Seite 25 4./5. Dezember 2024 WERBUNG www.rundschau-medien.at MOTOR von 1919 entspricht. „Montecarlo Blau“ heißt die Farbe unseres Testwagens, die ebenso wie die serienmäßigen LEDSchweinwerfer ohne Aufpreis zu ordern ist. Kleines Volant. Auch im Innenraum geht es gefällig zu. Es wurden reichlich echte Schalter verbaut, in der Topversion Max ist außerdem ein 10,25 Zoll großer Touchscreen vorhanden. Bereits in der Basisversion ist, ähnlich wie bei Dacia, ein Handyhalter montiert. Über das Telefon können dann mit werkseitiger App Radio, Navi und weitere Funktionen bedient werden. Auffallend ist das kleine Lenkrad, das man eher von Peugeot gewohnt ist. Seine geringe Größe ist wohl der besonderen Form der Instrumente geschuldet. Dafür erinnert die Leiste unterhalb der Windschutzscheibe an einen Fiat Tipo aus vergangenen Tagen. Für einen Kleinwagen bietet der Citroen ausreichend Platz. Auf der hinteren Sitzbank ist die Bewegungsfreiheit für größere Passagiere zwar sehr überschaubar, aber Fahrer und Beifahrer sitzen sehr bequem. Auch die Bestuhlung ist komfortabel und durchaus für längere Strecken geeignet, auch wenn dabei natürlich der Kostendruck ein wenig spürbar wird. pchenmobil Obwohl der kleine Franzose größer wirkt als seine Ahnen, ist er gegenüber dem Vorgänger kaum gewachsen, der Radstand ist sogar der gleiche geblieben. Praktisch ist dennoch die erhöhte Bodenfreiheit, die beim Verbrenner 197 mm beträgt, bei der E-Version immerhin noch 163 mm. Ebenfalls neu ist das Citroen-Logo, das wieder in etwa der Urversion Citroen C3 Preis: ab Euro 15.990,- Verbrauch: 5,6 Liter* Leistung: 74 kW/101 PS Max. Geschw.: 183 km/h Abmessungen: 4015/1813/1575 mm Gewicht: 1250 kg In drei Worten: Klein, aber oho *Werksangabe Testwagen vom Autohaus Fior in Kapfenberg und Leoben Gut unterwegs. Unsere Fahreindrücke mit dem 101-PS-Dreizylinder samt Sechsgang-Handschaltung waren überaus gut. Ein Drehmoment von 205 Nm sorgt für flottes Vorankommen mit 10,6 Sekunden auf Tempo 100 und beachtlichen 183 km/h Spitze. Das Getriebe lässt sich flockig schalten, und auch die ebenso sportliche wie präzise Lenkung überrascht positiv. Und dank der guten Dämmung hält sich auch der Geräuschpegel in Grenzen. Zum Fahrwerk bleibt nur eines zu sagen: Das können sie, die Franzosen. Kampfpreis. Insgesamt gibt es über den Citroen C3 nichts zu meckern. Die Ausstattung ist für diesen Preis als gut, wenn nicht sogar als sehr gut zu bezeichnen. Sparfüchse werden sich die Hände reiben, auch die Elektroversion ist schon für unter 20.000 Euro zu haben. Ein Auto mit diesem Preis-Leistungs-Verhältnis, das trotzdem keinen billigen Eindruck macht und das Potential hat, auch Dacia das Fürchten zu lehren, muss man heute lange suchen. Optisch tendiert der neue C3 ins SUV-Segment (li.), innen gibt’s viele echte Tasten und echtes Gangschalten, aber auch gut zehn Zoll zum Touchen (o.). Den Aufforderungen in den Türverkleidungen (u.) wollen wir gerne nachkommen. nen wir sehr wohl aus Frankreich, aber bisher nicht von Citroen. Der Doppelwinkel des Logos sieht wieder ziemlich genauso aus ür die Preisklasse richtig gut (M.). Optisch offenbart der C3 seine Kompaktheit am ehesten von schräg hinten. alle Fotos: MaW
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