Seite 12 17./18. Juli 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Einbrecher und Einschleichdiebe Leoben, Bruck. Sie warten nur auf eine Gelegenheit, zuzuschlagen – Einbrecher und Einschleichdiebe. Schmuck, Uhren, Münzsammlungen, Silber, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, alte Bilder und Ähnliches sind ihre bevorzugte Beute. „Ohne Fotogutachten Ihrer Wertgegenstände stehen Sie gegenüber der Versicherung mit leeren Händen da“, sagt Lisa Jahrba- cher-Karner. „In unseren Geschäften führen wir Gratisschätzungen durch und fertigen auf Wunsch schriftliche Gutachten aus. Auch ein Ankauf gegen Barzahlung ist möglich, ebenso wie Hausbesuche auf Anfrage.“ Nähere Info in den Geschäften beim Schwammerlturm in Leoben und am Brucker Hauptplatz sowie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Ortsstellenfest des Roten Kreuzes Kindberg. Das Rote Kreuz Kindberg lädt am Samstag, dem 27. Juli, zum Ortsstellenfest. Ab 11 Uhr findet ein Frühschoppen mit den Werkskapellen Kindberg und Veitsch statt, danach sorgt „Burzi“ für musikalische Unterhaltung. Eine Tombola, ein Kinderprogramm und eine Blaulichtdisco am Abend ergänzen das Angebot. Pinke Bestätigung für Swatek an der Spitze Steiermark. Die Mitgliederversammlung der steirischen Neos hat Landessprecher und Landtagsklubobmann Niko Swatek mit 85 Prozent Zustimmung als Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl nominiert. Auf Platz zwei der Liste steht die südsteirische Quereinsteigerin Bettina Schoeller, gefolgt von LAbg. Robert Reif aus dem Bezirk Murtal. Gemeinderat Sebastian Wintschnig aus Bruck an der Mur ist auf Platz fünf gereiht, die Leobener Uni-Lektorin Alessandra Rachetti auf Platz sieben. 8671 Alpl 8 Tel. 03855 / 8223 www.schlagobersbauer.at Donnerstag: Menü Freitag: Backhendl Do-So geö net Um Reservierung wird gebeten! Durchgehend warme Küche von 11 bis 18 Uhr, Sonntag bis 17 Uhr An den Ruhetagen haben wir eine Getränkebox für euch eingerichtet! „Wir reduzieren Betten, um die Häuser langfristig zu halten“ Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Der Pflegeverband Bruck-Mürzzu- schlag reduziert Betten in Mürzzuschlag und Mariazell, Grund ist der Personalmangel. Die „Grille“ bleibt geschlossen und wird verkauft. In der jüngsten Versammlung des Pflegeverbands BruckMürzzuschlag, die die Gemeindevertreter des Bezirks bilden, wurden kürzlich gleich mehrere wichtige Beschlüsse gefasst. Bei einem Medientermin informierten die Obfrau Melanie Löffler-Praxmaier (SPÖ), ihre Stellvertreterin Eva Schmidinger (ÖVP) und Geschäftsführerin Heidrun Schön darüber. So gibt es eine Bettenreduktion in den Pflegeheimen in Mürzzuschlag und Mariazell. „Wir reduzieren die Betten, um die Heime langfristig zu halten. Etwaige Schließungen sind kein Thema“, sagte Löffler-Praxmaier, die auch den politischen Konsens betonte. „Die Lage ist ernst, es ist keine Zeit für politische Kämpfe“, so Schmidinger. Personalmangel. Für die Befüllung der Betten benötigen wir einfach mehr Personal, das wir aktuell nicht haben. Zudem gilt es einen gewissen Pflegeschlüssel zu erfüllen“, erklärte Heidrun Schön. In Mariazell wird von 65 auf 46 Betten reduziert, in Mürzzuschlag von 93 auf 67. „Auch bis jetzt waren in Mariazell im Schnitt nur rund 30 Betten belegt“, so LöfflerPraxmaier. In Mürzzuschlag wird dadurch ein Stockwerk frei, das man künftig anderweitig nützen möchte. Im Raum stehen Betreutes Wohnen oder ein Primärversorgungszentrum. Kosten nicht mehr tragbar. „Auch wenn Betten nicht belegt sind, so verursachen sie dennoch Kosten für Reinigung, Energie und Hygienemaßnahmen“, so die Obfrau. „Die Abgänge sind für die Gemeinden einfach nicht mehr zu tragen. Im heurigen Jahr werden es nach aktuellem Stand rund acht Millionen Euro sein“, so Schmidinger. Geld ins Budget bringen soll dahingegen der Verkauf des Pflegeheims Grillparzerstraße in Kapfenberg, das im August 2022 geschlossen wurde. Der geschätzte Verkaufspreis für die „Grille“ liegt bei rund drei Millionen Euro. 670 Betten im Bezirk. Die Heime des PV Bruck-Mürzzuschlag verfügen aktuell über rund 670 Betten, betreut werden sie von rund 260 Menschen im Pflegedienst. Insgesamt zählt der Verband mehr als 600 Mitarbeiter. Die Auslastung der Betten beträgt rund 80 bis 85 Prozent. „Wir werden aber auch in Zukunft investieren, so ist aktuell die Sanierung der Brucker Häuser sowie der JohannBöhm-Straße in Kapfenberg in Vorbereitung“, sagte LöfflerPraxmaier. Ein Neuer im Vorstand. Im Rahmen der Versammlung wurde zudem ein neuer ObfrauStellvertreter gewählt, da Fritz Kratzer aufgrund seines Rücktritts als Kapfenberger Bürgermeister ausschied. Seinen Platz nimmt der Spitaler Vizebürgermeister Marcel Skerget ein. Eva Schmidinger, Melanie Löffler-Praxmaier und Heidrun Schön (v. li.). Foto: PA
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