Seite 19 6./7. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Roseggerstr. 10 I 8600 Bruck/Mur I Tel. 03862 52847 ÖFFNUNGSZEITEN MO - FR 9 - 13 & 14 - 18 Uhr I SA 8 - 12:30 Uhr Schokoladengenuss & Geschenkideen! Genussvolle Herbstzeit ! Bundesebene zu schwachen Landeshauptmann. Rundschau: Generell das Straßenbudget erhöhen? Kunasek: Auf alle Fälle. Die Politik muss mit Geld sorgfältig umgehen, aber bei der Infrastruktur dürfen wir nicht sparen, müssten eventuell sinnvoll umverteilen. Es ist ja auch ein Impuls für die Wirtschaft, wenn gebaut wird. Rundschau: Was würde „Umverteilen“ fürs Radwegeprogramm bedeuten? Kunasek: Wir wollen einzelne Verkehrsteilnehmer nicht gegeneinander ausspielen. Rundschau: Eine eigene Linie fährt die FPÖ bei der Kinderbetreuung, will die Betreuung daheim fördern. Wie soll das aussehen? Kunasek: Das ist ja schon lang eine Forderung, ursprünglich als Berndorfer Modell bekannt. Es geht um nichts anderes, als die Kinderkrippen zu entlasten und die Familien zu unterstützen, wenn sie sagen, ein Elternteil möchte freiwillig länger daheim beim Kind bleiben. Rundschau: In der politischen Diskussion ist das die klassische „Herdprämie“. Kunasek: Ich weiß, das kommt dann immer gleich so als Killerargument. Aber wenn wir von Wahlfreiheit reden, dann müssen wir sie auch ernst nehmen. Rundschau: Konkret auf die östliche Obersteiermark bezogen: Welches Anliegen würden Sie hier an die erste Stelle reihen? Kunasek: Die Gesundheitsversorgung, sie ist gerade in den Regionen ein riesen Thema. Das Zweite wird sein, die Region wirtschaftlich fit zu halten. Das ist nicht nur für die Landesregierung, sondern auch für den Bund eine wichtige Aufgabe, denn die Unternehmen sind wirklich unter Druck. Arbeitsplätze und Wohlstand gehören zu den prioritären Dingen. Rundschau: Interviews geben Sie derzeit reihenweise, war inzwischen auch eines mit der Staatsanwaltschaft dabei? Sie werden ja als Beschuldigter in der Causa um die Grazer Parteifinanzen geführt, die Ermittlungen laufen seit drei Jahren. Kunasek: Nein. Wir haben unsere Eingaben gemacht, ich hatte eine Einvernahme, aber die ist auch schon wieder einige Monate her. Wir haben alles übergeben, der Ball liegt bei der Staatsanwaltschaft. Dass sich kurzfristig vor der Wahl etwas rührt, glaube ich nicht. Zitiert „Wer unsere Regeln, Kultur und Werte nicht respektiert, verwirkt sein Gastrecht.“ Mario Kunasek Mario Kunaseks FPÖ führt in den Umfragen. „Aber das Rennen ist noch nicht gelaufen“, sagt er im Gespräch mit der Rundschau, „ich hoffe, die Wahlbeteiligung wird hoch sein.“ FPÖ/Mitteregger Der Mazda CX-80 ist als Sechs- oder Siebensitzer erhältlich. Foto: Mazda Neues Raumwunder von Mazda Pernegg, Wartberg. Mit dem neuen CX-80 erweitert Mazda sein Crossover-Portfolio. Das als Sechs- oder Siebensitzer erhältliche, knapp fünf Meter lange Flaggschiff der Marke verbindet einen eleganten Auftritt mit großzügigem Raumangebot in drei Sitzreihen. Verstärkt wird das Raumgefühl durch spezifische Designmerkmale wie die breite Instrumententafel und das optionale Panorama-Glasdach. Der neue Mazda CX-80 ist mit zwei leistungsstarken elektrifizierten Motorisierungen und in fünf Ausstattungsvarianten erhältlich, Achtgang-Automatik und Allradantrieb sind serienmäßig. Preislich beginnt er bei 60.000 Euro, nähere Info gibt es bei Mazda Krautinger in Pernegg und Wartberg oder auf www.auto-krautinger.at. 8132 Pernegg a.d. Mur, Traföß 2 Tel. 03867 / 8049 8661 Wartberg i. Mürztal Dorfstraße 63, Tel. 03858 / 3103 www.auto-krautinger.at
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