Obersteirische Rundschau, 18./19. Dezember 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

www.rundschau-medien.at | 18./19.12.2024 – Jg.13 | Nr. 24 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE BRUCK / MUR Erfolgreiches Jahr Firma Innofreight investiert weiter in Bruck. S. 8 Neuer Ortschef Christian Polaschek als Thörler Bürgermeister angelobt. S. 12 Beschlossene Sache Neue Hütte am Gipfel des Eisenerzer Reichensteins. S. 14 Klarer Erfolg Bruck-Trofaiach gewann Handballderby gegen Leoben. S. 34 BürgermeisterInnen aus der Region formen eine Allianz gegen die Kürzung der Unfallambulanz im Brucker Krankenhaus – „zur Not“ drohen sie mit Straßenblockade. S. 2 Widerstand gegen Aus der Brucker Ambulanz WWW.SCHICKER-KAPFENBERG.AT DINNER 31 DEZ. Silvester Wählen Sie aus 3 Menüs, inkl. vegetarischem Menü Reservierung unter 03862/22612 STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Karten/Infos: www.balldini.com HÖHEPUNKTE BARBARA BALLDINI von und mit LEOBEN Live Congress 24.01.25 Es weihnachtet bei Juwelier Lackner Das engagierte Team von Juwelier Lackner direkt an der Hauptstraße in St. Marein freut sich, Sie bei der Suche nach dem perfekten Geschenk für Ihre Liebsten beraten zu dürfen. Im Onlineshop auf www.juwelier-lacknershop.at gibt es auch außerhalb der Öffnungszeiten die Möglichkeit, im umfangreichen Sortiment zu stöbern. Das Geschäft ist auch am letzten Adventsamstag von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr für Sie geöffnet. Nähere Info gibt es außerdem unter Tel. 03864/2225 oder auf www.juwelier-lackner.at. ANZEIGE / Foto: PA

Seite 2 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wegen Betriebsurlaubs ist unser Büro von Mo., 23. Dez. 2024, bis Di., 31. Dez. 2024, nicht besetzt. Ab Donnerstag, 2. Jänner 2025, ist das Team der Obersteirischen Rundschau wieder wie gewohnt für Sie da. „Wenn’s notwendig ist, gehen Bruck. Ab 13. Jänner ist die Brucker Unfallambulanz nur noch acht Stunden täglich und für kleine Verletzungen geöffnet, in der Kommunalpolitik sorgt diese Einschränkung für Aufruhr. Kürzlich wurde öffentlich, dass die Ortho-Trauma-Ambulanz, also umgangssprachlich die Unfallambulanz, am Brucker Standort des LKH Hochsteimark mit 13. Jänner 2025 nur noch von 7 bis 15 Uhr zur Versorgung von kleinen Unfällen geöffnet hat. Zu diesen zählen laut des Betreibers, der steirischen Krankenanstaltsgesellschaft Kages, etwa diverse Schnittverletzungen und Überknöcheln. „Schwerere Unfälle, die das umfassende Spezialwissen unterschiedlicher Disziplinen benötigen, werden am Standort Leoben und am Universitätsklinikum Graz versorgt“, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme der Kages. Eine Bestellambulanz für Kontrolltermine soll am Brucker Standort bestehen bleiben. Die Spitalsgesellschaft verweist zudem darauf, dass der zugrunde liegende Beschluss bereits im Juni von der (auch politisch besetzten) Zielsteuerungskommission getroffen worden sei. Harte Kritik. „Diese Maßnahme ist ein weiterer schwerwiegender Einschnitt für die medizinische Versorgung im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und hat massive Folgen für die Notfall- und Akutversorgung in der gesamten Obersteiermark“, heißt es in einem gemeinsamen Papier von Bürgermeistern aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben. Bei einem Medientermin in Kapfenberg nahmen die Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und ihre Kollegen Matthäus Bachernegg (Kapfenberg) und Stefan Hofer (Turnau) zur Situation Stellung. „Das können wir als Bezirksstadt nicht einfach so hinnehmen“, so Winkelmeier. „Die Schließung der Notfallambulanz am Standort Bruck ist ein massiver Rückschritt und eine Gefahr für die schnelle Versorgung unserer Bevölkerung“, sagte Bachernegg. „Strukturreform hin oder her, die Kages sollte sich einmal um die Mitarbeiter kümmern. Denn jetzt schiebt man das Problem der fehlenden Mitarbeiter nur von Bruck nach Leoben“, so der Kapfenberger Bürgermeister weiter, der klaZitiert „Die fehlende Wertschätzung kann man auch nicht mit höheren Gehältern kompensieren.“ Stefan Hofer Beim Medientermin in Kapfenberg: Stefan Hofer, Andrea Winkelmeier und Matthäus Bachernegg (v. li.). 20 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 31 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 33. 47 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 46. 18 Gemeindekassen im Zeichen der Stagnation. Diesmal in der Rundschau 24 Gesehen und gefahren: Der neue Renault 5. 30 Winterspaß in der Region auf fünf Sonderseiten. Fotos: AdobeStock (2), PA Kurz schnaufen, es bleibt ungemütlich Es ist ein vielfacher Hinsicht ereignisreiches Jahr, das nun tatsächlich in die Zielgerade geht. Politisch sind in den vergangenen Monaten und Wochen nicht viele Steine aufeinander geblieben, und auch wirtschaftlich war 2024 ein durchaus wilder Ritt. Viel gemütlicher wird es voraussichtlich auch 2025 nicht. Lange sollten wir uns daher mit dem Durchschnaufen über die Feiertage nicht aufhalten, und gerade deshalb sollten wir es umso bewusster tun. Dass Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, ein wenig Zeit dafür gegönnt sei, das darf ich Ihnen namens des Teams der Obersteirischen Rundschau von Herzen wünschen. Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiederlesen! Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at ZeltverleihPhilipp Brunold-Tomaschitz 8700 Leoben | 0664/4143202 | 8101 Gratkorn Partyzelte und Eventausstattung Das Familienunternehmen mit und alles Gute im neuen Jahr wünscht Ihre Stadtwerke Kapfenberg GmbH Frohe Weihnachten Unser Störungsdienst ist auch über die Feiertage 24/7 unter 03862 23 516 3000 oder 0676 83 516 3001 für Sie da! wir auf die Straße“ res Managementversagen ortete. „Fehlende Wertschätzung kann man auch nicht mit höheren Gehältern kompensieren“, ergänzte sein Turnauer Amtskollege Stefan Hofer. „Das steirische Gesundheitssystem braucht Reformen, das ist außer Frage. Doch jetzt ist eine rote Linie erreicht, hier handelt es sich um ein absolutes No-Go“, so Hofer. „Darüber hinaus warne ich als Rotkreuz-Ortsstellenleiter vor einer massiven Mehrbelastung unserer Rettungskräfte durch die geplante Maßnahme“, sagte Stefan Hofer. Erste Schritte. In Kapfenberg und Bruck wurden in den jüngsten Gemeinderatssitzungen bereits Resolutionen gegen die Schließung beschlossen, seitens der SPÖ will man diese in allen Gemeinderäten der Region einbringen. Parteiübergreifend wurde ein Forderungspapier an die Kages und die Landesregierung aufgesetzt, das am Stand vergangenen Freitag bereits von 17 Bürgermeistern aus den beiden Bezirken unterzeichnet wurde. „Das ist kein SPÖSchreiben, sondern ein BürgermeisterSchreiben“, stellte Bachernegg klar. „Und wir werden es auch zwei- oder dreimal schicken, sollte ein neuer Landesrat oder Verantwortungsträger nichts davon wissen wollen“, so der Kapfenberger Bürgermeister. „Wenn es notwendig ist, gehen wir auch auf die Straße. Gut eignen würde sich hierfür die Krankenhauskreuzung in Bruck“, sagte Andrea Winkelmeier. Zitiert „Die Schließung ist eine Gefahr für die schnelle Versorgung unserer Bevölkerung.“ Matthäus Bachernegg Nur noch kleine Unfallverletzung sollen am Brucker Standort künftig erstversorgt werden. Fotos: PA, KK einrichten – planen – bauen – wohnen mit ihrer tischlerei sattelhacker maßgeschneiderte und exakte planung auch von raffinierten designwünschen gerhard sattelhacker 8605 kapfenberg | hafendorf 8b tel. & fax: 03862 - 34 440 | mobil 0664 - 487 3070 e-mail: office@sattelhacker.at | www.sattelhacker.at Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr!

Seite 4 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Maßgeschneiderte Websites, Apps und Online-Strategie. Moderne IT-Beratung. mea IT Services, Ihr Digitalexperte Grazer Straße 11 8600 Bruck an der Mur office@mea-it.services Tel. 0 3862 / 24711 #mea erfahren Scanne mich! Kapfenberger Budget fixiert Kapfenberg. Der Haushaltsvorschlag der Stadt für das kommende Jahr ist im Vergleich zu heuer um 3,1 Millionen angewachsen. Die Stadt Kapfenberg hat ihr Budget für das kommende Jahr beschlossen. Es weist ein Volumen von knapp 92,3 Millionen Euro an Aufwendungen im Ergebnishaushalt aus, im Voranschlag für heuer waren es 89,2 Millionen. Dazu kommen geplante Investitionen von mehr als elf Millionen Euro. Zu den Investitionsschwerpunkten zählen unter anderem die Anschaffung eines neuen Drehleiterfahrzeuges für die Feuerwehr um rund eine Million Euro und der Bau einer zweiten Kinderkrippe um 500.000 Euro. Ein weiteres zentrales Projekt ist die Zusammenlegung der Straßen B116 und L138 zwischen Schirmitz und Hafendorf. Die Gesamtkosten dafür betragen rund 5,5 Millionen Euro, wovon 2,5 Millionen das nächstjährige Budget belasten. Rund 2,1 Millionen Euro fließen außerdem in die Instandhaltung und Modernisierung der Wasserversorgung. Die Sozialhilfeumlagen steigen 2025 um knapp 15 Prozent auf mehr als 14,1 Millionen Euro. Zusammen mit den Kosten für den Pflegeverband werden insgesamt mehr als 16,5 Millionen Euro für den sozialen Bereich aufgewendet. „Auch für eine finanzkräftige Stadt wie Kapfenberg wird es immer schwieriger, ein Budget aufzustellen, das sowohl den Betrieb sichert als auch Raum für notwendige Investitionen lässt“, sagt Bürgermeister Matthäus Bachernegg. „Gerade angesichts steigender Sozial- ausgaben müssen wir klug wirtschaften.“ Parkproblem vor Schule wird gelindert Bruck. Um die angespannte Parksituation rund um die Volksschule Berndorf zu entschärfen, wurde nun von Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und Stadtrat Jörg Rabl in Zusammenarbeit mit der Firma Cult Automotive eine kurzfristige Lösung gefunden. Ab sofort können Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen oder abholen, das Gelände des Betriebes nutzen, das sich in rund 50 Metern Entfernung von der Schule im Gärtnereiweg befindet. Das Areal steht dafür von Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 8 sowie von 12.30 bis 14 Uhr zur Verfügung. Diese Regelung gilt vorerst bis Ende Juni 2025. Hintergrund der Maßnahme ist die angespannte Verkehrssituation am Schulhof, die durch das Parken zahlreicher Elternfahrzeuge zu Sicherheitsrisiken führte. Derzeit gilt hier ein Halteverbot, während die Stadt an einem langfristigen Verkehrskonzept arbeitet. Jörg Rabl (li.) und Andrea Winkelmeier (re.) mit Igor und Andreea Bianca Gra- nolic von Cult Automotive. Foto: Vassilev Leoben. Das im Schuljahr 2022/23 gegründete Leobener bilinguale Schulmodell sucht Nachwuchs. Auf Ebene des Gymnasiums funktioniert es mit der Belegung ganz gut, sehr dienlich wäre jedoch regerer Zulauf in der Volksschule, um den Level halten zu können. Für die Kleinen wird die „Bilingual School“ in Form einer Familienklasse mit Englisch als verordneter Unterrichtssprache angeboten. Im Plan fürs neue Bildungszentrum Fröbelgasse, das in den kommenden Jahren realisiert wird, ist räumlich separat für das Modell vorgesorgt. Ein Unterstützungsverein, dem unter anderen die Kleiner Himmelstürmer: Mit diesem Motiv und dem Slogan „Doors wide open“ („Türen weit offen“) wird die bilinguale Schule beworben. Stadtgemeinde, Leitbetriebe mit internationaler Ausrichtung, die Wirtschaftskammer, die Montanuni sowie die Industriellenvereinigung angehören, rührt die Trommel für die bilinguale Schule, die eine Die zweisprachige Schule steht „weit offen“ langjährige Forderung speziell seitens der Wirtschaft war. Eine solche Schule, so war die Überlegung, würde die Attraktivität des Standorts für internationale Fachkräfte entscheidend steigern. In der Praxis zeigt sich mitunter, dass eben diese Fachkräfte, speziell wenn sie dauerhaft bleiben wollen, ihre Kinder gleich auf Deutsch einschulen lassen. Wobei die deutsche Sprache mit einer Stunde jeden Tag auch im bilingualen Modell ein Schwerpunkt ist. Detaillierte Info zum zweisprachigen Schulkonzept (auch für interessierte Einheimische) bietet die Website leoben-bilingual-schooling.at.

