Obersteirische Rundschau, 28. /29. August 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

www.rundschau-medien.at | 28./29.8.2024 – Jg.13 | Nr. 16 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT In den Startlöchern Land Steiermark lanciert neue Wohnraumoffensive. S. 6 In der Kritik Die Feistritztalbahn steht vor dem touristischen Aus. S. 11 In Feierlaune Veitscher Pilgerkreuz feierte das 20-Jahr-Jubiläum. S. 12 In der Region „Sommer bei uns dahoam“ auf sieben Sonderseiten. ab S. 13 IM BEZIRK Fenster- und Haustürenservice für alle Marken Nutzen Sie den Hand- werkerbonus*! Kostenlose Servicenummer 0800/21 55 00 office@fensterservice.com www.fensterservice.com *Handwerkerbonus-Infos auf: bit.ly/4dxfPI6 FENSTER SERVICE STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Autohaus Diepold sorgt für Sebastian Ofners Mobilität Auch Tennisprofi Sebastian Ofner aus St. Marein vertraut den Mobilitätsprofis vom Autohaus Diepold in Langenwang. Dank einer Kooperation mit Skoda Österreich durfte er nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen in Paris nun hier seinen neuen Skoda Kodiaq entgegennehmen. Auch Ofners Touringcoach Stefan Rettl ist bereits seit vielen Jahren zufriedener Kunde des Unternehmens. Foto: KK/ ANZEIGE Leoben Summer Nights Abschluss Do., 12. Sept. 2024 Ab 18 Uhr Hauptplatz Leoben BEST OF DISCO & MUSICAL Anlässlich des Jubiläums lädt die Stadt zu einem Familienfest auf die Burg und zu einer Ausstellung ins Kulturzentrum, zudem erscheint ein Buch über die Geschichte. ab S. 22 Die Stadt Kapfenberg feiert 100. Geburtstag

Seite 2 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Bereits in zwei Jahren soll das neue Umspannwerk der APG im Leobener Stadtteil Donawitz in Betrieb gehen. Die Stützmauer wird von 189 Bohrankern gehalten, die bis zu 37 Meter tief in den Berg reichen. Foto: Thurner Leoben. Die neue Anlage, unter anderem Anknüpfungspunkt für die künftigen Öfen der Voestalpine, soll 2026 in Betrieb gehen. Im Leobener Stadtteil Donawitz hat das Energienetzunternehmen Austrian Power Grid (APG), eine 100-ProzentTochter des Verbunds, mit dem Bau des neuen Umspannwerks begonnen, das einen wichtigen Bestandteil des Projekts „Neue Anbindung Leoben“ darstellt. Weitere Maßnahmen dafür sind die Adaption des bestehenden Umspannwerks Hessenberg in St. Peter-Freienstein und die Errichtung einer optimierten 220-kV-Leitungsanbindung. Das Umspannwerk in Leoben wird künftig als zusätzliche Abstützung des regionalen Stromnetzes, aber auch zur Speisung der künftigen ElektroLichtbogenöfen der Voest Donawitz dienen. Auf dem in Terrassenform gelegenen Gelände entstehen ein Betriebsgebäude mit aufgesetzter Schaltanlage, ein Fundament für den Transformator sowie weitere Gebäude und die erforderliche Infrastruktur samt einem 600 Kubikmeter fassenden Löschwasserbehälter. Im Sommer 2026 soll das neue Umspannwerk den Betrieb aufnehmen. Baustart für das neue Leobener Umspannwerk 16 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 28 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 29. 43 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 42. 08 LH-Stv. Anton Lang im Rundschau-Interview. Diesmal in der Rundschau 20 Gesehen und gefahren: der neue Peugeot 3008. 37 Franz Preitlers neuer Krimi zu gewinnen. Fotos: KD, MaW, Preitler Vor- und Rücksicht Das war’s dann tatsächlich bald schon wieder mit den Sommerferien! In rund eineinhalb Wochen geht es erneut los in den heimischen Schulen und Kindergärten. Jenen, die sich drauf freuen, viel Freude und gutes Gelingen! Jenen, die das ein wenig anzipft, erst recht! Uns Großen, die wir motorisiert am Straßenverkehr teilnehmen, soll der Schulbeginn einmal mehr Anlass zu besonderer Vorsicht und zu besonderer Rücksicht sein. Zwar haben wir direkt vor den Schulen fast überall einen 30er, und die Schutzwege sind gerade anfangs sehr gut besetzt, aber die Kleinen sind ja nicht nur dort unterwegs. Freilich sind sie schlau, und freilich lernen sie viel übers Verhalten auf dem Schul- und auf dem Heimweg. Aber sie sind nun einmal die Kleinen, und bei all der Aufregung und all den neuen Eindrücken kann es schon sein, dass nicht jeder Schritt so ganz richtig sitzt. Deshalb einfach runter vom Gas und Augen auf, in diesen Tagen noch das Alzerl mehr! Allen Kindern und Jugendlichen in der Region noch ein wunderschönes Ferienfinale und dann ein unterhaltsames, spannendes und lehrreiches Schuljahr! Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Mitsubishi Space Star 1,2 MIVEC AS&G Inform EZ: 6/24, Benzin, 71 PS € 14.290,- Seat Ibiza 1,0 TSI Reference EZ: 6/24, 250 km, Benzin, 95 PS € 16.990,- Suzuki IGNIS 1,2 Dualjet Hybrid Allgrip Shine, 4WD EZ: 2/24, 50 km, Benzin, 83 PS € 19.990,- Seat Arona 1,0 Eco TSI Reference EZ: 8/24, 500 km, Benzin, 95 PS € 20.990,- Mitsubishi Colt 1,0 MPI Inform EZ: 6/24, 100 km, Benzin, 67 PS € 16.990,- Mitsubishi Eclipse Cross 2,4 PHEV 4WD Intense+ CVT Aut. EZ: 1/24, 2.400 km, Hybrid, 98 PS € 36.990,- 8605 Kapfenberg, Tel. 03862/33811 8665 Langenwang, Tel. 03854/2400 www.auto-knoll.at KURZZULASSUNGS-ANGEBOTE 30. August bis 30. September 2024 GRATIS WEGFAHRPAKET Passformmatten, Sicherheitspaket, € 250,- Gutschein für Winterräder GÜNSTIGE FINANZIERUNGSANGEBOTE MIT FINANZIERUNGSBONUS! VIELE VERSCHIEDENE FARB- UND AUSTSTATTUNGSVARIANTEN LAGERND! Preisvorteil: € 8.000,- Sonnenenergie direkt vom Parkplatz Steiermark. Geht es nach den steirischen Grünen, sollen große Asphaltwüsten und Betonburgen künftig eine Photovoltaik-Pflicht erhalten. Mit ihrem Vorstoß im Landtag wollen die steirischen Grünen die Nutzung von Sonnenenergie deutlich vorantreiben. Konkret fordert Klubobfrau Sandra Krautwaschl eine gesetzliche Photovoltaik-Pflicht für große Parkplatzflächen und Betriebsgebäude. Das Ziel? Bereits versiegelte Flächen zur Energiegewinnung nutzen, anstatt gleich unberührte Natur zu beanspruchen. Ungenutztes Potenzial. „Viele Leute fragen mich, warum man nicht zuerst versiegelte Flächen mit Photovoltaikanlagen ausstattet, bevor man die grüne Wiese verbaut“, bringt Krautwaschl eine zentrale Kritik vieler Steirerinnen und Steirer auf den Punkt. Die Grünen setzen darauf, dass durch die flächendeckende Nutzung von PV-Anlagen auf Parkplätzen und Betriebsgebäuden saubere Energie für tausende Haushalte in der Steiermark produziert werden kann. Auch Experten orten hier noch viel ungenutztes Potenzial. Die Technik ist längst ausgereift, die Kosten gesunken – jetzt fehlt nur noch der politische Wille. Die steirische Landesregierung zeigt bisher wenig Begeisterung für den Grünen Vorstoß. Krautwaschl bleibt optimistisch: „Es braucht kreative Lösungen.“ Geplant ist, dass große Parkplätze sowie Dächer von Betriebsgebäuden innerhalb ei- ner festgelegten Frist mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden müssen. Damit könnte die Steiermark einen großen Schritt in Richtung Energie- unabhängigkeit machen. Bei den Steirerinnen und Steirern stößt die Idee auf breite Zustimmung. Sie verspricht nicht nur eine sichere und saubere Energiezukunft, sondern auch langfristig stabile Strompreise. Jetzt ist es an der Landesregierung, diesen Weg konsequent zu gehen. Sandra Krautwaschl: „Es braucht kreative Lösungen für eine sichere und saubere Energiezukunft.“ Foto: Puhek

