Obersteirische Rundschau, 26. /27. Juni 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 24 26./27. Juni 2024 www.rundschau-medien.at MOTOR Neue LKW-Werkstätte in St. Lorenzen St. Lorenzen. Die Firma Huber errichtet in St. Lorenzen eine neue LKW-Werkstätte, jüngst fand der Spatenstich statt. Die Kosten belaufen sich auf mehr als acht Millionen Euro. Auf ihrem Firmengelände in St. Lorenzen errichtet die Firma Huber eine neue MAN LKW-Vertragswerkstätte. Beim offiziellen Spatenstich konnten Geschäftsführer Johann Huber und Werkstattleiter Georg Schaberreiter unter anderen Bürgermeister Alois Doppelhofer sowie die Bauherrn Bernd und Hubert Kohlbacher begrüßen. Die neue Werkstätte wird bereits Ende des Jahres fertiggestellt und weist dann eine Nutzfläche von rund 3600 Quadratmeter auf. Neben einem dreigeschoßigen Bürogebäude werden zwölf beidseitig befahrbare Spuren in der Halle Platz finden. Den größten Teil nimmt die Servicehalle mit sechs Spuren, einer Klein-LKW-Hebebühne und vier Montagegruben ein. Zudem gibt es eigene Spuren für Neufahrzeuge, Fahrzeugbau und Reifenmontage sowie eine eigene LKW-Waschstraße. „Sämtliche Einrichtungen haEin dreigeschoßiges Bürogebäude und zwölf LKW-Spuren für Service, Neufahrzeuge, Fahrzeugbau und Reinigung sind beim Neubau vorgesehen. Grafik: Kohlbacher/Huber Georg Schaberreiter, Johann Huber, Rudi Kuchta, Bernd Kohlbacher und Alois Doppelhofer (v. li.) beim Spatenstich. Foto: PA ben wir auch bisher angeboten, doch nun wird alles eben etwas größer und kommt auf den modernsten Stand der Technik. Zudem ist alles in einer Halle gebündelt und nicht mehr auf dem Gelände verteilt“, sagt Johann Huber. Drei Viertel Fremdkunden. Insgesamt investiert die Firma Huber mehr als acht Millionen Euro für den Neubau. „In der Bauphase können wir die bestehende Werkstätte im Normalbetrieb weiterführen und die Fahrzeuge unserer Kunden und unseren Eigenfuhrpark weiter uneingeschränkt servicieren“, so Georg Schaberreiter. „Rund drei Viertel in der LKWWerkstätte sind Fremdkunden“, erklärt Johann Huber. Im Speditions- und Transportbereich der Firma wird ein Eigenfuhrpark von rund 120 Fahrzeugen bewegt. Maria Knauer-Lukas (li.), Anton Lang und Simone Schmiedtbauer bei der Vorstellung der neuen Kampagne. Foto: Resch Chefin kehrt zurück Steiermark. Mit 1. Juli übernimmt Christa Zengerer die Geschäftsführung des Mobilitätsclusters AC Styria, den sie bereits von 2018 bis 2022 geleitet hat. „Ihre Kompetenz ist Garant dafür, dass die Betriebe bestens unterstützt werden“, sagt Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Dem Cluster gehören mehr als 300 Partner aus der Automobil-, Luftfahrt-und Bahnindustrie an. Barbara EibingerMiedl (li.) und Christa Zengerer. Foto: Binder Kampagne für die Verkehrssicherheit Steiermark. „Sowieso sicher“ heißt eine neue Verkehrssicherheitskampagne des Landes Steiermark, die sich speziell an jüngere Menschen richtet. Sie zielt darauf ab, die VerkehrsteilnehmerInnen zu motivieren, auch andere Perspektiven zu verstehen und entsprechend zu handeln. Dabei geht es nicht um die Einhaltung von Regeln, sondern um eine Verhaltens- und Einstellungsänderung. Um die Zielgruppe zu erreichen, wurde die Kampagne zusammen mit Influencern entwickelt, die das Thema auch mit den AbonnentInnen ihrer Social-Media-Kanäle teilen werden. Offiziell vorgestellt wurde „Sowieso sicher“ bei einem Medientermin von Landesverkehrsreferent Anton Lang gemeinsam mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Maria Knauer-Lukas von der Abteilung 16.

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