Obersteirische Rundschau, 6./7. November 2024, Ausgabe Leoben

Seite 8 6./7. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Münzenbergstraße wieder frei befahrbar Leoben. Nach dreimonatiger Bauzeit konnte die Sanierung der Münzenbergstraße in Leoben erfolgreich abgeschlossen werden. Als Dankeschön für ihre Geduld wurden die AnrainerInnen bei der offiziellen Wiedereröffnung von der Stadt zu einer gemütlichen Feier mit Sturm und Maroni eingeladen, an der auch Bürgermeister Kurt Wallner und Vize Birgit Sandler teilnahmen. Die AnrainerInnen mit Kurt Wallner und Birgit Sandler bei der feierlichen Wiedereröffnung der Münzenbergstraße. Foto: Freisinger Startschuss für Kindergemeinderat Trofaiach. Seit heuer verfügt auch die Stadt Trofaiach über einen Kindergemeinderat. Das erste Treffen der 25 Mitglieder diente nicht nur dem gegenseitigen Kennenlernen, sondern auch gleich dem Sammeln konkreter Vorschläge für die künftige Stadtgestaltung. Geleitet wird der Kindergemeinderat von Jugendkoordinatorin Nicole Hüttenbrenner gemeinsam mit beteiligung.st, der österreichischen Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung. Das erste Treffen des Kindergemeinderates wurde zum Kennenlernen und Ideensammeln genutzt. Foto: Stadtgemeinde Leoben. Gesundheit und Pflege gehören zu den Themenfeldern, welche die steirische FPÖ im Landtagswahlkampf besonders forciert. „Das sind mit die vordringlichsten Dinge, die es zu lösen gilt. In den vergangenen fünf Jahren hatten wir kaum eine Landtagssitzung ohne eine Debatte darüber“, sagte LAbg. Marco Triller aus Niklasdorf bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landesparteichef Mario Kunasek in Leoben. Gerade in dem Bereich gestalte das Land sehr viel selbst mit, sagte Triller, der als Gesundheitssprecher der steirischen Blauen fungiert und als Wahlkreisspitzenkandidat antritt. Wichtig sei ihm grund- „Brauchen bessere Planung“ sätzlich die Aufrechterhaltung der Spitalsstrukturen, so Triller. „Es braucht auch mehr Wertschätzung für die Gesundheitsberufe und eine Entlastung von administrativen Aufgaben“, sagte er. Die Ausbildung solle berufsbegleitend ermöglicht werden, zudem fordert Triller eine Aufstockung der Medizinstudienplätze. „Und in der Pflege muss es eine verbesserte strategische Planung geben, anhand der demografischen Daten lässt sich je gut einschätzen, was wir mittel- und langfristig brauchen.“ Notwendig sei auch eine Tarifanpassung für die Kassenärzte. Der Bund, das Land und die Ärztekammer sollten ein sinnvolles Modell FPÖ-Gesundheitssprecher Marco Triller beim Medientermin in Leoben, links Landesparteichef Mario Kunasek. Foto: KD ausarbeiten, so Triller: „Und die jetzt beschlossene Gehaltserhöhung für Amtsärzte, die haben wir seit Jahren gefordert.“ „Einmal mehr zeigt sich, am Abend wird der Faule fleißig“, kommentierte Parteichef Kunasek, „die Dinge, die kurz vor der Wahl in der Gesundheit und Pflege ins Rollen kommen, aber auch in der Elementarpädagogik, die hätten allesamt schon deutlich früher in Angriff genommen werden müssen.“

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