Seite 8 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wieviel ist meine Immobilie wert? Bruck. Wenn Sie planen, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, sollten Sie deren aktuellen Marktwert im Vorfeld genau kennen und diesen von einem Fachmann bewerten lassen. Mit einer Liegenschaftsbewertung wird Ihr gewünschtes Haus, Eigentumswohnung oder Grundstück vor dem Kauf oder Verkauf bewertet und der angemessene Preis ermittelt. Dieser Preis darf weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt sein. Mögliche Faktoren zur Ermittlung des Wertes sind zum Beispiel die Lage, die Größe oder das Alter der Immobilie. Es wird also die Immobilie und auch die Umgebung besichtigt und anschließend ein Gutachten mit Fotodokumentation erstellt sowie am Schluss die Wertermittlung durchgeführt. Genaue Marktkenntnisse unterstützt durch modernste Datenbanken und jahrzehntelange Branchenkenntnis sind Grundlagen für aussagekräftige Immobilienbewertungen. Wir bieten Ihnen jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und stehen Ihnen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Obersteiermark. Landeshaupt- mann-Stellvertreter und SPÖ-Spitzenkandidat Anton Lang im Gespräch. Obersteirische Rundschau: Sie plakatieren „Anton Lang: Landeshauptmann.“ Woher so viel Zuversicht? Anton Lang: Ich bin seit dem Sommer fast täglich im Land unterwegs und durfte dabei unzählige Gespräche mit den Steirerinnen und Steirern führen. Dabei habe ich viel Zuspruch für unseren steirischen Weg erhalten, der mir auch die Zuversicht gibt, am 24. November als Erster durchs Ziel zu gehen. Rundschau: Generell erscheint mir Ihre Kampagne als die am stärksten auf den Spitzenkandidaten zugeschnittene. Hat die Marke Anton Lang höheres Potenzial als die Marke SPÖ? Lang: Als steirische SPÖ waren wir in den vergangenen Jahren bei vielen wichtigen Themen wie zum Beispiel im Bereich des Wohnens oder beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs der Motor in der Landesregierung. Ohne uns wäre vieles nicht umgesetzt worden. Insofern glaube ich, dass das Potenzial der SPÖ generell hoch ist, wenngleich die Landtagswahl natürlich immer auch eine Persönlichkeitswahl ist. Wie hoch mein Potenzial ist, werden die Wählerinnen und Wähler entscheiden. Ich darf zum ersten Mal als Spitzenkandidat antreten und werde bis zum Schluss um jede Stimme kämpfen. Rundschau: Gerade hier in der östlichen Obersteiermark war die SPÖ bei der Nationalratswahl auffallend schwach. Bereitet Ihnen das Bauchweh? Lang: Beim Ergebnis der Nationalratswahl gibt es nichts schönzureden, das war auch in der Obersteiermark enttäuschend. Die Steirerinnen und Steirer differenzieren aber sehr genau, weshalb die Vorzeichen für die Landtagswahl gänzlich andere sind. Es geht jetzt um andere Personen und um andere Themen. Ich bin überzeugt davon, dass das Ergebnis am 24. November auch in der Obersteiermark ein deutlich besseres für uns sein wird. Zudem haben wir gemeinsam mit unseren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in den vergangenen Jahren gezeigt, was sozialdemokratische Politik vor Ort bewegen kann. Rundschau: Der Trend zu Blau in ehemaligen roten Hochburgen hat sich jedenfalls fortgesetzt, und die FPÖ geht als Favorit der Meinungsforschung in diese Wahl. Ist sie damit automatisch auch Ihre Konkurrenz Nummer eins im Match um Stimmen? Lang: Wer unser größter Konkurrent ist, ist für mich nicht relevant. Mir geht es darum, auch in Zukunft verlässlich und gewissenhaft für die Steiermark zu arbeiten. Als steirische SPÖ sprechen wir Probleme klar an, beispielsweise im Bereich der Migration. Im Gegensatz zur FPÖ setzen wir aber auf Lösungen anstatt zu hetzen und die Gesellschaft immer weiter zu spalten. Dies zeigt auch unser Vorschlag, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr Zitiert „2025 und 2026 werden für die öffentlichen Haushalte sehr herausfordernde Jahre.“ Anton Lang „Bei vielen Themen waren Steiermark. Nach acht Jahren ohne Anpassung wird der „Rettungseuro“, der von den Gemeinden zur Finanzierung des Rettungswesens entrichtet wird, von bisher 9 Euro pro EinwohnerIn auf zwölf Euro erhöht. Die neue Regelung gilt ab 1. Jänner 2025, darüber hinaus wird der „Rettungseuro“ ab 2026 auch an den Verbraucherpreisindex gekoppelt. Rotkreuz-Präsident Siegfried Schrittwieser freut sich über den entsprechenden Landtagsbeschluss. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für unsere so wichtige Arbeit im Dienst der Bevölkerung“, sagt er. Steirischer „Rettungseuro“ wird um ein Drittel erhöht
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