltaikanlagen. Der Schwerpunkt auf die Errichtung von Photovoltaikanlagen wird auch im heurigen Jahr von der Gemeinde Spital am Semmering weiter fortgesetzt. Auf dem Dach des Kindergartens in Steinhaus sowie auf dem Trafikgebäude entsteht heuer ebenso eine Anlage wie auf dem Hochbehälter Südhang und beim Rüsthaus Steinhaus. Die Leistung der neuen PV-An- lagen beläuft sich auf 36 kWp. Vier Speicher-Standorte. „Diese Investitionen sind wichtige Schritte im Zeichen der Nachhaltigkeit und dienen auch der Reduktion der laufenden Bürgermeisterin Maria Fischer und Gemeindemitarbeiter Helmut Wallner beim Wasserwerk im Fröschnitzgraben. Stromkosten“, sagt Bürgermeisterin Maria Fischer. Neben den Kollektorflächen werden auch vier Speicher errichtet. So entsteht am Stuhleckblick sowie beim Rüsthaus Steinhaus, Wasserwerk Ziereck und Hochbehälter Alpenhof ein insgesamtes Speichervolumen von 78 kWh. Die Gemeinde Spital investiert in die Stromprojekte heuer rund 120.000 Euro. Fotolia
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