Seite 4 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! „Rund eine Viertelmillion Asylanträge wurden unter ÖVP und Grünen in Österreich gestellt. Heuer, alleine bis Juli, schon wieder über 15.000. Das ist deutlich mehr als unter Innenminister Herbert Kickl in einem ganzen Jahr. Der billige ÖVPSchmäh, die Zahlen seien im Vergleich zu absoluten Rekordwerten so stark gesunken, geht aber nicht auf. Die Bevölkerung bekommt nämlich sehr wohl mit, was um sie herum passiert. Gruppenvergewaltigungen, Messerstechereien, Bandenkriege und andere unfassbare Gewalttaten stehen mittlerweile an der Tagesordnung. Das alles sind genauso direkte Folgen der illegalen Massenzuwanderung wie die islamistische Terrorbedrohung. Die sehr konkreten Anschlagspläne, welche letztlich auch die Absage der Swift-Konzerte zur Folge hatten, haben das fatale Lagebild aufgezeigt. Während diese Konzerte auf der ganzen Welt statt nden, in Frankreich die Olympiade und in Deutschland die Fußballeuropameisterschaft über die Bühne gingen, hat die ÖVP in Österreich ein sicherheitspolitisches Fiasko zu verantworten. Es braucht dringend eine politische Schubumkehr. Die freiheitliche Vision ist eine Festung Österreich, wo mündige und selbstbestimmte Bürger in Frieden und Freiheit leben können! Dafür werden wir in den verbleibenden Wochen bis zur Nationalratswahl werben. Wir laden Sie ein, einen Stück des Weges mit uns zu gehen. Für fünf gute Jahre!“ Ihr Hannes Amesbauer Hannes Amesbauer, NAbg. und FPÖ-Bezirksobmann. Foto: KK Für fünf gute Jahre! Renaturierung auf Steirisch: Lokalaugenschein in der Au Bruck. Gemeinsam mit Naturschutzreferent Benjamin Dianat war Umweltlandesrätin Ursula Lackner in Bruck zu Gast, um sich persönlich ein Bild vom Fortschritt des Renaturierungsprojekts in der Landskroner Au zu machen. In Kooperation mit dem Land Steiermark hat die Brucker Forstschule vor rund eineinhalb Jahren dort begonnen, den Bestand natürlich vorkommender Baumarten zu verstärken und invasive standortfremde Pflanzen zu bekämpfen. „Dieses und viele weitere Projekte im ganzen Land sind darauf ausgerichtet, unsere Natur- und Kulturlandschaften wieder ein Stück weit vielfältiger und damit gesünder werden zu lassen“, sagt Lackner. „Das ist die Grundlage dafür, dass wir besser mit den Auswirkungen der Klimaveränderungen umgehen können, intakte Ökosysteme vorfinden und so unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Steiermark hinterlassen können.“ Benjamin Dianat und Ursula Lackner machten sich in der Landskroner Au ein Bild vom Projektfortschritt. Foto: Purgstaller Schwimmkurs und Schulstartgeld Turnau. Ab dem kommenden Schuljahr übernimmt die Gemeinde Turnau für jedes Kind aus dem Ort die Kosten für einen Anfängerschwimmkurs, der vom Verein „FSA Fit im Wasser“ durchgeführt wird. Als weitere Unterstützung für die Turnauer Familien wird das Schulstartgeld abermals auf 20 Euro pro Kind verdoppelt. Die Förderung wird in Form von Einkaufsgutscheinen ausbezahlt, entsprechende Anträge können im Bürgerbüro gestellt werden.

Seite 5 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Lahnsattelstraße bleibt gesperrt Neuberg. Die Sperre der Lahnsattelstraße B23 zwischen den beiden Neuberger Ortsteilen Frein und Mürzsteg wird erneut verlängert. Während der laufenden Sicherungsarbeiten nach den Orkanereignissen zu Ostern wurden immer wieder neue Gefahrenpotenziale erkannt, die eine großflächige Sicherheitsvernetzung in zwei weiteren Bereichen erfordern. Anschließend müssen außerdem wegen der steinschlagbedingten Schäden noch rund 5000 Quadratmeter Fahrbahn saniert werden. Ende September werden die Arbeiten aber soweit abgeschlossen sein, dass der Abschnitt zumindest einspurig befahrbar sein sollte. Solange wird der Verkehr weiterhin wie bisher über Mariazell umgeleitet. Noch zwei weitere Passagen im Bereich „Totes Weib“ müssen mit Netzen gesichert werden. Land Stmk. Marko Mele, Christopher Drexler und Walter Schweighofer (v. li.). Foto: Kucek Steiermark-Schau in Mariazell Mariazell. Die Stadt Mariazell wird erste Station der Steiermark-Schau im nächsten Jahr, die sich dem 400-jährigen Bestehen des Schlosses Eggenberg in Graz widmet. Von Mai bis Juli wird der SteiermarkPavillon mit der Ausstellung in unmittelbarer Nähe der Basilika zu besuchen sein. Bereits jetzt fand dazu in Mariazell eine Informationsveranstaltung statt, zu der Bürgermeister Walter Schweighofer neben Landeshauptmann Christopher Drexler auch den wissenschaftlichen Geschäftsführer des Universalmuseums Joanneum Marko Mele, den Leiter von Schloss Eggenberg Paul Schuster und den Kurator des Pavillons Günther HollerSchuster begrüßen konnte. Der Pavillon wird in der Nähe der Ba- silika aufgestellt. Foto: Joanneum Zuwachs für den Rettungsdienst Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Nach viermonatiger Vorbereitungszeit absolvierten zehn angehende RettungssanitäterInnen der Bezirksstelle Bruck-Mürzzuschlag ihre Abschlussprüfung. Dabei mussten sie ihre Kenntnisse in den Bereichen Notfälle, Krankheitsbilder, Sanitätstechnik, Hygiene und rechtliche Grundlagen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Die beiden Kursleiter Nicolas Reinprecht und Katharina Mewes sowie Bezirksrotkreuzarzt Hannes Schulhofer gratulierten den neuen KollegInnen, die ab sofort ehrenamtlich für den Rettungsdienst im Einsatz sind. Die erfolgreichen AbsolventInnen mit ihren KursleiterInnen. Foto: Rotes Kreuz Wechsel in der Mariazeller Land GmbH Mariazell. Nach mehreren erfolgreichen Jahren legt Andreas Schweiger seine Funktion als Geschäftsführer der Mariazeller Land GmbH zurück, die Position ist neu ausgeschrieben. Das Unternehmen gehört mehrheitlich der Stadt Mariazell, die niederösterreichische Gemeinde Mitterbach ist mit elf Prozent daran beteiligt. Seiner Heimatgemeinde wird Schweiger nicht nur als StadtheurigenAndreas Schweiger tritt als Geschäftsführer ab. Foto: Scherfler Wirt verbunden bleiben. Als Inhaber von „Schweigers Stadtmarketing GmbH“ möchte er auch weiterhin Ideen einbringen und Projekte umsetzen.

