Obersteirische Rundschau, 28. /29. August 2024, Ausgabe Leoben

Seite 6 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Beweissicherung vor Baubeginn Bruck. Die Beweissicherung ist die Bauzustandsfeststellung vor dem Start eines Bauvorhabens. Sie ist wichtig, um spätere Streitfälle bei eventuellen Schäden während der Bauphase zu vermeiden. Anhand eines Beispiels lässt sich die Beweissicherung folgendermaßen erklären: Auf einem Grundstück soll ein Haus errichtet werden. Die Gebäude auf den Nachbargrundstücken stehen nahe der Baustelle. Im Zuge der Beweissicherung vor Baubeginn wird der Zustand von den Nachbargebäuden, Außenanlagen und Zäunen in schriftlicher Form dokumentiert. Es wird empfohlen, im Dokument aussagekräftige Bilder einzusetzen und entsprechende Beschreibungen vorzunehmen. Auf diese Weise lässt sich nach der Fertigstellung des Hauses feststellen, ob während der Bauphase Veränderungen bei den angrenzenden Nachbarliegenschaften aufgetreten sind. Die Beweissicherung dient in diesem Fall dem Vorher-Nachher-Vergleich und schützt Sie so im Schadensfall vor ungerechtfertigten Forderungen bzw. unterstützt Sie bei deren Durchsetzung als Betroffener. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich jederzeit gerne an uns. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch LEOBEN-HINTERBERG BIS ST. MICHAEL/AUWALD FREITAG, 6. SEPTEMBER 2024 | 11:30 UHR AN DER GEMEINDEGRENZE AUWALD GEMEINDEGRENZE HINTERBERG SV HINTERBERG AUWALD GEMEINDEGRENZE HINTERBERG SV HINTERBERG ANSCHLIESSEND: ERÖFFNUNGSFEST AUF DEM SPORTPLATZ SV HINTERBERG FABRIKSGASSE 28 VIELSEITIGES RAHMENPROGRAMM – ALLE INFOS AUF LEOBEN.AT Alle Personen mit Fahrrad oder Scooter, die um 11:30 Uhr beim Fototermin an der Gemeindegrenze dabei sind, erhalten einen Essens- und Getränkebon. ERÖFFNUNG des Rad- und Gehweges Förderung für MINT-Regionen Leoben. Das Bildungsminis- terium stellt eine Million Euro aus dem Fonds „Zukunft Österreich“ zur Verfügung. Mit einer neuen Förderung in Höhe von insgesamt einer Million Euro aus dem Fonds „Zukunft Österreich“ will das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung die 14 zertifizierten österreichischen MINT-Regionen bei der Entwicklung und Umsetzung künftiger Projekte unterstützen. Vor allem soll damit das Interesse für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bei jungen Menschen mit unterschiedlichen sozialen und familiären Hintergründen, Fähigkeiten und Startvoraussetzungen gezielt gesteigert werden. Start 2025. Die Öffnung des Fördercalls ist mit Anfang 2025 angekündigt. Bei einem Medientermin in der Koordinationsstelle der MINT-Region Obersteiermark, die in der Montanuniversität Leoben beheimatet ist, informierte Bundesminister Martin Polaschek gemeinsam mit Rektor Peter Moser über die Details des neuen Fördermodells. „Eine Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und hohe Lebensqualität sind gut ausgebildete Menschen, die in der Region bleiben oder sich hier niederlassen“, sagten sie. „Die regionale MINT-Förderung hat somit sowohl für die individuellen Zukunftschancen junger Menschen als auch für die Zukunftsfähigkeit der Region eine zentrale Bedeutung.“ Martin Polaschek (li.) und Peter Moser beim Medientermin. Foto: Tauderer 19.000 Euro investiert Bruck in die Modernisierung des Stadtsaals. Foto: KK Investitionen in den Stadtsaal Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Stadtrates wurde eine Investition in Höhe von 19.000 Euro für Wartungs- und Erneuerungsarbeiten im Stadtsaal beschlossen. Die Maßnahmen umfassen unter anderem eine Umrüstung der Beleuchtungsanlage auf zeitgemäße LED-Technik sowie eine Erneuerung der Wartungsverträge für die beiden Aufzüge im Gebäude mit kürzeren Reaktionszeiten bei Reparaturen und Servicearbeiten. Langfristig soll damit neben der Betriebssicherheit auch die Kosteneffizienz verbessert werden.

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