Obersteirische Rundschau, 20./21. November 2024, Ausgabe Leoben

Seite 17 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Schokoladenglück & Geschenkideen! Roseggerstr. 10 I 8600 Bruck/Mur I Tel.: 03862 52847 ÖFFNUNGSZEITEN MO - FR 9 - 13 Uhr & 14 - 18 Uhr I SA 8 -12:30 Uhr Advent Advent... Rundschau: Sie waren jüngst noch einmal auf Intensivtour durchs Land. Nennen Sie bitte die Top-3-Themen, auf die Sie dabei die stärkste Resonanz erhielten. Drexler: Viele Menschen haben das Gefühl, dass Leistung nichts mehr wert ist. Hier müssen wir gegensteuern. Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein. Und wir haben der überbordenden Bürokratie in unserem Land den Kampf angesagt. Deswegen wollen wir alle Landesgesetze auf den Prüfstand stellen. Wenn komplizierte und veraltete Gesetze diesen Test nicht bestehen, werden sie ohne Wenn und Aber am 31. Dezember 2027 aussortiert. Und ganz wesentlich für das Miteinander in unserem Land ist die Sicherheit. Diese hat auch mit illegaler Migration und mangelnder Integration zu tun. Wer bei uns leben will, hat unsere Rechtsordnung, unsere Demokratie und unsere Werte zu akzeptieren, Frauenfeindlichkeit hat bei uns keinen Millimeter Platz. Denn diese Werte sind unsere Hausordnung. Rundschau: Mit Blick auf den bisherigen Wahlkampf: Wieviel davon ist Stimmung, inwiefern dringt man mit Sachthemen durch? Drexler: Ich weiß, dass sich viele Menschen Sorgen machen, was die Zukunft bringt, was die wirtschaftliche Entwicklung betrifft, was Migration und Integration betrifft. Daher ist es mir wichtig, sehr gut zuzuhören, mich der Sorgen anzunehmen und sachliche Lösungen anzubieten. Rundschau: Spezifisch auf die „Rundschau-Region“ bezogen, vom Rechberg bis Mariazell, vom Feistritzsattel bis zum Schoberpass, welches Anliegen steht für Sie da besonders im Vordergrund? Drexler: Mir ist die Stärkung des ländlichen Raumes ein ganz besonderes Anliegen. Es geht um die Stärkung der Ortskerne, den Ausbau der regionalen Gesundheitsversorgung, etwa mit zusätzlichen Gesundheitszentren, und um die Stärkung der Verkehrsinfrastruktur, auch und gerade abseits der Hauptverkehrsstrecken. Außerdem eröffnet das historische Infrastrukturprojekt SemmeringBasistunnel für den Standort völlig neue Möglichkeiten, diese Chance müssen wir für die Region bestmöglich nutzen. für das ganze Land“ Zitiert „Ich bin davon überzeugt, dass unser Land Verlässlichkeit und Stabilität braucht, keine politischen Experimente.“ Christopher Drexler Grünere Schulhöfe Steiermark. Das neue Projekt „Vielfalt im Schulgarten“, das vom Land Steiermark und der EU gefördert wird, bietet heimischen Volksschulen die Möglichkeit, ihren Schulhof naturnah, nachhaltig und vielfältig zu gestalten. Kostenlos unterstützt werden sie dabei vom Verein „Naturschwärmerei“ un- ter der Leitung von Gartenpädagogin Erika Saria. Initiert wurde das Projekt von Umweltlandesrätin Ursula Lackner, bis 30. November können sich Schulen um eine Begleitung bewerben, nähere Info gibt es auf www.naturschwaermerei.at. Erika Saria und ihr Verein unterstützen die Projektschulen. Foto: Naturschwärmerei

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