Seite 6 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Beweissicherung vor Baubeginn Bruck. Die Beweissicherung ist die Bauzustandsfeststellung vor dem Start eines Bauvorhabens. Sie ist wichtig, um spätere Streitfälle bei eventuellen Schäden während der Bauphase zu vermeiden. Anhand eines Beispiels lässt sich die Beweissicherung folgendermaßen erklären: Auf einem Grundstück soll ein Haus errichtet werden. Die Gebäude auf den Nachbargrundstücken stehen nahe der Baustelle. Im Zuge der Beweissicherung vor Baubeginn wird der Zustand von den Nachbargebäuden, Außenanlagen und Zäunen in schriftlicher Form dokumentiert. Es wird empfohlen, im Dokument aussagekräftige Bilder einzusetzen und entsprechende Beschreibungen vorzunehmen. Auf diese Weise lässt sich nach der Fertigstellung des Hauses feststellen, ob während der Bauphase Veränderungen bei den angrenzenden Nachbarliegenschaften aufgetreten sind. Die Beweissicherung dient in diesem Fall dem Vorher-Nachher-Vergleich und schützt Sie so im Schadensfall vor ungerechtfertigten Forderungen bzw. unterstützt Sie bei deren Durchsetzung als Betroffener. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich jederzeit gerne an uns. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Ein Katalog fürs Wohnen Steiermark. Am 1. Septem- ber startet die steirische Wohnraumoffensive mit deutlich ausgeweiteten Förderungen. Die steirische Wohnraumoffensive war das Thema zweier Medientermine mit ÖVP-Landesrätin Simone Schmiedtbauer und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz in Bruck und Leoben. Als erstes Bundesland investiert das Land Steiermark insgesamt knapp 300 Millionen Euro in leistbaren, nachhaltigen und hochwertigen Wohnraum. Aktuell gibt es in der Region Obersteiermark Ost bereits mehr als 6700 geförderte Wohnungen, davon genau 4553 in Bruck-Mürzzuschlag und 2202 im Bezirk Leoben. Diese Zahlen sollen durch die Wohnbauoffensive weiter ausgebaut werden. Die Initiative ist in fünf wesentliche Maßnahmen gegliedert. Jungfamilienbonus. Der Jungfamilienbonus löst die bestehende Förderung „Hausstandsgründung von Jungfamilien“ ab. Dabei handelt es sich künftig um eine Einmalzahlung in Höhe von bis zu 10.000 Euro, die für Miet- und Eigentumsobjekte gleichermaßen in Anspruch genommen werden kann. Junge Menschen sollen dadurch wieder eine „Freude am Sparen“ entwickeln können und vor allem bei erstmaligen Hausstandsgründungen unterstützt werden. Eigenheimförderung. Die Eigenheimförderung wird deutlich attraktiviert und im Sinne eines boden- und ressourcenschonenden Bauens erweitert. Künftig werden nicht mehr nur für die Neuerrichtung, sondern auch für den erstmaligen Kauf und die Sanierung Landesdarlehen von bis zu 200.000 Euro zur Verfügung gestellt und mit einem maximalen Zinssatz von 1,5 Prozent gedeckelt. „Die Ressource Boden ist endlich, und wir leben im ‚grünen‘ Bundesland. Nachhaltiges Bauen, etwa mit Holz, wird hier besonders begünstigt“, so Schmiedtbauer. Geschoßbauturbo. Um das Angebot an leistbarem Wohnraum zu erhöhen, werden unter dem Schlagwort „Geschoßbauturbo“ zusätzlich rund 1100 geförderte Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau errichtet. Damit werden in den nächsten zweieinhalb Jahren steiermarkweit insgesamt mehr als 5500 neue geförderte Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen auf den Weg gebracht die nicht nur leistbar, sondern auch ökologisch sind. Sanieren für alle. SteirerInnen mit niedrigem Haushaltseinkommen werden bei der thermischen Sanierung ihres Einfamilien-, Zweifamilien- oder Reihenhauses über die neue Sonderförderung „Sanieren für alle“ mit bis zu 100 Prozent unterstützt. Mit dieser vorerst bis Ende 2025 befristeten Maßnahme sollen rund 750 zusätzliche Eigenheime klimafit gemacht werden. So sollen alle Steirer- Innen die Möglichkeit erhalten, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Auch wenn es aufgrund der hohen Nachfrage zu Wartezeiten kommen kann, bestehe kein Grund zur Sorge, die Fördermittel seien bereits reserviert, versichert die Wohnbaulandesrätin. Franz Jantscher (re.) beim Medientermin in Donawitz mit Wolfgang Moitzi (li.) und Reinhold Binder. Foto: KD Mit klassischen Themen in die Wahl Leoben. Mit der Kandidatur des Donawitzer Betriebsratsvorsitzenden Franz Jantscher auf Platz drei der Landesliste betont die SPÖ im laufenden Nationalratswahlkampf ihre traditionelle Position als Arbeitnehmerpartei. Bei einem Medientermin mit dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Pro-Ge Reinhold Binder und dem Wahlkreisspitzenkandidaten Wolfgang Moitzi in den Leobener Kammersälen präsentierte Jantscher die Forderungen nach abschlagsfreier Pension nach 45 Beitragsjahren sowie nach einer Arbeitszeitverkürzung als zentrale Themen. Scharfe Kritik übte er an der Fusion der Krankenkassen und an teils mangelnder Versorgung in der Kassenmedizin. „Der Kontostand darf nicht über die Gesundheit entscheiden“, so Jantscher. Gleichlautend mit Binder forderte er zudem einen stärkeren Fokus auf die Industriepolitik und aufs Vorantreiben von Forschung und Entwicklung. Moitzi sagte zudem, die SPÖ stehe für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und sagte: „Im Grunde brauchen wir in Österreich jedes Jahr eine Kindergartenmilliarde.“

Seite 7 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at KRIEGLACH 2 Wohnungen frei! NEU! TROFAIACH ... in Vorbereitung! MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen KALWANG KAPFENBERG Deuchendorf – Doppelhäuser Doppel- & Reihenhäuser Voll unterkellert! Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 WOHNUNG 76 m² Mürzzuschlag FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at www.kohlbacher.at Historischer Rundgang in Wartberg erweitert St. Barbara. Im Beisein zahlreicher Gäste wurde in St. Barbara die Erweiterung des historischen Rundganges durch Wartberg „Heute trifft Gestern“ feierlich eröffnet. Als Ehrengäste durfte Initiatorin Uschi Roth- wangl gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Jance auch den Landtagsabgeordneten Stefan Hofer und Maria Hell vom Leader-Management Mariazellerland-Mürztal zu die- sem Anlass begrüßen. Der bislang auf die Dorfstraße und das Dorfzentrum beschränkte Rundgang wurde nun durch die beiden Seitentäler SpregJochen Jance, Uschi Rothwangl, Maria Hell und Stefan Hofer (v. li.) bei der Eröffnung der Erweiterung. Foto: Dopler-Amairi Sonderförderung. Mit einer Sonderförderung für thermische Sanierung im gemeinnützigen Wohnbau sollen weitere 1400 Mietwohnungen auf zeitgemäßen Standard gebracht werden. Durch den damit einhergehenden reduzierten Energiebedarf darf von den MieterInnen mit einer deutlichen Einsparung bei den Betriebskosten gerechnet werden. „Durch die thermischen Sanierungen in der Region haben wir bereits Energie Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz präsentieren stolz das Prospekt der Förderinitiative. Foto: KD im Wert von vier Murkraftwerken eingespart. Das hat natürlich nicht nur positive Auswirkungen auf die Energiekosten, sondern auch auf Klima und Umwelt“, sagt Schmiedtbauer. Info-Prospekt. „Auch die beste Förderung ist nur so gut wenn sie auch abgeholt wird“, so Schwarz. Deshalb liefert ein 54-Seiten starkes Info-Prospekt anhand von Beispielen einen leicht verständlichen Überblick über die umfassenden Maßnahmen und Ansprüche der großen steirischen Wohnbauoffensive. Die Fördermittel sollen dadurch so unkompliziert wie möglich an die Interessierten gelangen. Aufliegen soll die Broschüre in Banken und bei Genossenschaften sowie allen Gemeinden in der Region. Zusätzlich können alle weiteren Informationen auch im Internet auf der Website www.wohnbau.steiermark.at eingesehen werden. nitzgraben und Scheibsgraben ergänzt, die Anzahl der Schautafeln wurde dafür mehr als verdoppelt. Zur Eröffnung der Erweiterung waren außerdem Bilder aller neu hinzugekommenen Häuser im Sitzungssaal des Ortsteiles Wartberg zu besichtigen.

