Seite 41 17./18. Juli 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Brucker beflügelt Puntigamer Steiermark. Für ihr Projekt „Brauerei- und Biererlebnisprogramm“ wurde die Brauerei Puntigam mit dem Marketing-Staatspreis gewürdigt. Entwickelt und umgesetzt wurde das Konzept von Markus Leingruber von der gleichnamigen Brucker Agentur, der die Auszeichnung gemeinsam mit Daniela Egerer-Kremsner, Johannes Eregger und Doris Klausner-Dannecker von Puntigamer entgegennahm. Freude über die Auszeichnung: Daniela Egerer-Kremsner, Johannes Eregger, Markus Leingruber und Doris KlausnerDannecker (v. li.). Foto: Puntigamer Kapfenberg. Als Clowns, Fakire, Magier, Jongleure und AkrobatInnen sowohl auf dem Boden als auch auf dem Seil und hoch oben auf dem Tuchtrapez brillierten unlängst die Kinder der Kapfenberger Volksschulen Hafendorf und Pogier. Der Projektcircus Montana war zu Gast und studierte mit den Kindern Die Kinder zeigten viel artistisches und komödiantisches Talent. Fotos: KD Abklatschen mit jubelndem Publikum bei einer der Vorstellungen der VS Pogier. Kleine Stars in der Manege binnen weniger Tage bunte und spektakuläre Programme ein, das bei den Vorstellungen im Zelt auf der Parschluger Festwiese für große Begeisterung sorgte. Sowohl die Hafendorfer als auch die Pogierer Volksschulkinder glänzten in der Manege je zweimal vor restlos ausverkauften Rängen. Räume und Träume Eisenerz. Diese Woche geht es in Eisenerz mit der heurigen Auflage des Kulturfestivals Eisenzart los, der alte Tanzsaal wird wieder bespielt. Mit der Installation und Werkschau „Being Oneironaut“ der Künstlerin Ona B. beginnt das diesjährige Eisenerzer Kulturfestival Eisenzart. Der Begriff Oneironautik beschreibt die seltene Fähigkeit des Klar- träumens, woraus Ona B. viel von ihrer künstlerischen Energie bezieht. Mit ihrer Arbeit bespielt sie in Eisenerz zwei Schauplätze, nämlich den Freiraum und den ehemaligen Tanzsaal auf dem Gelände des Gewerkehofs, dem unter Federführung von Fiona Tatschl, Nichte von Festival-Mastermind Gerhild Illmaier, neues Leben eingehaucht wird. Die Eröffnung findet am Freitag, dem 19. Juli, um 18 Uhr statt, die Ausstellung ist in der Folge bis Ende August zu sehen. Daheim, quasi. Von Ende Juli bis Ende August ist die Reihe „Des Artistes chez nous“ („Künstler zu Hause“) anberaumt. Die ehemalige Barbarastub’n wird jeweils ein paar Tage lang Herberge für KünstlerInnen unterschiedlicher Genres, die dafür an einem Nachmittag oder Abend ein kleines öffentliches Programm anbieten. Zugesagt haben unter anderen schon Jazzer Wemi Adeyemi und Erzähler Daniel Granitz, für ganze vier Wochen werden außerdem Werke des aus Eisenerz stammenden Künstlers Harald von Munichthal gezeigt. Kulturschnapsen. Später im Jahr sind darüber hinaus ein Kulturwandertag und die Präsentation eines Herbert-Eichholzer-Katalogs geplant. Zudem werden Erzberg-Schnapskarten aufgelegt und mit einem Turnier auch standesgemäß eingeweiht. Das einzige Eisenzart-Auswärtsspiel bestreitet heuer Karin Hojak-Talaber, deren Ausstellung „Wir Klauberinnen“ ab 15. November im Kulturquartier Leoben zu sehen sein wird. Brigitte Bidovec, Thomas Rauninger, Gerhild Illmaier, Ona B. und Fiona Tatschl (v. li.) im knapp 120 Jahre alten Tanzsaal, der nach über einem Jahrzehnt wieder als Veranstaltungsort dient. Foto: KD
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