Seite 5 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Bruck. Vor rund einem Jahr wurde erstmals gemunkelt, der 2020 als Brucker FPÖ-Chef zurückgetretene und in der Folge zum Ehrenobmann ernannte Kletus Schranz könnte mit einer eigenen Namensliste bei der Gemeinderatswahl 2025 antreten. Im heurigen Frühjahr nahm er zu diesen Mutmaßungen so Stellung: „Ich habe der Stadtpartei versprochen, sie im Gemeinderatswahlkampf tatkräftig zu unterstützen, weil ich loyal zu meiner Gesinnungsgemeinschaft und ihrem amtierenden Obmann bin. Damit sollte dieses amüsante Gerücht vom Tisch sein.“ Als Gerücht hat Schranz die Spekulationen nun tatsächlich vom Tisch geschafft, und zwar, indem er sie bestätigt hat. Vergangene Woche präsentierte der 72-Jährige bei einem Medientermin im Café Schloffer die von ihm initiierte Liste „Neues Bruck“. Die 180-Grad-Abkehr von der wenige Monate alten FPÖ-Loyalitätsbekundung erklärte er damit, dass echte Veränderung mit den Brucker Blauen aus seiner Sicht nicht möglich sei. Aus der Freiheitlichen Partei ist Schranz ausgetreten. Prominentester neuer Mitstreiter ist der ehemalige Bürgerlistengemeinderat (damals Liste Libro) Reinhard Tautscher, weitere Mitglieder sind Karin Hofbauer, Markus Deutscher, Manuel Razloznik und Otto Hofmann. „Das ist einmal das Kernteam, es kommen noch weitere Persönlichkeiten hinzu“, sagte Schranz. Kennfarbe der Bewegung ist das für Bürgerlisten übliche Gelb, als Richtschnur für die Arbeit nannte Schranz die Schlagworte „konsequent, kompetent und konstruktiv“. Ein „amüsantes Gerücht“ ist in kurzer Zeit wahr geworden Kernteam der Liste „Neues Bruck“ (v. li.): Otto Hofmann, Manuel Razloznik, Karin Hofbauer, Initiator Kletus Schranz, Markus Deutscher und Reinhard Tautscher. KD Große Auswahl an Christbäumen und weitere tolle Weihnachtsaktionen in den Landforst Lagerhäusern Das gesamte Team der Landforst Lagerhäuser bedankt sich bei allen Kunden für die Einkäufe und wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und das Allerbeste fürs neue Jahr! Landforst Lagerhaus Kapfenberg Info-Telefon: 03862 22541 228 landforst.at Große Auswahl verschiedener Modelle! SYMBOLFOTO Tel. 0664 2435022 www.xdreamfit.net Susanna Rossi dreamfi t susanna_rossi025 Ohne Vertrag u. lange Bindung! NEU IN KAPFENBERG AB JÄNNER 2025 XDREAM-XSUND Wirbelsäule/Beckenboden/Pilatestraining mit Yogaelementen und Atemtraining XDREAMFIT Abwechslungsreiches, forderndes Training im Styrian Fight Club in Kapfenberg

Seite 6 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Wie entwickeln sich die Herstellungskosten? Bruck. Bei vielen Ermittlungsverfahren zur Berechnung des Verkehrswertes von Immobilien stellen die Herstellungskosten oder auch Neuherstellungskosten einen zentralen Parameter dar. Haben sich die Herstellungskosten bis 2022 annähernd linear entwickelt, so waren zumindest seit 2022 massive Steigerungen zu verzeichnen, welche in manchen Gewerken bis zu 35 Prozent betragen haben. Nunmehr ist jedoch festzustellen, dass sich diese von 2023 auf 2024 nicht mehr nach oben entwickelt haben und derzeit als stagnierend zu bezeichnen sind. Die alljährlich vom Hauptverband der Sachverständigen veröffentlichten „Empfehlungen für Herstellungskosten“ sehen für Wohngebäude für die Steiermark dabei einen gleichbleibenden Wert – je nach Ausstattung – von 2700 bis 3700 Euro je Quadratmeter Wohnnutzfläche vor. Dies stellt jedoch nur einen Richtwert dar. Aufgabe des Sachverständigen ist es, je nach Bewertungsfall eine individuelle Festlegung der Herstellungskosten zu treffen, um auf diese Weise zu einem den Marktverhältnissen entsprechenden Verkehrswert zu gelangen. Sollten Sie diesbezüglich nähere Informationen benötigen, so stehen wir Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Mag. Volker Schneidhofer, Immobilien- treuhänder. Foto: GW Die WK-Obleute Astrid Baumann und Thomas Marichhofer. Fotos: KD, PA Obersteiermark. Das aktuelle „Wirtschaftsbarometer“ spiegelt großteils frostige Stimmung wider. Nummer eins im Pessismismus-Ranking, das ist keine Position, die man unbedingt haben will. Die östliche Obersteiermark (Bezirke BM und LE) hat sie sich im jüngsten „Wirtschaftsbarometer“ der Wirtschaftskammer (WK) dennoch geholt. Bei der Umfrage, die im Herbst im Feld war, gaben 79,5 Prozent der befragten UnternehmerInnen in der Region an, im kommenden Halbjahr eine Verschlechterung des Wirtschaftsklimas zu erwarten, nur 3,3 Prozent trafen eine positive Einschätzung. Daraus ergibt sich ein Saldenwert von minus 76,2 – in keiner anderen steirischen Region saß die Skepsis derart tief. Im Vergleich zur Umfrage im Frühjahr ist der Erwartungssaldo um 17 Punkte „Warm anziehen“ ist das Motto gesunken. Bemerkenswert ist das insofern, als in den Teilaspekten Auftragslage, Preisniveau, Investitionen und Beschäftigung die Einschätzung im Herbst – auf bescheidenem Niveau, aber doch – jeweils optimistischer war als noch im Frühjahr (siehe unten, die Grafik zeigt den Zweijahrestrend). Stimmen aus der Region. Die Obfrau der WK-Regionalstelle Leoben Astrid Baumann attestiert den Betrieben in der Region durchaus Krisenfestigkeit und sagt: „Es ist definitiv eine gewisse Resilienz vorhanden. Die Betriebe stellen sich vorausschauend auf die Lage ein, orientieren sich teils entsprechend um.