Seite 4 25./26. September 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Trofaiach. Nach intensiven Bau- und Modernisierungs- maßnahmen wurde der Bauhof offiziell neueröffnet. Im Beisein zahlreicher Gäste wurde in Trofaiach der Bauhof nach erfolgreich abgeschlossenen Um- und Neubau- sowie Modernisierungsarbeiten neueröffnet. Mit Bauhofleiter Michael Moser und seinem Team feierten unter anderen LH-Stv. Anton Lang, Bürgermeister Mario Abl, Bezirkshauptmann Markus Kraxner, Stadtamtsdirektor Uwe Kroneis, Planer Gustav Spener sowie als VertreterInnen der Geistlichkeit Pfarrerin Daniela Weber und Pfarrer Johannes Freitag. Start 2017. Bereits 2017 wurde mit der grundlegenden Sanierung des Betriebsgebäudes begonnen. „Wir haben immer gesagt, dass der erste Schritt das Mannschaftsgebäude sein muss“, sagte Bürgermeister Abl, „und in Wahrheit hat uns das Projekt ja schon seit zwölf Jahren beschäftigt, denn die Frage nach einer klugen Lösung für den Bauhof stand nach der Fusion zur neuen Stadt ganz oben auf der Prioritätenliste.“ Nach und nach wurde der Bauhof um ein zusätzliches Geschoß erweitert und durch zahlreiche Neubauten ergänzt, darunter Werkstätten, Lagerräume und Fahrzeugeinstellhallen sowie Flugdächer zur Material- und Gerätelagerung. Nachhaltiges Konzept. Bei allen Maßnahmen wurde vor allem auf die Nachhaltigkeit großer Wert gelegt. So setzen etwa die neu installierte Das Trofaiacher Bauhofteam und Ehrengäste bei der feierlichen Neueröffnung. Foto: Freisinger Die Stadt Trofaiach feiert ihre 14 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 42 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 43. 55 S ervice in der Rundschau, Standesmeldungen ab 54. 22 Hermann Talowski über den Handwerkerbonus. Diesmal in der Rundschau 36 Markus Kurzmann über die Zukunft des Autofahrens. 38 Gesehen & gefahren: die neue Mercedes V-Klasse. Fotos: KD, PA (2) Demokratische Muskelmasse Was Wurscht ist: Eine gefüllte Haut. Sagt der Volksmund. Was nicht Wurscht ist: Ob man am Sonntag wählen geht. Sagt die Vernunft. Politikverdrossenheit hin oder her, eine gültige Ausrede dafür, zu bequem zu sein, in einer demokratischen Abstimmung Stellung zu beziehen, gibt’s nicht! Und selbst wer der Ansicht ist, dass die eh alle miteinander nix heißen und sowieso irgendwie blöd sind, die sich da bewerben, der mache sein Kreuzerl bitte dort, wo es sich halt grad noch am wenigsten blöd anfühlt. Ansonsten nämlich zählen all die Stimmen für jene, die man noch viel weniger mag, automatisch mehr. Das kann nicht, das darf nicht egal sein. Außerdem gilt für Demokratie dasselbe wie für Muskelmasse: „Use it, or lose it!“ Wenn wir sie nicht pflegen, und das tun wir, indem wir sie respektieren und anwenden, wird sie uns entschwinden. Wurscht? Sicher nicht! Alsdann! Bei 75,6 Prozent lag die Wahlbeteiligung im Jahr 2019, das war der zweitniedrigste Wert in der Geschichte der Nationalratswahlen. Einen Achter an der ersten Stelle würd’ ich schrecklich gern sehen. Hauruck! Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar
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