Seite 6 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Will Bürgermeisterin werden“ Bruck. Bei einem Medientermin am Montag dieser Woche kündigte die Brucker Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger an, im März 2025 ein weiteres Mal als Spitzenkandidatin der ÖVP in die Gemeinderatswahl zu gehen. „Ich will die nächste Bürgermeisterin von Bruck an der Mur werden“, sagte sie, „und die Menschen in Bruck wollen Veränderung. Wir müssen die Finanzen in den Griff bekommen und die Stadt für Investoren atraktiver machen.“ Das Bild, das die Stadtpolitik derzeit nach außen abgebe, tue ihr zeitweise richtig weh, so Kaltenegger, deren Antreten als Nummer eins der Volkspartei vom Stadtparteivorstand einstimmig beschlossen wurde. Als Unterstützerin Kalteneggers nahm auch Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann am Medientermin teil, ebenso Stadtrat Helmut Sommer. Die kommunalpolitische Laufbahn der Vizebürgermeisterin begann im Jahr 2000 als Gemeinderätin im damals noch eigenständigen Oberaich. Susanne Kaltenegger bei der Ankündigung ihrer neuerlichen Kandidatur, flankiert von Elisabeth Hörmann und Helmut Sommer. Foto: KD Wohnbauprojekt in Mürzer Bleckmanngasse Mürzzuschlag. Im Beisein aller Projektpartner fand in der Bleckmanngasse in Mürzzuschlag der Spatenstich für ein neues Projekt der Brucker Wohnbau statt. In einem ersten Bauabschnitt soll hier ein Objekt mit 20 Wohnungen und Tiefgarage entstehen. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei ausgelegt, die Beheizung erfolgt über das städtische Fernwärmenetz. Die Besonderheit des Bauvorhabens liegt in der Neunutzung eines seit Jahren brachliegenden Areals, wodurch eine weitere BodenIm Frühjahr 2026 soll das Objekt be- zugsfertig sein. Visualisierung: KK Projektpartner und Ehrengäste beim feierlichen Spatenstich für den Wohnbau in der Bleckmanngasse. Foto: Baumann versiegelung vermieden werden und dennoch ein Beitrag zur Belebung des Stadtkerns geleistet werden kann. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund vier Millionen Euro, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Im selben Jahr soll mit der Umsetzung des zweiten Bauabschnitts begonnen werden, der weitere 22 Wohnungen umfassen wird. Großes Goldenes Ehrenzeichen Leoben. Für seine langjährigen Verdienste durfte der ehemalige Rektor der Montanuniversität Leoben Wilfried Eichlseder nun das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich entgegennehmen. Diese hohe staatliche Auszeichnung würdigt dessen Leistungen, die maßgeblich zur Weiterentwicklung der heimischen Bildungs- und Forschungslandschaft bei- getragen haben. Unter zahlreichen weiteren Projekten fiel auch die Gründung der Tunnelforschungseinrichtung „Zentrum am Berg“ in Eisenerz in die Amtszeit Eichlseders. Die Verleihung der Auszeichnung erfolgte bei einem Festakt durch Bundesminister Martin Polaschek. Martin Polaschek (li.) und Wilfried Eichlseder bei der Verleihung. Foto: Klimpt Neue Vizerektorin Leoben. In der jüngsten Sitzung des Universitätsrates der Montanuniversität Leoben wurde Manuela Raith zur neuen Vizerektorin für Finanzen und In- frastruktur gewählt. Die gebürtige Steirerin verfügt über langjährige Erfahrung im Finanz- und Hochschulwesen, zuletzt war sie als Vizerektorin an der Veterinärmedizinischen Universität Wien tätig. Ihre neuen Agenden übernimmt sie ab Dezember zu 50, ab April kommenden Jahres dann zu 100 Prozent. Raith tritt die Nachfolge von Barbara Romauer an, die eine neue Position an der Universität Salzburg übernommen hat. Manuela Raith wird Leobener Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur. Foto: Bernkopf
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