“ Der Bezirk sei bisher mit dem sprichwörtlichen blauen Auge davongekommen, was auch die vergleichsweise guten Arbeitsmarktdaten zeigen. „Aber natürlich bekommen wir mit, dass die Industrie zu knabbern hat, und mit ihr in der Folge auch die Zulieferer“, so Baumann. Sie hofft auf eine baldige Stabilisierung der politischen Lage, ebenso ihr Kollege Thomas Marichhofer aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. „Ohne entsprechende politische Maßnahmen ist eine Trendumkehr nicht in Sicht“, sagt Marichhofer. Der größte Handlungsbedarf bestehe bei den Arbeitskosten, so der Regionalstellenobmann: „59,8 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre Aussichten deswegen verschlechtert haben.“ Gesamtumsatz bisher Herbst 23 Herbst 24 +46,5 +2,6 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -8,6 +6,8 Gesamtumsatz erwartet Herbst 23 Herbst 24 +7,6 -31,5 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -29,7 -11,6 Auftragslage bisher Herbst 23 Herbst 24 +42,7 -11,7 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -0,1 -1,3 Auftragslage erwartet Herbst 23 Herbst 24 -15,1 -19,7 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -30,4 -26,0 Preisniveau bisher Herbst 23 Herbst 24 +65,8 +33,6 Frühjahr 24 Frühjahr 23 +34,2 +23,1 Preisniveau erwartet Herbst 23 Herbst 24 +29,1 +15,4 Frühjahr 24 Frühjahr 23 +17,5 -0,6 Investitionen bisher Herbst 23 Herbst 24 +21,3 +10,0 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -11,3 -2,4 Investitionen erwartet Herbst 23 Herbst 24 -22,0 -5,1 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -17,7 -46,2 Beschäftigung bisher Herbst 23 Herbst 24 +15,2 +7,4 Frühjahr 24 Frühjahr 23 +6,0 +11,9 Beschäftigung erwartet Herbst 23 Herbst 24 -18,3 +0,6 Frühjahr 24 Frühjahr 23 -20,3 -24,5 Wirtschaftsbarometer Bezirke BM & LE Quelle: WK Stmk., Grafik Rundschau

Seite 7 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Unsere Mitarbeiter sind uns wertvoll“ Kapfenberg, Langenwang. Im familiär geführten Autohaus Knoll wird großer Wert auf eine zufriedene Belegschaft gelegt. Die Sicherung der Arbeitsplätze ist im Autohaus Knoll seit jeher eines der wichtigsten Anliegen. Bereits seit 1977, also seit 47 Jahren, gilt der Langenwanger Betrieb als Kompetenzzentrum in Sachen Mobilität. 1997, also vor 27 Jahren, wurde die zweite Niederlassung in Kapfenberg erö net. Bis heute wurden an den beiden Standorten insgesamt mehr als 150 Lehrlinge ausgebildet, auch derzeit sind in Langenwang und Kapfenberg 13 Lehrlinge beschäftigt. „Unsere Mitarbeiter sind uns wertvoll“, sagt Fritz Knoll und unterstreicht seinen Stolz auf jeden Einzelnen seiner Beschäftigten, von denen nicht wenige schon seit vielen Jahren in dem renommierten Autohaus tätig sind. Etliche waren auch direkt bis zum Pensionsantritt in dem Unternehmen beschäftigt. Fritz Knoll und Eveline Knoll-Kurzmann haben stets ein o enes Ohr für die Anliegen ihrer Belegschaft, die sich über ausgesprochen familiäre Arbeits- und Dienstverhältnisse freuen darf. Auch während der wirtschaftlich schwierigen Coronazeit musste keiner der Mitarbeiter um seinen Arbeitsplatz bangen. Um den Herausforderungen der Zukunft an den beiden Standorten in Langenwang und Kapfenberg in bewährter Weise gerecht werden zu können, ist das Autohaus Knoll derzeit auf der Suche nach einem tüchtigen Karosseriespengler oder auch einem Lehrling für diesen Bereich sowie einem Autoverkäufer. Auf die Interessenten warten ein sicherer Arbeitsplatz mit zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine gute Entlohnung mit der Bereitschaft zur Überzahlung. Die Familie Knoll und KnollKurzmann bedankt sich außerdem auf diesem Wege bei all ihren Mitarbeitern für deren unermüdlichen Einsatz und wünscht ihnen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ein Beispiel von vielen: Karosseriespengler Christian Lenger ist bereits seit mehr als 20 Jahren im Autohaus Knoll beschäftigt. Foto: PA 8605 Kapfenberg, Tel. 03862/33811 8665 Langenwang, Tel. 03854/2400 www.auto-knoll.at Ausgefuchstes Rätsel #07: Was haben ein Fuchs und ein Auto gemeinsam?