Seite 8 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Schnell und unbürokratisch Leoben, Bruck. Zu Bargeld zu kommen, ist bei Jahrbacher kein Problem. „Wir schätzen und kaufen Ihre Gold- und Silbermünzen, Gold- und Silberschmuck, Armbanduhren, Orden und Auszeichnungen, alte Fotos und Ansichtskarten, altes Spielzeug, Bilder, Porzellan und Glas, alte Bücher und vieles mehr. Auch Gratis-Preis- auskünfte via Whats-App-Foto sind sofort möglich“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Über unsere Pfandleihe bieten wir Sofortbelehnungen an, zudem stellen wir auch Fotogutachten für Schmuck, Münzsammlungen und dergleichen aus. Auch Hausbesuche sind jederzeit möglich.“ Nähere Info in den Geschäften beim Schwammerl- turm in Leoben und am Brucker Hauptplatz sowie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt professionell Ihren Schmuck. Foto: Niederwieser Sprechtage der Behindertenberatung Obersteiermark. Das Beratungszentrum für Menschen mit Behinderung lädt zu Sprechtagen in der Region, und zwar am 6. September im Gemeindeamt Eisenerz und am 19. September im Haus der Begegnung Mürzzuschlag. Darüber hinaus ist Behindertenanwalt Siegfried Suppan am 12. September für einen Sprechtag im Gemeindeamt Turnau zu Gast. Die Beratungen finden jeweils von 10 bis 12 Uhr statt, Anmeldungen sind telefonisch unter 0676/86660783 oder via E-Mail unter rbz@stmk.gv.at möglich. Obersteiermark. Der steirische SPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang im Gespräch. Obersteirische Rundschau: Auch heuer war das Land geprägt von Unwettern mit großen Schäden. Frage an den Finanzreferenten: Was wird uns das kosten? Anton Lang: Bei den Unwettern setzt sich leider ein Trend der vergangenen Jahre fort, es wird tendenziell schlimmer. Wir hatten im April den größten Waldbrand seit Jahrzehnten, dann schon ab Mai Gewitter mit Starkregen, später besonders drastische Ereignisse, ich denke an Deutschfeistritz, an Thörl und Aflenz, an das Liesingtal. Rundschau: Lässt sich konkret abschätzen, um wieviel dieses „Katastrophenjahr“ teurer werden wird als das vorige? Lang: Aufgrund der Anzahl und der Heftigkeit der Ereignisse war es gar nicht möglich, alles sofort zu begutachten. Im Bereich der Landesstraßen schätze ich, dass wir jetzt schon doppelt so hohe Schäden haben wie im ganzen Vorjahr. Und es wurde viel andere Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen, Kläranlagen, Trinkwasserversorgungen. Nicht zu vergessen auch die teils massiven Schäden in der Land- und Forstwirtschaft. Ein Problem, das wir nicht übersehen dürfen, sind die Schäden an Gemeindestraßen. Da werden wir vielerorts auch unterstützen müssen. Rundschau: Inwiefern erfüllt Sie die generelle finanzielle Lage der Gemeinden mit Sorge? Lang: Ich habe schon bei der Unterzeichnung des Finanzausgleichs gesagt, als einziger Finanzlandesrat übrigens, dass er zwar besser ist als nichts, aber dringend an einer besseren Lösung weitergearbeitet werden muss. In den vergangenen Jahren sind die Aufgaben immer mehr geworden, die Einnahmen aber nicht in dieser Größenordnung gewachsen, die Schere ist weiter aufgegangen. Es muss umgehend wieder zu Gesprächen kommen, sobald die neue Bundesregierung ihre Arbeit aufnimmt. Rundschau: Einnahmenseitig ist es Bund und Ländern zwischenzeitlich aber auch schon besser gegangen... Lang: Da waren meine Sorgen auch geringer. Momentan sehen wir eine konjunkturelle Seitwärtsbewegung. Das bedeutet auch, dass die Arbeitslosigkeit steigt, was für die öffentliche Hand neuerlich mit Geldausgeben verbunden ist. Rundschau: Was heißt das fürs steirische Landesbudget? Lang: Wir haben zuletzt ganz bewusst gegengesteuert, mit mehreren Paketen. Wir haben Geld in die Hand genommen, um den Wohnbau anzukurbeln, um im Gesundheitsbereich bessere Entlohnung zu schaffen, haben auch in der Kinderbildung und -betreuung das Gehaltsschema verbessert. Für 2025 gehe ich davon aus, dass wir zwar kein Sparpaket brauchen, aber jeden Euro dreimal umdrehen müssen, bevor wir ihn ausgeben. Rundschau: Ähnlich große neue Impulse sind demnach nicht zu erwarten? Lang: Die bleiben ja. Und wir werden das Geld weiterhin einsetzen, wo es notwendig ist, und so, dass es dem Standort Steiermark und den Menschen nützt. Rundschau: Gemessen am Gesamtvolumen ist es nicht viel, aber vor dem Hintergrund des dreifachen Euro-Umdrehens: FPÖ, Grüne und Neos haben die Rundfunk-Landesabgabe höchstgerichtlich angefochten, ist ein Plan B in der Schublade für den Fall, dass sie kippt? Lang: Wir haben uns dazu entschlossen, dieses Geld eins zu eins den Steirerinnen und Steirern zurückzugeben. Es wird aufgeteilt für Kultur und Sport, da geht kein einziger Euro irgendwo sonst ins Budget. Sollte die Abgabe gekippt werden, muss man sich natürlich ansehen, wie man’s kompensiert. Rundschau: Also kein fertiger Plan B. Sie sind zuversichtlich, dass die Abgabe hält? Lang: Ja. Und die Relation haben Sie ja selbst angesprochen. Unser Budget liegt bei 6,5 bis sieben Milliarden Euro im ordentlichen Haushalt, bei der Abgabe geht es um 30 Millionen. „Zwar kein Sparpaket, aber Anton Lang aus Leoben ist seit 2019 Landeshauptmann-Stv., in seine politische Zuständigkeit fallen unter anderem die Landesfinanzen und der Verkehr. Foto: KD Zitiert „Bei Tempo 30 vor Schulen und Kindergärten ist die Steiermark Spitzenreiter. Darauf bin ich stolz.“ Anton Lang

