Obersteirische Rundschau, 7. /8. August 2024, Ausgabe Leoben

Seite 4 7./8. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Neuerungen bei Dienstzetteln – 1. Teil Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer unverzüglich nach Beginn des Arbeitsverhältnisses mit dem Dienstzettel eine schriftliche Aufzeichnung über die wesentlichen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag aushändigen. Das Arbeitsrecht ist weitgehend durch europäische Einflüsse harmonisiert, was internationalen Arbeitgebern oftmals entgegenkommt, da dadurch Rechtsvereinheitlichung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) geschaffen wird. Der österreichische Gesetzgeber hat in Umsetzung der EU-Richtlinie über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen in der EU unter anderem das Arbeitsvertragsrechtsanpassungsgesetz (AVRAG) geändert. Dokumentation der vereinbarten Rechte und Pflichten Gemäß den Bestimmungen des AVRAG trifft den Arbeitgeber die Pflicht, dem Arbeitnehmer unverzüglich nach Beginn des Arbeitsverhältnisses eine schriftliche Aufzeichnung über die wesentlichen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag auszuhändigen. Dies ist der sogenannte Dienstzettel. Der Dienstzettel muss gesetzlich vorgeschriebene Mindestinhalte enthalten und stellt eine bloße Dokumentation der vereinbarten Rechte und Pflichten dar. Elektronische Übermittlung möglich Eine Neuerung ist, dass der Dienstzettel nach Wahl des Arbeitnehmers auch elektronisch übermittelt werden kann. Ein Dienstzettel muss nicht übermittelt werden, wenn ein schriftlicher Arbeitsvertrag ausgehändigt wird, der alle Mindestangaben des Dienstzettels erfasst. Zweck des Dienstzettels ist daher auch weiterhin die Information über Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis. Aus ökonomischen sowie Effizienzgründen besteht jedoch kein Bedarf an einer doppelten Übermittlung, wenn bereits der schriftliche Arbeitsvertrag den Informationszweck erfüllt. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Aufgefrischtes Heim für die Feuerwehr Trofaiach. Zahlreiche Gäste durfte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Laintal in Trofaiach zur feierlichen Eröffnung des neu umgebauten Rüsthauses begrüßen, darunter auch Bürgermeister Mario Abl, LH-Stv. Anton Lang und NAbg. Jörg Leichtfried. Neben einer Vergrößerung der Garage und ihrer Adaptierung für moderne Feuerwehrfahrzeuge umfassten die durchgeführten Maßnahmen auch die Sanierung eines Lagerschuppens, die Schaf- fung eines Jugendraums und neuer Umkleideräume für die weiblichen Mitglieder sowie die Modernisierung der SanitäranZahlreiche Gäste nahmen an der Einweihung des Rüsthauses mit neuer Garage teil. Foto: Braunauer Schulstarthilfe Steiermark. Die Aktion „Schulstartklar!“ des Landes Steiermark wird auch heuer wieder durchgeführt. Rund 1900 Familien können diesmal Gutscheine im Wert von je 150 Euro in Anspruch nehmen. Nach einer diesbezüglichen Verständigung können diese bis 13. September bei den angegebenen Stellen abgeholt und in den teilnehmenden Geschäften für Schulstartartikel eingelöst werden. Finanziert wird die Aktion aus Mitteln der EU und des Sozialministeriums. Aus für die Roßlochklamm Neuberg. Nun steht es fest: Die Roßlochklamm im Naturpark Mürzer Oberland in Neuberg wird als Themenweg endgültig geschlossen. Dieser Entschluss wurde nach einer Begehung durch die Bundesforste gefasst, bei der die Gefährdungslage nach den Windwürfen und Felsstürzen der jüngsten Vergangenheit überprüft wurde. „Eine Sanierung ist praktisch nicht mehr möglich“, sagt Naturpark-Geschäftsführer Andreas Steininger. „Es müssten Sicherheitsnetze gespannt und massive Felsräumungsarbeiten durchgeführt werden. Abgesehen davon, dass diese Arbeiten unfinanzierbar sind, würde die Klamm mit den vielen sichtbaren Sicherheitsvorkehrungen wohl auch ihren Charme verlieren.“ Stattdessen ist geplant, einen neuen familienfreundlichen Themenweg im Raum Frein zu errichten. Erste diesbezügliche Gespräche mit den Bundesforsten wurden bereits geführt. lagen. Insgesamt wurden rund 800.000 Euro in das Projekt investiert, davon 300.000 Euro vom Land und 70.000 Euro vom Landesfeuerwehrverband, der überwiegende Rest von der Stadt. Von den Mitgliedern der FF Laintal wurden knapp 2500 freiwillige Arbeitsstunden für den Umbau geleistet.

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