* Rahofer. *Schlaue Antwort: Fragen Sie einfach Ihren Suzuki Snowfox Händler. Die neuen Snowfox Sondermodelle. Egal, wie schlau Ihre Antwort ausfällt: Die neuen Snowfox Sondermodelle sind da! Mit Hybrid-Antriebssystemen, vielen Sicherheitsfeatures und Michelin Winterrädern1). Ausgefuchst sind auch die markanten Snowfox Einstiegs- und Dekorleisten, der Snowfox Bonus von bis zu € 2.400 und der Finanzierungsbonus in Höhe von € 1.0001). Den herzigen Plüsch Snowfox und eine Tee-Box1) gibt’s sogar geschenkt dazu! Erhältlich von 14.10.2024 bis 28.02.20251). Wer hätte das gedacht! Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 1-5,9 l/100 km CO₂-Emission 22-133 g/km2) 1) Kundenvorteil am Beispiel ACROSS von € 6.040 besteht aus € 2.400 Snowfox Bonus, € 1.000 Finanzierungsbonus und € 2.640 Warenwert Michelin Alu Winterkompletträder. Finanzierungsbonus gültig bei Abschluss einer Finanzierung über Suzuki Finance – ein Geschäftsbereich der Toyota Kreditbank GmbH Zweigniederlassung Österreich. Kundenvorteil inkl. Händlerbeteiligung. Tee-Box inkl. Riess Emaille-Tasse und SonnentorTeeauswahl wird allen Neukunden nach Kauf und Teilnahme am Suzuki Family Programm zugesandt. Aktion gültig bei Kaufabschlüssen und Anmeldung von Neufahrzeugen von 14.10.2024 bis 28.02.2025 oder solange der Vorrat reicht bei allen teilnehmenden Suzuki Händlern. 2) WLTP-geprüft. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Bis zu €6.040 Kundenvorteil: Winterkompletträder, Snowfox- & Finanzierungsbonus!1) 1) Unverbindlich empfohlener Richtpreis abzüglich € 500,- 1st Edition Bonus, € 1.000,- Finanzierungsbonus und € 500,- Versicherungsbonus, 20% MwSt. und NoVA sowie inkl. der Maximalbeträge für §6a NoVAG – Ökologisierungsgesetz. Die 1st Edition besteht aus 1st Edition Dekor (Badge auf der B-Säule, Einstiegsleisten, Streifendekor; alles auf Fahrer- und Beifahrerseite, inkl. Montage), 1st Edition Badetuch, Suzuki Badetasche, 1st Edition Frisbee. Finanzierungsbonus gültig bei Abschluss einer Finanzierung über Suzuki Finance – ein Geschäftsbereich der Toyota Kreditbank GmbH Zweigniederlassung Österreich. Versicherungsbonus gültig bei Abschluss einer Versicherung über GARANTA Österreich Versicherungs-AG. Angebot gültig solange der Vorrat reicht. 2) WLTP-geprüft. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Rahofer. 1) Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. 20% MwSt. und NoVA sowie inkl. der Maximalbeträge für §6a NoVAG –Ökologisierungsgesetz. 2) WLTP-geprüft. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Mach die Stadt zu deinem Spielplatz: Schon ab € 17.490,-1) Der neue wurde vom RJC-Award – einer der bedeutendsten Auszeichnungen der japanischen Automobilindustrie – zum Car of the Year 2025 gewählt. Grund dafür sind unter anderem modernste Sicherheitsfunktionen, die enge Gassen und lange Strecken zum Kinderspiel machen – zum Beispiel dank Spurhalte-Assistent, Müdigkeitssensor oder adaptiver Geschwindigkeitsregelung. Auch für jeden Spaß zu haben: der agile und sparsame 1.2-Liter Mild-Hybrid-Motor, das neue Design und das optionale Allradsystem ALLGRIP AUTO. Wer hätte das gedacht! Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,4-4,9 l/100 km, CO₂-Emission 98-110 g/km2)

Seite 8 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Die Weichen sollen auf Erfolg Bruck. Die Innofreight-Gruppe blickt auf ein Rekordjahr zurück und verfolgt auch künftig große Pläne. Mit europaweit rund 50 Millionen Tonnen auf der Schiene transportierter Güter hat das Brucker Bahnlogistikunternehmen Innofreight im Jahr 2024 eine neue Rekordmarke erreicht. „Das bedeutet für uns eine Steigerung um 20 Prozent im Jahresvergleich, und das freut uns natürlich sehr“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Peter Wanek-Pusset bei einem Medientermin im Restaurant Miramonti im Dachgeschoss des Brucker Wirtschaftsparks, den das Unternehmen im Vorjahr von der Stadt erworben und in Innopark umbenannt hat. „Beim Umsatz konnten wir in der Gruppe die 300-MillionenMarke überschreiten“, fuhr Wanek-Pusset mit der Erfolgsbilanz fort und zeichnete einen nicht minder positiven Ausblick: „Der Transport auf der Straße wird tendenziell teurer, 2026 kommt eine neue CO2Bepreisung, dazu Koralm und Semmering, all das wird uns zusätzliches Geschäft bringen.