Seite 9 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Rundschau: Eine Gesetzesänderung ermöglicht seit Juli einfachere Tempo-30-Verordnungen durch die Gemeinden. Wie sehr machen die davon Gebrauch? Lang: Wir sind derzeit in Vorbereitung für die Gemeinden, was die konkrete Umsetzung betrifft. Es ist sehr sinnvoll, wenn sie selbst darüber entscheiden, fürs ganze Ortsgebiet, für einzelne Straßenzüge, was auch immer. Bei Tempo 30 vor Schulen und Kindergärten ist die Steiermark im Bundesländervergleich ja schon Spitzenreiter, das ist mir ein Anliegen und darauf bin ich auch stolz. Rundschau: Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung der Öffis? Lang: In den vergangenen Jahren ist beim Angebot auf der Schiene sehr viel weitergegangen, auf der Straße haben wir mit unseren Regiobus-Bündeln auch die richtige Entscheidung getroffen. Wir haben viele neue Haltestellen, fahren in Regionen, wo wir vorher nicht waren. Rundschau: Das Klimaticket greift? Lang: Absolut. Das Klimaticket war eine gute Entscheidung des Bundes. Und wir haben gesagt, das Klimaticket Steiermark soll auch so günstig sein, dass der Preis in Wahrheit kein Thema ist. Um unter 500 Euro das ganze Jahr mit allen Verkehrsmitteln fahren zu können – wenn ich das umrechne, kann das Auto nicht mehr mithalten. Mir ist schon klar, dass nicht jeder die Öffis nutzen kann. Aber dort, wo es möglich ist, sind wir auf einem guten Weg. Rundschau: Ein großes steirisches Thema ist auch der Radverkehr... Lang: Mit der Entwicklung des Alltagsradverkehrs habe ich eine große Freude. Wir haben das Radwegenetz massiv ausgebaut, sind im Österreichvergleich ganz vorne und haben noch viel vor. Allein heuer fließen aus dem Landesbudget 18 Millionen in die Verbesserung des Netzes und die Entschärfung von Gefahrenstellen. Die Gemeinden investieren ihrerseits in etwa gleich viel. Wir machen ja nur noch dort Förderprogramme, wo der Radverkehr über Gemeindegrenzen hinaus geplant und ausgebaut wird. Das sind derzeit 28 Großprojekte, teils schon umgesetzt, teils in Planung, mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro. Rundschau: Bezogen auf welchen Zeitraum? Lang: Im Idealfall 2030, spätestens 2032, soll das Programm umgesetzt sein. Der Alltagsradverkehr ist auch ein großer Beitrag zum Klimaschutz, weil es viel bringt, gerade auf kurzen Strecken aufs Auto zu verzichten. Was uns zugute kommt, ist der Boom der E-Fahrräder. Es steigen auch Leute aufs Rad, die es vorher nicht oder schon lange nicht mehr getan haben. Wir bieten auch Fahrtechnikkurse gezielt fürs E-Biken an. Rundschau: Wie gut werden diese Kurse angenommen? Lang: Bis jetzt leider nicht so gut, weil jeder glaubt, eh ein guter Radfahrer zu sein. Es wird unterschätzt, wie schnell 25 Stundenkilometer mit dem E-Fahrrad wirklich sind, wenn’s einmal eng wird. Und leider haben viele auch keinen Helm auf. Da sind wir gefordert, noch mehr Bewusstseinsarbeit zu leisten. jeden Euro dreimal umdrehen“ Zitiert „Wir werden das Geld so einsetzen, dass es dem Standort Steiermark und den Menschen nützt.“ Anton Lang Attraktive Tageszulassungen quer durch die Modellpalette. Sofort verfügbar! * Aktion/Preis beinhaltet bis zu € 17.400,- Preisvorteil inkl. € 5.400,- E-Förderung. MG Ladekarte zu jedem Kaufvertrag (Privatkunde) eines vollelektrischen MG Modells. 1,99 % Fixzinssatz gültig bei Finanzierung über die Denzel Leasing GmbH. Aktion gültig bis auf Widerruf. °Hersteller-Garantie von 7 Jahren oder 150.000 km (je nachdem, was zuerst eintrifft). Diese gilt auch auf definierte HV-Komponenten, Antriebsbatterie und Durchrostung. EV-Modelle: Stromverbrauch: 16,0 - 18,7 kWh / 100 km. Elektrische Reichweite nach WLTP: bis zu 520 km. EHS Plug-in-Hybrid: CO2 gewichtet: 43 g/100 km, Verbrauch kombiniert: 1,8 l Benzin/100 km. Elektrische Reichweite nach WLTP: 52 km. ZS Benzin: CO2 kombiniert (WLTP): 14,9-16,3 g/100km, Verbrauch kombiniert (WLTP): 6,6-7,2 l Benzin/100 km. Nähere Infos bei Ihrem MG Partner. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Jetzt mit bis zu € 17.400,- inkl. € 5.400,- E-Förderung Preisvorteil!* Neues Auto gefällig und keine Lust zu warten? Bei MG gibt es jetzt eine große Auswahl an stark preisgesenkten Tageszulassungen quer durch die ganze Modellpalette. Schnell entscheiden und profitieren! mgmotor.at Musterhändler Musterstrasse XY, XYZY Musterort Tel. +43 (0) 000 000 000 www.muster.at MG-Tageszulassungen Aktion-halbeCoop Final.indd 1 11.07.24 13:13 Tulpenweg 2, 8600 Oberaich 03862 / 52504 office@autohaus-oberaich.at www.autohaus-oberaich.at

Seite 10 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wann wurdest Du das letzte Mal ernsthaft gefragt, wie es Dir geht oder ob Dein Leben in Ordnung ist? Von jemandem, der Dich versteht und Dir wirklich helfen kann – bevor es zu spät ist? Mit Expert:innen in Lebens- und Sozialberatung www.gleichbesser.at Psyche / Bewegung / Ernährung Auftakt im Kernland Kapfenberg. SPÖ-Chef Andreas Babler startete seine Wahlkampftour in Kapfenberg. Unter dem Motto „Mit Herz und Hirn“ tourt SPÖ-Bundesparteichef Andreas Babler durch Österreich, um für Stimmen bei der Nationalratswahl zu werben. Schauplatz der ersten großen Veranstaltung war, noch vor Wien und Graz, die Stadt Kapfenberg. Ein klares Signal hinsichtlich der Bedeutung, die der Wahlkreis Obersteiermark für die Sozialdemokraten hat. Auf der Terrasse der Burg Oberkapfenberg sprach Babler vor zahlreichen Gästen – großteils rote Funktionärinnen und Funktionäre aus der Region – über sein Wahlprogramm und seine Ziele. Im Vorfeld der vom Wetter sehr begünstigten Veranstaltung gab der Parteichef gemeinsam mit dem Landesspitzenkandidaten Jörg Leichtfried und den auf der Wahlkreisliste auf den Rängen eins und zwei platzierten Wolfgang Moitzi und Melanie Brunner eine Pressekonferenz. Leichtfried sah darin ein gutes Omen und sagte: „Noch jeder Bundespolitiker, mit dem ich hier auf der Burg war, ist hinterher entweder Kanzler oder Bundespräsident geworden.“ „In der Schwankungsbreite kann derzeit jeder Erster, Zweiter oder Dritter sein“, zeichnete Babler das Bild eines knappen Rennens mit der ÖVP und der FPÖ. Als inhaltliche Schwerpunkte nannte er unter anderem die Gesundheitsversorgung und das Konzept einer Kindergrundsicherung. „Jedes fünfte Kind ist von Kinderarmut betroffen, das ist nicht nur ein soziales Thema, sondern bedeutet unterm Strich auch einen volkswirtschaftlichen Schaden in der Höhe von 17 Milliarden Euro“, sagte er. Leichtfried ging intensiv aufs Thema Teuerung ein und kritisierte die Regierung, die für die höchste Inflation Westeuropas verantwortlich sei. Zudem forderte er stärkere Innovationsförderungen, um die Wirtschaft durch den aktuell starken Wandel zu begleiten. Moitzi und Brunner widmeten sich den Themen Infrastruktur, Kinderbetreuung, Bildung und leistbare Gesundheit. Regionales Wahlziel ist das Erlangen eines zweiten Grundmandates. „Letztes Mal haben knapp 100 Stimmen gefehlt“, so Moitzi. Politischer Sommerabend: Andreas Babler bei seinem Auftritt auf Burg Oberkapfenberg. Foto: KD Andreas Babler, Melanie Brunner, Jörg Leichtfried und Wolfgang Moitzi. Foto: SPÖ

