Obersteirische Rundschau, 7. /8. August 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 8 7./8. August 2024 LOKALES WERBUNG www.rundschau-medien.at Gold- und Silberwaren Leoben, Bruck. Wie wird der Wert eines Schmuckstücks von Lisa Jahrbacher-Karner und ihrem Team festgestellt? • ausnahmslos vor Ihren Augen; • Punzierung, Feststellung des Feingehalts (333, 585, 750); • Wiegen mit geeichter Waage • Prüfung der Verarbeitungs- qualität; • Prüfung der Edelsteine (Synthese oder Naturstein, Behandlung, Schliffqualität, Reinheit, Farbe); • Prüfung aktueller Auktions- ergebnisse; • Prüfung des Gold- bzw. Silbertageskurses. Die Möglichkeit zu Schätzung und Ankauf durch die Sachverständigen gibt es in den Geschäften am Brucker Hauptplatz und beim Schwammerl- turm in Leoben. Nähere Info erhalten Sie darüber hinaus unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt professionell Ihren Schmuck. Foto: Niederwieser Obersteiermark. Die Familie Fladl hat ihren Hof in Thörl modernisiert und gehörte zu den Vorzeigebetrieben der Woche der Land- und Forstwirtschaft. Innovation und Technik standen heuer im Fokus der steirischen Woche der Land- und Forstwirtschaft. Unter dem Motto „Wir säen deine Zukunft“ wurde aufgezeigt, wie sich traditionell familiengeführte Betriebe mutig weiterentwickeln und damit einerseits sich selbst, andererseits die hochwertige Versorgung der Steirerinnen und Steirer langfristig absichern. Von 61 auf 100. Beispielbetrieb für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war der Hof der Familie Fladl im Thörler Ortsteil Zöbriach. „Wir dürfen heute in einem der modernsten Ställe bei uns in der Gegend zu Gast sein“, sagte der Bezirksobmann der Landwirtschaftskammer Johann Eder-Schützenhofer und fügte an: „Mit menschlicher Arbeitskraft allein wäre das Pensum gar nicht mehr schaffbar.“ Wie bedeutend Effizienz nicht nur für den einzelnen Betrieb, sondern fürs ganze Land ist, zeigt eine Zahl, auf die Kammerpräsident Franz Titschenbacher anlässlich der Aktionswoche mit Nachdruck hingewiesen hat: Eine steirische Bäuerin bzw. ein steirischer Bauer hat im Jahr 2000 noch durchschnittlich 61 Menschen versorgt, zwei Jahrzehnte später ist diese Zahl auf 100 angestiegen. Automatisierung. 85 Milchkühe stehen im Stall, der mit Baubeginn 2021 neu errichtet wurde. 94 Meter lang und 18 Meter breit ist das im Sinne des Tierwohls großzügig dimensionierte Gebäude, Melkstand und Milchkammer sind in einem etwas kleineren Nebentrakt untergebracht. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage, die bis zu 50 Kilowatt elektrischer Leistung liefert. Der besondere Clou ist die komplette Automatisierung von Fütterung und Einstreu. Ein Roboter holt die benötigten Mengen an Grün- und Kraftfutter, mischt sie ab und legt sie den Tieren vor. Dieses Gerät ist selbstfahrend frei in seiner Gasse unterwegs, der „Kollege“ fürs Einstreuen hingegen auf einem überkopf montierten Schienensystem. Bezug zum Tier. Im täglichen Betrieb bringt diese Automatisierung eine immense ArbeitsInnovation trifft Tradition im Armin Fladl am Melkstand, der ebenfalls topmodern, aber nicht automatisiert ist. „Beim Melken wollen wir den persönlichen Bezug zum Tier haben“, sagt er. Foto: KD Präsident Franz Titschenbacher: „Jede Bäuerin und jeder Bauer versorgt in der Steiermark 100 Menschen.“ Fischer

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=