“ Waggonwerk. Am Hauptsitz in Bruck beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Partnerschaften und Joint Ventures (unter anderen mit der weltgrößten Reederei MSC) mitgerechnet sind es um die 2000. Aktuell baut Innofreight in der italienischen Hafenstadt Triest ein Werk für Güterwagen und selbstentwickelte Drehgestelle auf. „Am 2. Juni 2025 wird der erste Wagen aus Serienproduktion aus der Halle rollen“, sagte Wanek-Pusset. Mobilitätspreis. Vom Fahrzeugbau samt Be- und Entladetechnik bis hin zur Abwicklung von Erfolgreich absolvierte Feuerwehrprüfung Kapfenberg. Gemeinsam mit einigen Vertretern der Betriebsfeuerwehr Voestalpine Böhler Edelstahl stellte sich eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Diemlach in Kapfenberg der Technischen Hilfeleistungsprüfung (THLP). Szenario dafür war ein nächtlicher Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Unter den strengen Augen des Bewerterteams und Ein nächtlicher Verkehrsunfall diente als Szenario für die Technische Hilfeleistungsprüfung in Kapfenberg. Foto: Graf Adventspende für die Rotkreuzjugend Bruck. Zahlreiche Gäste konnten zur Benefiz-Adventfeier im Café Ebner in Bruck begrüßt werden, bei der Peter Hafellner und Manfred Voitech für Stimmung sorgten. Die lukrierte Summe in Höhe von 750 Euro wurde von Inhaberin Gabriele Ebner an Julia Anhofer und Waltraud Rieder vom Roten Kreuz Bruck als finanzielle Unterstützung für die Jugendgruppe übergeben. Peter Hafellner, Gabriele Ebner, Julia Anhofer, Waltraud Rieder und Manfred Voitech (v. li.). Foto: KK Wohnung zum Schutz vor Gewalt Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Stadtrates wurde der Miet- und Fördervertrag für eine Übergangswohnung beschlossen, die als Unterkunft für von Gewalt betroffenen Frauen dienen soll. Der Mietvertrag läuft über drei Jahre, entsprechend der Förderperiode der Frauenhäuser Steiermark. Weiterführung der Taxigutscheine Bruck. Im Brucker Stadtrat wurde die Weiterführung der Taxigutscheine für die Ortsteile St. Dionysen und Picheldorf beschlossen, die nach der Einstellung des Anrufsammeltaxis im Sommer 2022 eingeführt wurden. Um die steigenden Tarife abzufedern, wurde der Zuschuss mit Ausnahme für Fahrten aus Richtung Paulahof von zwölf auf 14 Euro erhöht. mehrerer Ehrengäste konnten alle Kandidaten die Herausforderung souverän meistern und dafür im Anschluss die entsprechenden Abzeichen entgegennehmen.

Seite 9 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at gestellt bleiben Peter Hatz, das EigentümerEhepaar Antonella Wanek und Peter Wanek-Pusset sowie Erich Weber mit Blick aufs Europan-Gelände, wo Innofreight 35 Millionen investiert. Foto: KD Transporten als Spedition hat sich die Gruppe als Komplettanbieter aufgestellt. „Wir sind Partner vom Engineering bis zum Vertrieb, sichern Innovation und Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagte der Geschäftsführer der Innofreight Solutions GmbH Peter Hatz. Ein gutes Beispiel dafür ist die heuer mit dem österreichischen Mobilitätspreis ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Firmen Knauf und Riedel zum rein elektrischen Gipstransport vom Bergbau in Tragöß-St. Katharein zur Produktion in Weißenbach bei Liezen: Bis Kapfenberg per E-Lkw, ab dort per Bahn ins Ennstal. Brucker Großprojekt. Bei aller internationaler Ausrichtung werde Bruck definitiv das Innovationszentrum bleiben, betonten Wanek-Pusset und Hatz. Ins Wachstum am Standort will Innofreight in den kommenden Jahren rund 35 Millionen Euro investieren, nämlich mit einer Erweiterung auf dem sogenannten Europan-Gelände. „Der Bebauungsplan ist kurz vor der Finalisierung“, sagte Innopark-Geschäftsführer Erich Weber. Wanek-Pusset strebt einen Baubeginn noch in der ersten Jahreshälfte 2025 an – „Ende 2026 wollen wir fertig sein, und im neuen Innovationszentrum wird auch die Digitalisierung eine tragende Rolle spielen.“ Chorgastspiel in der Schweiz Kapfenberg. Kurz vor Jahresende war der Kapfenberger Chor „Collegium vocale“ auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft alpenländischer Chorverbände bei der Chorweihnacht im schweizerischen Davos zu Gast. Das Vokalensemble unter der Leitung von Beate Formanek und Helmut Traxler hatte dabei Gelegenheit, mehrere Beiträge aus seinem aktuellen Advent- und Weihnachtsprogramm zu präsentieren. Das „Collegium vocale“ beim Auftritt in der Marienkirche in Davos. Foto: Steibl Das Team des Notariats Kaiser § Stütz wünscht Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge sowie Gesundheit, Erfolg und Glück im Neuen Jahr! Hoher Markt 3, 8600 Bruck/Mur Tel.: 03862/51 430 o ce@notariat-bruck.at www.notariat-bruck.at Dr. Helga Kaiser ö entliche Notarin Mag. Wolfgang Stütz ö entlicher Notar Mag. Hannelore Zeiringer Notarsubstitutin Mag. Maria Stütz Notarsubstitutin Steirer NACH DEM MOTTO: 200 Jahre Walzerkönig Johann Strauß Tischreservierung & Infos gibt´s unter