Seite 11 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Der Ausbau der Straße wird priorisiert Birkfeld. Der Birkfelder Gemeinderat sprach sich in seiner jüngsten Sitzung für den Ausbau der B72 im Bereich Koglhof und gegen den Betrieb der Feistritztalbahn aus. Die Grundlage für den Beschluss ist der Vorschlag von LH-Stellvertreter Anton Lang und der Abteilung 16 des Landes, der den Ausbau der B72 priorisiert. „Eisenbahnkreuzungen und andere technische Einrichtungen hätten die Kosten für den Straßenausbau erheblich in die Höhe getrieben und die Umsetzung weiter verzögert“, heißt es in einer Aussendung der Marktgemeinde. „Der Zustand des Fahrbahnabschnitts im Bereich Koglhof ist seit über 20 Jahren nicht mehr zeitgemäß und zählt zu den unfallträchtigsten Strecken im Bezirk Weiz“, ist zu lesen. „Dieser Beschluss ist mehr als nur eine technische Entscheidung – er ist ein klares Bekenntnis zum Wohl unserer BürgerInnen und zur Zukunft unserer Marktgemeinde“, sagt Bürgermeister Oliver Felber. „Wir haben gemeinsam entschieden, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen in Birkfeld in den Mittelpunkt zu Die touristische Nutzung der Feistritztalbahn steht mit dem Beschluss somit vor dem Aus. Foto: Feistritztalbahn Birkfelds Bürgermeister Oliver Felber. Foto: PA stellen. Mit dem Ausbau der B72 und der Neugestaltung der Bahntrasse schaffen wir nicht nur eine zukunftsfähige Infrastruktur, sondern auch einen wertvollen Raum für Erholung und Freizeit“, so der Bürgermeister. Das Rathaus öffnet seine Türen Kindberg. Am Donnerstag, dem 5. September, lädt die Stadt Kindberg zum „Tag der offenen Rathaustür“. Von 14 bis 17 Uhr erhalten BesucherInnen Einblick in die Stadtverwaltung, außerdem stehen ein Schätzspiel, eine Schnitzeljagd für Kinder und weitere Attraktionen auf dem Programm. Straßensanierungen Leoben. Mit einer kurzen Verzögerung konnten die Straßensanierungsarbeiten in der Leobener Langgasse jüngst fast plangemäß abgeschlossen wer- den. Vergangene Woche wurden darüber hinaus weitere Instandsetzungsarbeiten im Bereich der Bahnhofskreuzung sowie zwischen der NikolausLenau-Straße und dem Europaplatz im Stadtteil Lerchenfeld in Angriff genommen. Feierliche Radwegeröffnung Leoben, St. Michael. Mit einem großen Eröffnungsfest wird am Freitag, dem 6. September, der neue Geh- und Radweg zwischen Leoben-Hinterberg und St. Michael offiziell in Betrieb genommen. Die feierliche Eröffnung durch LH-Stv. Anton Lang sowie die beiden Bürgermeister von Leoben Kurt Wallner und St. Michael Manuel Gößler erfolgt um 11.30 Uhr an der Gemeindegrenze zwischen Leoben-Hinterberg und St. Michael-Auwald. Alle Gäste, die mit Fahrrad oder Scooter bei dem zu diesem Anlass ebenfalls geplanten Fototermin dabei sind, erhalten einen Essens- und Getränkebon für das Eröffnungsfest, zu dem im Anschluss auf den Sportplatz Hinterberg geladen wird. Dort warten unter anderem ein Geschicklichkeitsparcours, ein Fahrradcheck und eine Fahrradwaschanlage sowie ein Kinderprogramm. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch die Blasmusikkapellen St. Michael und LeobenGöß. Der neue Radweg schließt die Lücke zwischen Leoben und St. Michael. Foto: Tauderer

Seite 12 28./29. August 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Unterstützung für die Tafel Bruck. Die Stadt Bruck unterstützt den Standort der „Team Österreich Tafel“ des Roten Kreuzes am Minoritenplatz mit der Übernahme der Stromkosten in Höhe von 1600 Euro. Wöchentlich werden hier aktuell rund 300 Personen mit kostenlosen Lebensmittelspenden versorgt. Investitionen in den Stadtsaal Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Stadtrates wurde eine Investition in Höhe von 19.000 Euro für Wartungs- und Erneuerungsarbeiten im Stadtsaal beschlossen. Die Maßnahmen umfassen unter anderem eine Umrüstung der Beleuchtungsanlage auf zeitgemäße LED-Technik sowie eine Erneuerung der Wartungsverträge für die beiden Aufzüge im Gebäude mit kürzeren Reaktionszeiten bei Reparaturen und Servicearbeiten. Langfristig soll damit neben der Betriebssicherheit auch die Kosteneffizienz verbessert werden. 19.000 Euro investiert Bruck in die Modernisierung des Stadtsaals. Foto: KK Neues Team im Kindergarten Kindberg. Nach 40 Jahren Betreuungstätigkeit im Kindergarten Mürzhofen in Kindberg treten Andrea Gurdet und Barbara Kandlbauer nun ihren Ruhestand an. Die Leitung des Kindergartens, der erst kürzlich um eine zweite Gruppe erweitert wurde, übergeben sie ab September an die beiden Pädagoginnen Daniela Schweiger und Ines Meisenbichler. Sie werden in ihrer künftigen Tätigkeit von den Betreuerinnen Sabine Holzer und Regina Riedel unterstützt. Das alte und das neue Team des Kindergartens bei der Übergabe. Foto: KK Jubiläum des Pilgerkreuzes St. Barbara. Das Pilgerkreuz auf dem Veitscher Ölberg feierte jüngst seinen 20. Geburtstag. Zu diesem Anlass lud der Pilgerkreuzverein zum großen Jubiläumsfest, zu dem Obmann Alois Paar unter anderem Landeshauptmann Christopher Drexler, LAbg. Cornelia Izzo, Bürgermeister Jochen Jance und Vize Christoph Bammer begrüßen konnte. Neben einer Messe mit Pfarrer Franz Higatzberger gab es eine Lesung von Schauspieler Johannes Silberschneider. Für den musikalischen Rahmen des Festes sorgten die Werkskapelle Veitsch, der Chor „Veitschtål-Xång“ und „die Zaigners“. Bereits im Frühjahr wurde das weltgrößte aus Holz begehbare Pilgerkreuz saniert. „Seit der Errichtung 2004 besuchten rund 180.000 Gäste unser Pilgerkreuz. Mein Dank gilt dem Team vom Pilgerkreuzverein für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden am und für das Pilgerkreuz“, sagte Bürgermeister Jochen Jance. Vertreter des Pilgerkreuzvereins mit Ehrengästen beim Jubiläumsfest. Foto: KK

