Obersteirische Rundschau, 6./7. November 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 52 6./7. November 2024 www.rundschau-medien.at SPORT Erfolgreicher Judonachwuchs Mürzzuschlag. Bei den kürzlich in Mürzzuschlag veranstalteten Askö-Bundesmeisterschaften im Judo gingen auch wieder mehrere Medaillen an Teilnehmer aus unserer Region. Umar Murtazaliev vom Askö Frohnleiten sicherte sich Gold in der Klasse U12, Lukas Steindl vom Verein Judo Bruck holte in derselben Klasse Silber. Bronze in der Klasse U12 ging an Raphael Senft vom Askö Frohnleiten sowie in der Klasse U14 an Josephine Polak-Fellbach vom Askö Mürzzuschlag und Nico Siegl vom Verein Judo Bruck. Die Brucker Lukas Steindl (li.) und Nico Siegl bei der Siegerehrung. Foto: KK Bruck, Kapfenberg. Andreas Tischler schaffte es bei der Ironman-WM auf Hawaii in unter zehn Stunden ins Ziel. Der Brucker Triathlet Andreas Tischler ging jüngst bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii an den Start. Nach der erfolgreichen Qualifikation im Schweizer Thun ging für den 42-Jährigen jüngst das große Ziel in Erfüllung. „Noch bevor ich mit dem Triathlon richtig begann, war die WM auf Hawaii mein Ziel. Dafür belächelt wurde ich nicht nur einmal“, sagt Andreas Tischler. Unter zehn Stunden. Die Ironman-Distanz, die über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einen Marathonlauf über 42,2 Kilometer geht, beendete er bei der WM in 9:58:57 Stunden. Damit belegte der Sportler des KSV-Triathlonvereins den 113. Platz in seiner Altersklasse und den 652. Rang unter den mehr als 2200 Startern. So kürte sich der Brucker an der Geburtsstätte des Ironman zum Mann aus Eisen in unter zehn Stunden. „Es macht mich stolz und demütig, dass ich dieses Privileg hatte und dieses Erlebnis genießen (erleiden) durfte“, so Tischler. „Es war das erwartet heiße, windige und vor allem landschaftlich monotone Rennen. Doch im Nachhinein betrachtet, bin ich wohl mit etwas zu viel Respekt in das Rennen gegangen“, sagt Andreas Tischler, der den Triathlonsport auf Amateurbasis betreibt. Hartes Training. Im Brotberuf ist er als Key-Account-Manager bei der Voestalpine Wire Rod in Bruck tätig. „Trainingsbeginn für das Laufen und Schwimmen war sehr oft vor Dienstbeginn um 4 bzw. 6 Uhr morgens. Die Radeinheiten mit Ausfahrten bis zu 240 Kilometer standen an Wochenenden am Programm“, sagt der Sportler. „Es erleichtert das Training, wenn die Partnerin vom selben Sport infiziert ist und Verständnis für so manche Abwesenheiten und auch die finanziellen Aufwendungen aufbringt. Für die vielen Starts im In- und Ausland wird nämlich ein Großteil des Urlaubs benötigt. Und der finanzielle Aufwand für Ausrüstung, Startgelder, Unterkünfte, Betreuer und Trainer bewegt sich wertmäßig in der Höhe eines Kleinwagens“, erzählt der Triathlet. „Aber am Ende machten sich für mich alle Mühen bezahlt.“ Zum Mann aus Eisen in unter zehn Stunden Andreas Tischler bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Fotos: KSV-Triathlon Die Highlanders sind weiter an der Spitze Kapfenberg, Neuberg. Die KSVHighlanders liegen weiter an der Spitze der höchsten österreichischen Damen-Eishockeyliga. Jüngst feierten die Mürztalerinnen gleich zwei Siege an einem Wochenende. Am Samstag holten sie einen 6:2-Heimerfolg gegen die Salzburger Eagles und am Sonntag gewannen sie das Topspiel gegen den ersten Verfolger St. Pölten ebenfalls zu Hause mit 3:0. Für die Sabres aus St. Pölten war dies die erste Saisonniederlage. Mit sechs Punkten haben die Niederösterreicherinnen nun neun Punkte Rückstand auf die Highlanders, bei allerdings drei weniger absolvierten Begegnungen. Weiter geht es für die KSV-HighlanDie KSV-Highlanders jubelten jüngst über zwei Siege in der Liga. Foto: Handler ders am 20. November mit dem Auswärts-Steirerderby bei den Graz Huskies.

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