Seite 10 25./26. September 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Was sind Ihre „Schätze“ wert? Leoben, Bruck. „Um Missverständnissen über zu vererbenden Schmuck, Uhren, Münzen, Briefmarken, Teppiche, Bilder, Möbel, Geschirr und andere Werte nach einem Todesfall vorzubeugen, ist ein Gutachten immer hilfreich“, weiß Lisa Jahrbacher-Karner. „Unsere Sachverständigen in den Geschäften im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz und beim Schwammerlturm in Leoben schätzen gerne den Wert solcher und ähnlicher Gegenstände. Selbstverständlich ist auch ein Verkauf oder eine Pfandbelehnung in unseren Geschäften möglich, bei Bedarf werden auch Hausbesuche angeboten. Gerne kaufen wir auch komplette Nachlässe und räumen Häuser sowie Wohnungen besenrein.“ Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Kilometer, Themen und Stimmung Bruck. Vom Verlauf des Wahlkampfs berichtete der aus Neuberg stammende Spitzenkandidat der FPÖ-Landesliste für die Nationalratswahl Hannes Amesbauer bei einem Redaktionsbesuch im Büro der Obersteirischen Rundschau in Bruck. Indikator für die Intensität des Programms ist der Tacho des Tourfahrzeuges. Der September war zum Zeitpunkt des Besuchs gerade einmal halb verstrichen – „in diesem Monat haben wir aber schon mehr als 6000 Kilometer quer durchs Land abgespult“, berichteten Oliver Brunnhofer und Roland Pink vom Wahlkampfteam. Inhaltlich stünden für die Menschen die Themen Teuerung und Asyl stark im Vordergrund, erzählte Amesbauer im Gespräch mit Rundschau-Prokuristin Simone Rittenbacher und Redaktionsleiter Karl Doppelhofer, für Betriebe sei auch der Wunsch nach Bürokratieabbau von großer Bedeutung. „Die Stimmung für uns ist gut, viel besser sogar als im 2017er-Jahr“, so Amesbauer, „aber mit Stimmung ist noch nichts gewonnen, es wird stark auf die Wahlbeteiligung ankommen.“ Karl Doppelhofer, Simone Rittenbacher, Hannes Amesbauer, Ronald Pink und Oliver Brunnhofer (v. li.) im Rundschau-Büro. Foto: PA Ausschreibung für „Fit im Job“-Preis Steiermark. Auch in diesem Jahr verleiht die Wirtschaftskammer wieder gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Ärztekammer, der Arbeiterkammer, der ÖGK und mehreren Sozialversicherungsanstalten den Förderpreis für körperliche und geistige Gesundheit „Fit im Job“. Dabei werden in vier Kategorien jene Betriebe prämiert, die ihren MitarbeiterInnen die besten Gesundheitsförderpro- gramme anbieten. Einreichungen sind bis 15. November möglich, nähere Info gibt es auf www.fitimjob-stmk.at. Treffen der Suizidprävention Kapfenberg. Am Montag, dem 14. Oktober, lädt das Regionalteam der Go-On Suizidprävention Steiermark zum nächsten moderierten Treffen für Angehörige und Trauernde nach einem Suizid in die psychosoziale Beratungsstelle in Kapfenberg. Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, sich mit ihrem Verlust auseinanderzusetzen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Das Treffen beginnt um 16 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter Tel. 0676/847886611 entgegengenommen. Gesprächsrunde der Krebsselbsthilfe Kapfenberg. Am Donnerstag, dem 3. Oktober, lädt die Krebsselbsthilfe „Victory“ zur nächsten Gesprächsrunde in die ISGS Drehscheibe Kapfenberg. Betroffenen wird neben aktueller Information auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geboten. Das Treffen beginnt um 18 Uhr, Info und Anmeldung unter Tel. 0664/4851794. Große E-Tankstelle neben Autobahnknoten St. Michael. Die Energie Steiermark investiert rund 4,3 Millionen Euro in ein Pilotprojekt in St. Michael. Auf einer Fläche im Gewerbegebiet zwischen dem Kreisverkehr und dem AutoAn der westlichen Ortseinfahrt ist eine Elektro-Großtankstelle geplant. KD bahnknoten ist ein „E-LadeHub“ mit zehn Ladepunkten geplant, an welchen mit bis zu 300 Kilowatt Ladeleistung elektrisch schnellgetankt werden kann. Die Station wird auch über Sanitäranlagen sowie über eine Lounge mit Verpflegung aus dem Automaten verfügen. Zudem ist ein InfoErlebnisweg zu den Themen Holz, Strom und Wasserkraft vorgesehen. Der Baubeginn für die in dieser Form einzigartige Stromtankstelle wird voraussichtlich Anfang 2025 erfolgen, mit Ende des kommenden Jahres könnte die Anlage dann in Betrieb gehen. Es ist an eine Modulbauweise gedacht, sodass spätere Erweiterungen einfach umsetzbar wären.
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