Obersteirische Rundschau, 7. /8. August 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 41 7./8. August 2024 WERBUNG www.rundschau-medien.at GASEN Stockturnier auf der Straße Gasen. Bereits zum zehnten Mal findet am Samstag, dem 24. Au- gust, im Mitterbachgraben in Gasen das Straßenstockturnier statt, das vom örtlichen Union-Sportverein gemeinsam mit dem Freizeitverein GSSV FlyGwy veranstaltet wird. 90 Mannschaften werden dabei ab 10 Uhr gegeneinander antreten, und zwar auf 40 Bahnen von einzigartigem Charakter. Sie sind nämlich auf mehr als einem Kilometer Länge direkt auf der Gemeindestraße angelegt. Mit dieser Stocksportmeile und der Anzahl der Teams (die Plätze sind seit geraumer Zeit ausgebucht) ist das Turnier das größte seiner Art weit und breit. Die Siegerehrung auf dem Sportplatz findet um 18 Uhr statt, ab 19 Uhr spielt das Schwarzkogel Trio auf. Bergab, bergauf und um die Kurve. Am 24. August wird die Gasener Mitterbachgrabenstraße wieder zur Stocksportmeile. Foto: GSSV Gasen. Einen Wanderweg anzulegen, ist eine Sache, ihn in der Folge auch laufend gut in Schuss zu halten, allfällige Kleinigkeiten rasch zu richten, eine ganz andere. Auf den Wegen in Gasen funktioniert das ganz hervorragend, und zwar auf Basis der Freiwilligkeit. „Wir haben einen Pool an Personen, die sich bereit erklärt haben, einen Teil ihrer Freizeit dafür aufzuwenden“, sagt Bürgermeister Erwin Gruber. Nicht aufs Geratewohl, sondern mit fachlich Freiwillige schauen drauf fundiertem Hintergrund. Gruppenweise waren sie beispielsweise jüngst auf dem neuen Hochwasserschutz-Erlebnisweg unterwegs, um sich anzusehen, worauf es auf einzelnen Abschnitten und an den Stationen ankommt. „Es sind jetzt insgesamt rund 35 bis 40 Personen beisammen“, sagt Amtsleiter Karl Köberl. Die Leute rekrutieren sich maßgeblich aus dem Dorfentwicklungsverein, dem Kameradschaftsbund und dem Tourismusverein. Erholungssuchende ist der Erlebnisweg ebenso Ziel wie für Schulklassen, für Betriebsausflüge sowie auch für Fachpublikum, etwa Studentinnen und Studenten. Frei begehbar. Der Weg ist grundsätzlich zwischen 8 und 20 Uhr gratis begehbar, für die komplette Runde sind festes Schuhwerk und rund eineinhalb Stunden Zeit nötig, je nach Lust und Wissensdurst an den Stationen auch mehr. Für Kinderwagen ist die Runde nicht geeignet, bei Schlechtwetter ist der Weg aus naheliegenden Gründen tabu. gen Hochwasserschutzprojektes, in das mehr als 14 Millionen Euro geflossen sind. Mit dabei sind unter anderem die „Katastrophenküche“, die „Stau- und Schaumauer“, eine bespielbare Bachquerung unter dem Motto „Gatschen und Plantschen“, ein „Fenster in die Unterwelt“ und das einzigartige Wasserkino „Aquaplexx“. Auch die Funktionen des Waldes werden an einigen Stationen des Weges lehrreich und unterhaltsam vermittelt. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut „Oikos“ des Miesenbacher Biologen Alois Wilfling erstellt. Ein Ziel für viele. „Der Weg ist Infotainment im besten Sinn, sehr anspruchsvoll in seinen Inhalten, aber sehr spielerisch in der Aufbereitung“, sagt Bürgermeister Erwin Gruber, „und er wird schon jetzt hervorragend angenommen, ist ein tolles neues Ausflugsziel bei uns im Naturpark Almenland.“ Für Eine Gruppe des Gasener Wege-Teams in Begleitung von Karl Köberl, Alois Wilfling und Erwin Gruber auf Schulungs- rundgang bei einem der Schutzbauwerke entlang des Erlebniswegs „Lebensquell und Naturgefahr“. Foto: KD Bürgermeister Erwin Gruber vor dem einzigartigen Wasserkino. Foto: KD

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