Obersteirische Rundschau, 23./24. Oktober 2024, Ausgabe Leoben

Seite 43 23./24. Oktober 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Wir müssen gewappnet sein“ Steiermark. Das Land präsen- tierte den neuen „Gesamt- steirischen Blackout-Plan“. Nach dem „Blackout-Maßnahmenplan für die Steirische Landesverwaltung“ im Vorjahr wurde nun der „Gesamtsteirische Blackout-Plan“ des Landes vorgestellt. In 48 Kapiteln enthält das Papier insgesamt 111 Maßnahmenempfehlungen, um Verantwortliche und Bevölkerung in Hinblick auf ihre Eigenverantwortung und die Pflicht zur Selbstvorsorge zu sensibilisieren. Als Basis diente eine genaue Erhebung der Auswirkungen eines Blackouts auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens wie auch der aktuelle Stand der bereits getroffenen Präventionsmaßnahmen. Präsentiert wurde der Blackout-Plan von Landeshauptmann Christopher Drexler und Stellvertreter Anton Lang gemeinsam mit dem Leiter der Fachabteilung Katastrophenschutz Harald Eitner sowie Armin Forster und Bernadette Kerschler vom Zivilschutzverband. „Wir hoffen alle, dass wir diesen Ernstfall Bernadette Kerschler, Armin Forster, Christopher Drexler, Anton Lang und Harald Eitner (v. li.) präsentierten den „Gesamtsteirischen Blackout-Plan“. Foto: Binder Sicher über die Bahnkreuzung Steiermark. „Sicha umi!“ heißt eine neue Verkehrssicherheits- kampagne des Landes Steiermark, die der alarmierenden Zunahme von Unfällen im Bereich von Eisenbahnkreuzungen entgegenwirken soll. Das Projekt ist Teil der Verkehrssicherheitsinitiative „Augen auf!“ und wurde in Zusammenarbeit mit den ÖBB, der Steiermarkbahn und der Polizei konzipiert. Präsentiert wurde die neue Kampagne bei einem Medientermin von Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit ÖBB-Regionalmanager Peter Wallis, Steiermarkbahn-Geschäftsführer Werner Hecking und dem stellvertretenden Landespolizeidirektor Joachim Huber. Die Präsentation der Verkehrssicherheitskampagne „Sicha umi!“. Resch zur Natur rund um unseren Stützpunkt eine Art Themenberg schaffen“, sagte Frager. So wurde im heurigen Jahr bereits von den Mitgliedern der alte Wehrweg rund um die Burg freigelegt. Entlang des rund 500 Meter langen Wegs haben sie mehr als 160 unterschiedliche Sträucher und Streuobstkulturen gesetzt. Eine alpenländische Blumenwiese und ein Biotop sollen das Naturerlebnis am Lorettohügel abrunden. Im Frühjahr 2023 hat die Kapfenberger Berg- und Naturwacht das Projekt Waldschule ins Leben gerufen. Dabei haben Schulklassen aus Kapfenberg und auch der Umgebung die Möglichkeit, einen Tag am Lorettohügel zu verbringen und mehr über die heimische Natur zu erfahren. Gemeinsamer Fitmarsch. Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, Ein Teil der Berg- und Naturwacht Kapfenberg bei ihrem Stützpunkt auf dem Lorettohügel. Foto: PA lädt die Kapfenberger Berg- und Naturwacht zum gemeinsamen Fitmarsch. Treffpunkt ist um 8 Uhr beim Hotel Böhlerstern und um 9 Uhr erfolgt der gemeinsame Abmarsch in Richtung Lorettohügel. Auf dem Weg wartet eine Labestation mit kulinarischen Schmankerl und musikalischer Unterhaltung. Am Stützpunkt selbst gibt es neben Kulinarik und Musik eine Verlosung mit zahlreichen wertvollen Preisen. nie erleben, aber wir müssen gewappnet sein“, sagte Christopher Drexler. „Wenn es zu einer Notsituation kommt, müssen wir sicherstellen, dass alle Zahnräder ineinandergreifen.“

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