info@rossecker.at oder telefonisch unter 0664 / 58 72 495 Vorverkauf in steir. Raiffeisenbanken Der Besuch in Abendkleidung oder in Tracht ist erwünscht! VVK: 19,- AK: 23,- Der Trachtenverein Roßecker Bruck a. d. Mur präsentiert der Ball `25 Sa. , 11. Jän. 25 Kulturhaus - Stadtsaal Bruck an der Mur DER BALL DER STEIRISCHEN VOLKSKULTUR • Die Freigårten Blos • Trippl Musi • Dominant 7 • u.v.m. Die Freigårten Blos Steire NACH DEM MOTTO: 200 Jahre Walzerkönig Johann Strauß Tischreservierung & Infos gibt´s unter info@rossecker.at oder telefonisch unter 0664 / 58 72 495 Vorverkauf in steir. Ra Der Besuch in Abendk Tracht ist erwünscht! Der Trachtenverein Roßecker Bruck der Ball Sa. , 11. Jän Kulturhaus - Stadtsaal Bruck DER BALL DER STEI • Die Freigårten Blos • Trippl Musi • Dominant 7 • u.v.m. Nähere Infos unter Tel. 0664 / 58 72 495 und www.rossecker.at

Seite 10 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Spende von der Theatergruppe Kapfenberg. Mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt die Theatergruppe Parschlug die karitative Aktion „Steirer helfen Steirern“, die das Geld den Betroffenen der Hochwasserereignisse in Thörl zur Verfügung stellt. Lukriert wurde die Spendensumme aus dem Erlös der Aufführungen der Theatergruppe, die sich in dieser Saison über vier ausverkaufte Vorstellungen freuen durfte. Die Theatergruppe Parschlug bei der Spendenübergabe. Foto: Kleinsasser Jahreswechsel mit Fackelwanderung Aflenz. Wintersportclub, Marktgemeinde und Kurverwaltung Aflenz laden am Dienstag, dem 31. Dezember, gemeinsam zur Silvesterfeier. Ab 15 Uhr sind Gäste beim Pierergut willkommen, um 17 Uhr startet dann eine Fackelwanderung zum Rüsthaus der FF Aflenz Kurort mit dortigem Empfang durch den örtlichen Musikverein. Hier warten mehrere Getränkestände, außerdem stehen diverse Silvesteransprachen und ein Feuerwerk auf dem Programm. Gesprächsrunde der Krebsselbsthilfe Kapfenberg, Bruck. Auch im kommenden Jahr bietet die „Victory“ Krebsselbsthilfe Kap- fenberg-Bruck wieder Gesprächsrunden im ISGS Kapfenberg an, erster Termin ist am Donnerstag, dem 1. Jänner um 18 Uhr. Die TeilnehmerInnen haben dabei die Möglichkeit, Information zu erhalten, Erfahrungen auszutauschen sowie in Kontakt mit Betroffenen und/oder Angehörigen zu treten. Parallel dazu finden in der Erzherzog-Johann-Gasse 10 in Bruck Einzelgespräche mit Obfrau Barbara Rathgeb statt, Terminvereinbarungen sind unter Tel. 0664/4851794 möglich. Pensionsfeier in der Schule Tragöß-St. Katharein. Im Beisein aller SchülerInnen und Lehrer- Innen sowie mehrerer Ehrengäste fand in der Volks- und Mittelschule St. Katharein die Pensionsfeier für Schulleiterin Doris Schutting statt. Neben Bürgermeister Hubert Zinner wohnten auch Alexandra Baumgartner und Anneliese Lengger von der Bildungsdirektion Obersteiermark-Ost dem Anlass bei. Schuttings desig- nierter Nachfolger Oliver Heimrath betonte in seiner Dankesrede das langjährige Engagement seiner Vorgängerin, anschließend stellten sich auch die Ehrengäste mit anerkennenden Worten und Geschenken ein. Der musikalische Rahmen der Feier wurde unter anderen vom Schulorchester der Mittelschule und dem Bläserquartett Oberdorfer Gold geschaffen. Hubert Zinner, Anneliese Lengger, Alexandra Baumgartner und Oliver Heimrath mit Doris Schutting und ihrer Familie (v. li.). Foto: Roßböck Das Schulorchester sorgte für den musikalischen Rahmen der Feier. Foto: Roßböck Geld für Bäume und Grünanlagen Bruck. Im Frühjahr 2025 werden in Bruck mehrere öffentliche Grünflächen durch die Stadtgärtnerei von einjährigen auf dauerhafte Pflanzen umgestellt. Darüber hinaus sind an mehreren innerstädtischen Standorten Baumpflegemaßnahmen zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit erforderlich. Für diese Maßnahmen wurden vom Stadtrat Mittel in der Gesamthöhe von 15.000 Euro beschlossen. Ein Rekordbudget Leoben. Die Stadt Leoben rechnet in ihrem Haushaltsvorschlag für 2025 mit Aufwendungen von knapp 115 Millionen Euro, somit sind im kommenden Ergebnishaushalt um sechs Millionen mehr vorgesehen als im diesjährigen. Leoben erreicht damit abermals einen neuen Höchstwert. Nach der Bildung neuer und Auflösung bestehender Rücklagen soll am Ende ein positives Ergebnis in der Höhe von 3,1 Millionen stehen. Das investive Budget beträgt rund 25 Millionen Euro, und somit um 10 mehr als heuer. Größter Einzelposten ist das Bildungszentrum Fröbelgasse. Als große Herausforderung nennen Bürgermeister Kurt Wallner und Finanzstadtrat Willibald Mautner die stetig steigenden Kosten im Sozial- und Pflegebereich. Die zu leistende Umlage beträgt 2025 bereits 15,6 Millionen Euro.