Seite 13 28./29. August 2024 www.rundschau-medien.at SOMMER BEI UNS DAHOAM Erzbergbahn startet in die neue Saison Vordernberg. Bis 6. Oktober sind die blauen Schienenbusse zwischen Vordernberg und dem Erzberg unterwegs. Die Erzbergbahn ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Bis 6. Oktober sind die blauen Schienenbusse wieder jeden Sonntag zwischen Vordernberg und dem Erzberg unterwegs, am Ziel wartet bereits der Hauly für eine Panoramafahrt über die Terrassen des „ehernen Brotlaibs“. Auch mehrere Themenfahrten stehen auf dem Programm, Höhepunkte sind unter anderem „Bier auf Schiene“ am 14. September, „Erzbergbahns Schnapsidee“ am 28. September sowie „Sturm und Maroni“ am 11. und 12 Oktober. Nähere Info über die Fahrpläne wie auch die Möglichkeit zur Buchung gibt es unter Tel. 0664/5081500 oder online auf www.erzbergbahn.at. Betrieben wird die Erzbergbahn von einem Verein mit knapp 500 Mitgliedern. Rund Mit großem zeitlichen und finanziellen Aufwand wurde die Gleisstrecke vor dem Saisonstart vom Verein Erzbergbahn instandgesetzt. Foto: Erzbergbahn Ab sofort sind die blauen Schienenbusse wieder unterwegs. Foto: Erzbergbahn 30 davon sind ehrenamtlich für die Instandhaltung der Schienenbusse und die Wartung der Strecke im Einsatz. Allein die Vorbereitungen auf die heurige Saison nahmen 2500 Arbeitsstunden in Anspruch, die Kosten in Höhe von 80.000 Euro wurden aus Eigenmitteln und Spenden gedeckt. Benefizfahrt nach Mariazell Bruck. Am Samstag, dem 14. Sep- tember, veranstalten Barbara und Klaus Tappauf ihre mittlerweile achte Benefizausfahrt von Oldtimern, Sportwagen und Cabrios mit dem und für das Brucker Pius-Institut. Treffpunkt ist ebendort ab 8.15 Uhr, anschließend dürfen sich die teilnehmenden Jugendlichen ihr Wunschfahrzeug für den Tag aussuchen. Um 9 Uhr erfolgt die Abfahrt nach Mariazell, wo eine Tour mit der Museumstramway und eine Bootsfahrt auf dem Erlaufsee auf dem Programm stehen. Die Rückkehr nach Bruck mit gemütlichem Tagesausklang ist für 17 Uhr geplant. Info über allenfalls noch freie Plätze für interessierte Fahrer gibt es unter Tel. 0660/5064646 oder E-Mail klaus.tappauf@hiway.at. Oldtimer, Sportwagen und Cabrios fahren für den guten Zweck. Foto: Handler

Seite 14 28./29. August 2024 www.rundschau-medien.at SOMMER BEI UNS DAHOAM Zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt gibt es in „Bertl‘s Kinderland“ auf der Veitscher Brunnalm in St. Barbara. Foto: Brunnalm „St. Barbara - do muass i hin!“ St. Barbara. Ob Badespaß oder Wandern, ob Regen oder Sonnenschein – in St. Bar- bara findet man immer das passende Freizeitziel. Der Sommer hat heuer schon mit großer Hitze gezeigt, was er kann – nur gut, dass das Badevergnügen in St. Barbara nicht zu kurz kommt. Die 51 Meter lange Rutsche im Hallenbad Veitsch begeistert Kinder mit tollen Lichteffekten. Der großzügig angelegte Kinderspielplatz, Saunen und Relaxlandschaft runden das Angebot für die ganze Familie ab. Kletterturm und Piratenschiff. Ebenso empfiehlt sich das Freibad Mitterdorf. Das 395 Quadratmeter große Sport- und Erlebnisbecken mit einer 14 Meter langen Breitrutsche und einem Kletterturm im Wasser lässt die Herzen höher schlagen. Seit einiger Zeit ist der Spielplatz außerdem um eine Attraktion reicher, ein Kletterschiff regt die Phantasie der kleinen Piraten an und lädt zu manchem Abenteuer ein. Die kleinen Gäste haben ihren Spaß im 51 Quadrat- meter großen Kinderbecken mit zwei tollen Rutschen. Von der Terrasse des Buffets genießen Sie den Ausblick über den Kinderspielplatz, den neuen Beachvolleyball-Platz, Tischtennis und – nicht zu vergessen – den traumhaften Ausblick auf die Hohe Veitsch. Kinderland. Das Kinderland auf der Brunnalm ist in seine zweite Sommersaison gestartet. Unter anderem warten hier eine Sommer-Tubingbahn, ein Spiel- hüttendorf mit Wasserbalancierstrecke, eine Holzkugelbahn sowie ein Vierer-Bungeetrampolin auf die kleinen und großen Gäste. Funpark & Pumptrack. Ob im Sport- und Funpark Mürztal mit In- und Outdoor-Klettermöglichkeit, Driving-Range und Indoorgolf oder auf der Beliebter Treff: die Pumptrackanlage im Elfen und Kobolde im Naturpark Mürzer Neuberg. Am 31. August und 1. September findet im Orts- teil Mürzsteg die diesjährige Auflage des Steirischen Zauberwaldes statt. Seit vielen Jahren zählt der Steirische Zauberwald neben den Neuberger Kulturtagen zu den bekanntesten Veranstaltungen im gesamten oberen Mürztal. Die diesjährige 20. Auflage findet am 31. August und 1. September im Neuberger Ortsteil Mürzsteg statt. Ausgangspunkt ist das Kinderhotel Appelhof, Beginn ist an beiden Tagen um 9 Uhr. Lebendige Märchen. Wie stets können die BesucherInnen wieder an mehreren Stationen zauberhafte Sagen und aufregende Geschichten rund um Elfen, Waldgeister und andere märchenhafte Gestalten aus dem Naturpark Mürzer Oberland erleben. Mehr als 60 LaiendarstellerInnen aus der Region entführen die Gäste im Angesicht der herrlichen Landschaft zwischen Hoher Veitsch und Schneealm in eine Welt der Magie und Märchen. Natürlich schützen auch diesmal wieder spezielle Amulette mit Zauberkräften, die am Beginn der Wanderung an alle Kinder ausgeteilt werden, diese vor den lustigen Streichen der Kobolde und anderem Schabernack. Karten auch online. Die Eintrittskarten für den Steirischen Zauberwald können auch heuer wieder online über Ö-Ticket gekauft werden. Diese Karten müssen eine halbe Stunde vor Beginn des gebuchten Zeit- fensters vor Ort gegen eine Farbkarte umgetauscht werden. Auch diesmal gibt es wieder einige Verkaufsstände vor Ort, außerdem kann der große Spielplatz des Kinderhotels Appelhof von den jüngsten BesucherInnen kostenlos genutzt werden. Für die Verköstigung der Gäste sorgt das „JaCafé“-Team direkt am Start der Tour. Anreise mit Öffis. Durch den Ausbau der öffentlichen Verkehrsanbindungen im gesamten Naturpark ist eine bequeme und umweltfreundliche An- und Abreise mit Bus und Bahn über Mürzzuschlag und Neuberg an beiden Veranstaltungstagen problemlos mög- Zahlreiche märchenhafte Gestalten warten im Zauberwald. Foto: Karner

Seite 15 28./29. August 2024 www.rundschau-medien.at SOMMER BEI UNS DAHOAM Sommerbasteln im Holzmuseum St. Ruprecht/Murau. Mitten im Bezirk Murau – in St. Ruprecht ob Murau – steht das Holzmuseum. An diesem besonderen Ort können Besucher alles über den faszinierenden Rohstoff Holz erfahren. Neben zwei Sonderausstellungen wird noch bis 6. September montags, mittwochs und freitags von 12 bis 17 Uhr zum Sommerbasteln eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kosten sind vom jeweiligen Werkstück abhängig. Weitere Programmpunkte finden Sie auf www.holzmuseum.at Das Holzmuseum ist bis Ende Oktober täglich geöffnet. Foto: KK Der Adventure-Tower in der Kletterakademie Mitterdorf. Foto: Meieregger Pumptrackanlage im Jugendpark Wartberg – für Spannung und Action ist gesorgt. Für Aktive gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten rund um Hohe Veitsch, Stanglalm und Hundskopf. Die Burgruine Lichtenegg etwa garantiert Spannung für jung und alt. Bis 26. Oktober hält die Burgschenke jeden Freitag ab 15 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags ab 14 Uhr ihre Tore offen. Führungen durch die Burg und das liebevoll bestückte Museum werden gegen Voranmeldung unter Tel. 0699/12039590 gerne durchgeführt. Besuch im Kreuz. Das Veitscher Pilgerkreuz ist das größte begehbare Holzkreuz der Welt. Das Innere des Kreuzes ist, entsprechend der Schöpfungsgeschichte, in sieben themaDas Becken im Freibad Mitterdorf mit Breitrutsche und Kletterturm. Foto: KK Jugendpark Wartberg. Foto: KK Das Veitscher Pilgerkreuz lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Foto: KK tisch unterschiedlich gestaltete Kammern unterteilt, wobei eine davon – nämlich der Kreuzungspunkt der Arme – als Meditations- und Andachtsraum sowie für Taufen und Hochzeiten vorgesehen ist. Beim Buffet stärken sich nicht nur die Wallfahrer nach Mariazell für die weitere Wanderung, sondern auch zahlreiche andere Besucher. Oberland lich. Nähere Info zum Steirischen Zauberwald gibt es unter Tel. 03875/8321 und online auf www.zauberwald.at. Wer die Eiskönigin schon immer ein- mal persönlich treffen wollte, hat im Zauberwald Gelegenheit dazu. Kaiser

