Seite 38 25./26. September 2024 WERBUNG www.rundschau-medien.at MOTOR Autotest. Die neue V-Klasse ist ein Kleinbus für Kunden mit gehobenen Ansprüchen und dickerer Geldbörse. Diesmal durften wir die neu überarbeitete V-Klasse von Mercedes testen. Der Kleinbus mit Stern besticht vor allem durch edles Design und hochwertige Materialien. Dementsprechend wirkt auch das von uns gefahrene Modell Exclusive 300d 4Matic, das in den Varianten kompakt, lang oder extra lang angeboten wird, schon auf den ersten Blick luxuriös und besonders. Bereits seit 2014 ist Mercedes mit der V-Klasse ausgesprochen erfolgreich am Markt vertreten. Auch die neue Version möchte wieder Freizeit und Business vereinen, allerdings setzt der Hersteller im Gegensatz zu VW mit dem T7 oder Ford mit dem Tourneo auf noblere Kundschaft mit vielleicht noch etwas dickerer Geldbörse. Wobei uns fairerweise das Wort „günstig“ auch zum Mitbewerb nicht als allererstes in den Sinn kommt. Optik. Am äußeren Erscheinungsbild fallen als erstes die neuen Aluräder und mehr noch die Multibeam-LED-Scheinwerfer auf, die in der neuen VKlasse erstmals in Serie verbaut werden. Wir waren mit der Topversion Exclusive aus dem Autohaus Pappas in Niklasdorf unterwegs, die über ein für viele Fans wichtiges Detail verfügt, nämlich den Mercedes-Stern, der stolz auf der Motorhaube thront. Ausstattung. Seit ihren Anfängen ist die V-Klasse für anspruchsvollen Innenraum bekannt, hier macht auch die neue Generation keine Ausnahme. Die hochwertige Ausführung mit jeder Menge Holz und gepolsterten Oberflächen lässt keine Spur einer Nutzfahrzeugverwandtschaft erkennen. Darüber hinaus besticht bereits die Basisversion mit zwei Schiebetüren, Lederlenkrad sowie Spurhalte- und Abstandassistent. Aber auch für Käufer, die gerne Kreuzerl bei den Extras machen, bietet sich der Mercedes an. Dabei reicht die Auswahl vom automatisch abblendbaren Seitenspiegel über das Lenkrad in Nappaleder und elektrische Schiebetüren bis zur Dachreling. In insgesamt drei Ausstattungsvarianten kann munter ausgesucht und kombiniert werden. Varianten. Die neue V-Klasse ist wie gewohnt in den drei genannten Längen von 4,90 bis 5,37 Metern sowie mit zwei Radständen erhältlich. Bis zu acht Personen passen also hinein, ob man eine dritte Sitzreihe einbaut oder den Platz für Koffer und Gepäck nutzt, bleibt einem selbst überlassen. Wir nahmen übrigens im Mittelding Platz, der 5,14 Meter langen Version. Motorisierung. Unter der Haube des neuen Mercedes geht es durchaus sportlich zu. Wir waren mit der Topmotorisierung unterwegs, einem VierzylinderDiesel mit 237 PS und einem Drehmoment von 500 Nm. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp sieben Sekunden überzeugt auf Anhieb, und auch die serienmäßige Neungang-Automatik, die ein völlig ruckfreies Beschleunigen und Schaltvorgänge wie aus dem Bilderbuch zulässt, arbeitet auf allerhöchstem Niveau. Beim Verbrauch kann der Dieselmotor zwar keine Wunderdinge vollbringen, aber die rund acht Liter, die der 2,4-Tonner auf 100 Kilometern schluckt, sind kein schlechter Wert. Wesen und Preis. Für einen Bus ist die V-Klasse überraschend Me(h)rcedes Mercedes V 300d Preis: ab Euro 80.066,- Verbrauch: 8,5 Liter* Leistung: 174 kW/237 PS Max. Geschw.: 220 km/h Abmessungen: 5140/1928/1901 mm Gewicht: 2427 kg In drei Worten: Bus mit Luxusfaktor *Werksangabe Testwagen vom Autohaus Pappas in Niklasdorf Bis zu acht Plätze, und auf keinem davon mangelt es an Komfort. Bei Bedarf kann die V-Klasse auch mit Transportkapazität glänzen. Für Klassik-Fans: Viele Tasten fürs direkte Anwählen von Funktionen. Ebenso: Der stehende Stern auf der Haube als Kult-Insignie. Durchblick: Neueste LED-Technologie, genannt „Multibeam“.
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