Seite 11 23./24. Oktober 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at EINLADUNG zu den Weltspartagen 2024 Kompetenzcenter Mürzzuschlag Kompetenzcenter Krieglach Kompetenzcenter Kindberg Mit Sturm & Maroni in den drei Bankstellen Mürzzuschlag, Krieglach & Kindberg am 31. Oktober 2024 Mittwoch, 30. Oktober 2024 08:30 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Donnerstag, 31. Oktober 2024 08:30 - 16:00 Uhr Bruck. Der Direktor der Wirtschaftskammer (WK) Steiermark Karl-Heinz Dernoscheg war Hauptredner bei der jüngsten Auflage der von der Kammer gemeinsam mit der Stadt Bruck initiierten Veranstaltungsreihe Businesstalk. Er präsentierte in der Brucker WK-Regionalstelle die Leistungsagenda der Interessensvertretung, die auf „fünf unbequemen Thesen“ fußt. Diese lauten: „Mehr Leistung muss belohnt werden“, „Weg mit überzogenen Gesetzen und Verordnungen“, „Wer nur fordert und wenig beiträgt, gefährdet unseren Wohlstand“, „Unser Bildungssystem muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen“ sowie „Unternehmen statt unterlassen.“ „Leistung, Können und Wissen sind die Basis des Erfolgs der Steiermark“, sagte Dernoscheg, und Leistung müsse sich auch lohnen. „Allerdings haben wir ein Steuersystem, das dem nicht gerecht wird. Wer etwa seine Arbeitszeit von halbtags auf ganztags verdoppelt, bekommt dafür nicht um 100 Prozent mehr Lohn, sondern im Schnitt nur um 72 Prozent mehr, den Rest des Einkommenszuwachses kassiert der Staat“, so der WK-Direktor. Es sei daher kein Wunder, dass sich mittlerweile jede/r dritte Arbeitnehmer/in für Teilzeit entscheide, oft auch ohne Betreuungspflichten. Diskussionsrunde mit dem Obmann der Regionalstelle Thomas Marichhofer, Direktor Karl-Heinz Dernoscheg und der Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Foto: KD Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung zum Businesstalk in der Regionalstelle der Wirtschaftskammer. Foto: Meieregger Direktor Karl-Heinz Dernoscheg bei seinem Impulsreferat. Foto: Meieregger „Leistung, Können und Wissen sind die Basis“ Gasen ist Vizestaatspreisträger Gasen. Für ihren Erlebnisweg „Wasser: Lebensquell & Naturgefahr“ wurde die Gemeinde Gasen bei der Verleihung des österreichischen Staatspreises für Klimawandelanpassung „Clia“ mit dem zweiten Platz gewürdigt. Das Projekt, das sich gegen zahlreiche andere Einreichungen durchsetzen konnte, wurde als Abschluss der jüngsten Hochwasser-Schutzmaßnahmen zur Kommunikation und Bewusstseinsbildung umgesetzt. Die Verleihung der Auszeichnung erfolgte bei einem Festakt durch Bundesministerin Leonore Gewessler an Bürgermeister Erwin Gruber, Amtsleiter Karl Köberl und Tanja Kelemina von der Gemeindeverwaltung. Tanja Kelemina, Karl Köberl, Leonore Gewessler und Erwin Gruber (v. li.) bei der Verleihung des Staatspreises für Klimawandelanpassung. Foto: Gem. Gasen
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