Seite 16 28./29. August 2024 www.rundschau-medien.at SOMMER BEI UNS DAHOAM – DAS IST LOS Mürzzuschlag, Konzert. Mit „Finest Selection“, 20 Uhr, Kunsthaus. Donnerstag, 29. August Kapfenberg, Chill Hill. Mit dem Corco- vado Salsa Club, ab 19 Uhr, Burg Oberkapfenberg. Leoben, Silent Cinema. 18.30 Uhr, Hauptplatz. Mürzzuschlag, Lauftreff. Mit Nordic Walking, Treffpunkt 18 Uhr, Sportanlage Knappenhof. Neuberg, Naturworkshop. „Abenteuer an der Mürz“, Treffpunkt 14 Uhr, Kinderhotel Appelhof Mürzsteg, Info und Anmeldung unter 0664/2329284. Spital/S., Nordic-Walking-Treff. Treffpunkt 18 Uhr, Funcourt, Info und Anmeldung unter 0681/10300608. Freitag, 30. August Frohnleiten, Konzert. Mit der Postmusik Graz, 17 Uhr, Hauptplatz. Frohnleiten, Konzert. Kammermusikfestival mit Johannes Fleischmann und Philipp Scheucher, 19.30 Uhr, Burg Rabenstein. Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Krieglach, Feierabend. Ab 18 Uhr, VAZ und Freibereich. Leoben, Bauernmarkt. 7 bis 12 Uhr, Kirchplatz. Leoben, Workshop. Textilworkshop „Drucktechniken“, 15 Uhr, Vereinsheim Steirerherzen Seegraben, Info und Anmeldung unter 03848/3600. Leoben, Konzert. Radio Grün-Weiß Sommer Open Air, ab 18 Uhr, Hauptplatz. Mariazell, Führung. 10.30 Uhr, Heimathaus. Mariazell, Konzert. „Madonna der Berge“ mit den Kastelruther Spatzen und den Edlseern, 19 Uhr, Bürgeralpe. Trofaiach, Theater. „Die UrlaubsSklaven“ mit der Landjugend Gai, 19 Uhr, Stadtsaal. Trofaiach, Vortragsfestival. „Erlebt & erzählt“, ab 19.30 Uhr, ASK-Vereinsgelände. Samstag, 31. August Bruck, Wochenmarkt. 6 bis 12 Uhr, Hauptplatz. Bruck, Flohmarkt. 9 bis 12 Uhr, alte Rotkreuz-Dienststelle Körner-Straße. Bruck, Spieleabend. Ab 17 Uhr, Ludothek Stadtbücherei. Bruck, Konzert. „Daarkfest“, ab 17 Uhr, Hauptplatz. Eisenerz, Kulinarium. „Wein am Berg“, 13 bis 19 Uhr, Gsollalm. Eisenerz, Konzert. Mit den Geschwistern Mandl, 18 Uhr, Bergmannplatz. Eisenerz, Finissage. Ausstellung „Being Oneironaut“ von Ona B., 18 Uhr, Tanzsaal und Freiraum. Frohnleiten, Fliaga-Fest. Mit der Landjugend, ab 20.30 Uhr, Veranstaltungsgelände Landhaus Rois. Krieglach, Beachvolleyballturnier. Ab 10 Uhr, Freizeitsee. Krieglach, Schulstartfest. Ab 16 Uhr, Roseggerpark (bei Schlechtwetter VAZ). Langenwang, Jugendstunden. Ab 14 Uhr, Pfadfinderheim. Mariazell, Wanderung. „Heilige und heilende Wege nach Mariazell“, Treffpunkt 10 Uhr, Apotheke zur Gnadenmutter. Mariazell, Seifenkistenrennen. Ab 10 Uhr, Feldbauer. Mariazell, Stadtspaziergang. Treffpunkt 10.30 Uhr, Brunnen Hauptplatz. Mürzzuschlag, Laufevent. Mürzathlon, ab 10 Uhr, Hallenbad. Mürzzuschlag, Führung. „Modellbauschätze“, 16 Uhr, Südbahnmuseum. Neuberg, Zauberwald. 9 bis 16 Uhr, Kinderhotel Appelhof Mürzsteg. Neuberg, Exkursion. „100 Jahre Erstbefahrung des Fledermausschachts“, Treffpunkt 9.30 Uhr, Parkplatz Forststraße 1 km vor Niederalpl, Info und Anmeldung unter 0699/19522648. IM BEZIRK Mittwoch, 28. August Bruck, Flohmarkt. 14 bis 18 Uhr, alte Rotkreuz-Dienststelle Körner-Straße. Bruck, Tanztreff. „Schrittwoch am Mino“, ab 17 Uhr, Minoritenplatz. Bruck, Konzert. Mit Raphael Wressnig & The Soul Gift Band, 20 Uhr, Murstiege Schiffländ. Kapfenberg, Tanztreff. „Tanzen für Junggebliebene“, 17 bis 20 Uhr, GH Reitbauer. Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Mariazell, Führung. 14 Uhr, Heimathaus. Mariazell, Konzert. Mit den Aschbacher Weisenbläsern, 19 Uhr, Hauptplatz. Die nächste Rundschau erscheint am 11./12. 9. 2024 Anzeigenschluss: Mittwoch, 4.9.2024 Tel. 03862 / 8989-250 office@rundschau-medien.at Die weiteren Termine: 25./26. September 2024 9./10. Oktober 2024 NEU 11 12 Eine Weitwanderung mit erfrischenden Bezirk Leoben. Was wäre ein Urlaub zu Hause ohne Wanderung entlang des Styrian Iron Trails? Der Sommer bedeutet für viele, in die Ferne zu schweifen. Doch warum, wenn das Gute so nah liegt? Die Region Erzberg Leoben bietet mit ihrem umfangreichen Aktivitätsprogramm die schönsten Möglichkeiten, die verbleibenden sommerlichen Tage aktiv und erfrischend zugleich zu gestalten. Von Ausflugszielen mit Haulys, Wölfen, Museumseisenbahn und Co. über die besten Freibäder und Freizeitseen bis hin zu wunderbar wanderbaren Strecken durch die Region. Styrian Iron Trail. Wie gut, dass es mit dem Styrian Iron Trail einen Weitwanderweg gibt, der sowohl Ausflugsziele als auch Erfrischung miteinander verbindet. Besonders die Etappen rund um den Leopoldsteinersee und den Grünen See laden zu einer Wanderung ein, die Naturgenuss und Abkühlung miteinander verbindet. Leopoldsteinersee. Von Eisenerz startend erwartet die Wanderer bereits nach wenigen Kilometern der erste Höhepunkt: der Leopoldsteinersee. Eingebettet in eine dramatische Kulisse aus steil aufragenden Felswänden zeigt sich der See mit seinem smaragdgrünen Wasser von seiner besten Seite. Zudem verspricht der See pure Erfrischung an heißen Sommertagen. Ein Sprung ins klare Wasser bietet nicht nur eine wohltuende Abkühlung, sondern auch einen Moment der Der Styrian Iron Trail lockt mit wunderbar wanderbaren Strecken durch die Region. Foto: Weges Der Leopoldsteinersee verspricht Erfrischung an heißen Tagen. Foto: Pezmann

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