Obersteirische Rundschau, 7. /8. August 2024, Ausgabe Leoben

Seite 3 7./8. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at VERSTEHST DU WATT? Monteur:in (m/w/d) im Bereich Erneuerbare Energien und Elektroinstallationen DANN WERDE EIN TEIL UNSERES TEAMS ALS: BEWIRB DICH JETZT! WEIL WIR HABEN WATT DU WILLST: Werde Teil der Stadtwerke-Familie: Weil wir aufeinander achten. Du willst dich weiterbilden? Immer gerne. Mehr Geld? Kein Problem, wenn du‘s drauf hast. No Pain no Gain! Wir zahlen dir zum Fitnesscenter dazu. Work-Life Balance durch geregelte Arbeitszeit. Hab‘ mehr vom Leben: 3 Tage Wochenende - jede 2. Woche. www.stadtwerke-kapfenberg.at/karriere.html Welle der Hilfsbereitschaft rund 86.000 Litern pro Sekunde, das ist mehr als der Regeldurchfluss der Mur in Leoben. Hilfsbereitschaft. Ein gleichermaßen skurriles wie tragisches Bild bot sich im Liesingtal, wo Wiesen und Felder großflächig mit toten Fischen übersät waren. Das Hochwasser hatte die Becken des Zuchtbetriebs Igler in Kalwang überflutet und rund 250 Tonnen Fisch in die Umgebung ausgeschwemmt. Zahlreiche Freiwillige halfen in den folgenden Tagen, die Fische einzusammeln, die Zukunft des Betriebs ist ungewiss. Viele Straßen waren nach dem Unwetter nicht passierbar, vereinzelt sind sie es bis heute geblieben. Feuerwehrleute aus der ganzen Steiermark waren zu Hunderten in der Region im Einsatz, um in der akuten Katastrophensituation zu helfen, zur Beseitigung von Verklausungen am Feistringbach wurden zusätzlich Kräfte des Bundesheeres angefordert. Großgeschrieben wurde auch die Nachbarschaftshilfe. Viele, die in den Unwettergemeinden nicht unmittelbar selbst betroffen waren, packten an, um in der Nachbarschaft beim Aufräumen mitzuhelfen. Es wurden auch mehrere Spendenaktionen ins Leben gerufen. In Thörl und Aflenz wurden Autos weggeschwemmt, das wahre Ausmaß der Zerstörung zeigte sich teils erst in den folgenden Tagen. Fotos: BFMV BM, FF Parschlug

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