Obersteirische Rundschau, 25./26. September 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 23 25./26. September 2024 www.rundschau-medien.at HEIM – HAUS – GARTEN FENSTER • SPEZIALIST FÜR ALUBEKLIPPSUNG • SONNENSCHUTZ • HAUSTÜREN Infoabend zum Thema Solarenergie Langenwang. Am Mittwoch, dem 2. Oktober, findet im Hotel Restaurant Café Krainer in Langenwang die nächste Beratung zum Thema Solarenergie statt. Die kostenlose Veranstaltung, die auch Information zu etwaigen Förderungen des Landes Steiermark wie auch des Bundes umfasst, beginnt wie gewohnt um 19 Uhr. In Langenwang gibt’s Info zu Photovol- taik und Solarwärme. Foto: AdobeStock eifrig einreichen“ Betriebe, das kann ja nur im Interesse der Gemeinden liegen.“ Gewährleistung. „Ich erinnere mich an eine gemeinsame Pressekonferenz mit Generaldirektor Martin Schaller von der Raiffeisen-Landesbank vor gut einem Jahr, in der wir vor einer Flaute im Bau gewarnt haben – und leider sollte sich die Prognose bestätigen. Wir haben aber auch gesehen, dass es einen Wirtschaftszweig gibt, der nach wie vor extrem boomt, und das ist der Pfusch“, sagt Talowski über den Hintergrund der Bonus-Idee, „und deshalb haben wir einen Weg gesucht, das legale Handwerk attraktiver zu machen. Wobei es aus einem Gesichtspunkt für den Kunden sowieso immer attraktiver ist, denn nur mit Rechnung gibt’s auch Gewährleistung.“ Rückwirkend. Dass Projekte rückwirkend zur Förderung eingereicht werden können, sei ihm ein besonderes Anliegen gewesen. „Ein Startdatum in der Zukunft hätte die Konjunktur zwischenzeitlich vermutlich sogar noch gehemmt, weil die Leute mit der Beauftragung von Handwerkern wohl bis dahin zugewartet hätten“, sagt Talowski. So aber konnten mit Beginn Mitte Juli auch Rechnungen aus dem März eingebracht werden. 200 Mille heuer. Für den Handwerkerbonus sind bundesweit 300 Millionen Euro budgetiert, aufgeteilt auf 200 Millionen fürs heurige und 100 Millionen fürs kommende Jahr. „Wichtig ist, dass die Leute schon heuer eifrig einreichen“, sagt Talowski, „damit die 200 Millionen voll ausgeschöpft werden können.“ Ein allfälliger Restbetrag im Fördertopf würde nämlich einfach verfallen, eine Fortschreibung nach 2025 ist nicht vorgesehen.

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