Seite 11 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wo? Leistungszentrum Proderutti Hafendorf 8a, 8605 Kapfenberg (hinter ehem. Tödtling) Anmeldungen bei Kilonator Manfred Mayer Tel. 0660 / 9410668 E-Mail: manfred@kilonator.com NEUES ANFÄNGER GRUPPENTRAINING IN KAPFENBERG AB JÄNNER 2025 Geschichte des Schisprungs Mürzzuschlag. Im Beisein zahlreicher Gäste präsentierten Franz Fladenhofer und Friedl Doleschal im Mürzzuschlager Wintersportmuseum ihr gemeinsames Buch über die Geschichte des Schisprungs in Mürzzuschlag. Gemeinsam mit Museumsleiter Hannes Nothnagl konnten sie unter anderen auch den aktuellen ESV-Schisprung-Obmann Arnd Meißl sowie den ehemaligen Vizepräsidenten des steirischen Schiverbandes Hans Hörzer zu diesem Anlass begrüßen. Neben einer Chronik von den ersten Bewerben 1893 bis zu den jüngsten Erfolgen der Mürzer Springer widmen sich die beiden Autoren in ihrem Buch vor allem den vergangenen Jahrzehnten, die sie auch selbst maßgeblich mitprägten. Arnd Meißl, Friedl Doleschal, Hans Hörzer, Franz Fladenhofer und Hannes Nothnagl (v. li.) bei der Buchpräsentation im Wintersportmuseum. Foto: KK „Geplant sind 100 Schitage“ St. Barbara. Im Rahmen eines Medientermins blickten Geschäftsführer Edgar Wernbacher und Betriebsleiter Peter Huber auf die Wintersaison auf der Veitscher Brunnalm in St. Barbara. „Wir starteten am 13. Dezember in die Saison, ab dem kommenden Wochenende ist der Großteil der Lifte in Betrieb“, sagte Huber. „Insgesamt planen wir mit rund 100 Schitagen und einem Saisonende am 16. März“, so Wernbacher, der auf rund 40.000 Schigäste im heurigen Winter hofft. „Da auch die Tourengeher die Piste benutzen, gibt es für diese auch eine eigene Tages- bzw. Saisonkarte“, erklärte der Geschäftsführer, der auch auf die zahlreichen Events im Laufe der Saison verwies. So findet etwa am 4. Jänner ein AlmWintergrillen mit BBQ Hoamat und Kitchen Bastards statt. Neben Veranstaltungen setzt die Brunnalm weiter auf Familien. „Wir sind eine Art Ausbildungsstätte für die großen Skigebiete, bei uns lernen die Kinder das Skifahren“, sagte Wernbacher. Betriebsleiter Peter Huber (li.) und Geschäftsführer Edgar Wernbacher. Foto: MaW Vor vollem Haus fand das diesjährige Cäcilien-Wunschkonzert statt. Foto: KK Gut besuchtes Wunschkonzert Kapfenberg. Über ein volles Haus durfte sich der Musikverein Parschlug aus Kapfenberg unter der Leitung von Siegfried Kienleitner bei seinem heurigen Cäcilien-Wunschkonzert freuen. Besonderen Applaus ernteten dabei die SolistInnen Philipp Flicker, Katharina Grassauer, Elias Lang und Alin Malatschnig. Als Gastgruppe war außerdem die Sauzechn Musi in das abwechslungsreiche Programm eingebunden, moderiert wurde die Veranstaltung von Marcus Weberhofer.

Seite 12 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Bruck-Mürzzuschlag Das Team der Volkspartei Bruck-Mürzzuschlag und die Verantwortungsträger der Gemeinden wünschen den Leserinnen und Lesern der Obersteirischen Rundschau FROHE WEIHNACHTEN! Bezirksobfrau Cornelia Izzo Geschäftsführer Vzbgm. Franz Reithofer Bruck-Mürzzuschlag Das Team der Volkspartei Bruck-Mürzzuschlag und die Verantwortungsträger der Gemeinden wünschen den Leserinnen und Lesern der Obersteirischen Rundschau FROHE WEIHNACHTEN! Bezirksobfrau Cornelia Izzo Geschäftsführer Vzbgm. Franz Reithofer Bruck. Das Budgetvolumen der Bezirksstadt wächst im Jahresvergleich um 1,8 Mille, größtes Investitionsvorhaben ist die Mittelschule. Mit alleiniger Zustimmung der Mehrheitsfraktion SPÖ hat der Brucker Gemeinderat vergangene Woche das Budget der Stadt für 2025 beschlossen. Mit Gesamtaufwendungen in der Höhe von rund 59,2 Millionen Euro im Ergebnishaushalt ist das Volumen im Vergleich zum diesjährigen Voranschlag um rund 1,8 Millionen Euro angewachsen. Eingepreist sind knapp drei Millionen Euro Neuverschuldung. „Der Gesamtschuldenstand wird mit Jahresende 2025 rund 26,9 Millionen Euro betragen“, sagt Finanzstadtrat Jörg Rabl, „allerdings haben wir in den Büchern auch Vermögenswerte von 135 Millionen Euro.“ Sperre läuft aus. „Die Liquidität der Stadt ist gesichert“, so Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Die von ihr im Juni verhängte Haushaltssperre könne somit auslaufen. Dessen ungeachtet sei die Erstellung des Voranschlages 2025 eine große Herausforderung gewesen. „Wir werden einen Rückgang bei den Ertragsanteilen haben, gleichzeitig steigen in einigen Bereichen die Kosten“, so Rabl und Winkelmeier. Die Umlage für Sozialhilfe und Pflege beispielsweise steigt im Jahresvergleich um 15 ProBruck bewegt gut 59 Millionen Finanzstadtrat Jörg Rabl und Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Foto: KD zent auf 8,7 Millionen Euro an. Stadtamtsdirektor Markus Hödl spricht von einer „toxischen Mischung“ dreier Faktoren, die derzeit so gut wie allen Gemeinden zu schaffen mache. Zum einen ein Systemfehler im Finanzausgleich mit Bund und Ländern zu Lasten der Kommunen, zum anderen die gesellschaftliche Lage und zuletzt die Konjunktur. Projekte. „Wir haben nicht viel Spielraum, dennoch kann die Stadt auch im kommenden Jahr in wichtige Projekte investieren“, so Bürgermeisterin Winkelmeier. Größter Einzelposten ist das Projekt Mittelschule, das 2025 mit einer Summe von 5,9 Millionen Euro budgetwirksam wird. 920.000 Euro sind für Sanierungen von Straßen und Plätzen vorgesehen, 830.000 Euro fürs Wasser- und Kanalnetz, 320.000 Euro für die Umstellung der Beleuchtung auf LED. Für die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sind 800.000 Euro veranschlagt, für den Kindergarten Berndorf 350.000 Euro und für Brandschutz im Kulturhaus 230.000 Euro. Auch das Autohaus Bocskay öffnete seine Werkstatt für die Schüler. Foto: KK Neuer Bürgermeister angelobt Thörl. Bei der jüngsten Sitzung des Thörler Gemeinderates wurde Christian Polaschek von Bezirkshauptmann Bernhard Preiner als neuer Bürgermeister angelobt. Der 44-Jährige, der bislang im Gemeindeamt für die Bereiche Raumordnung und Gebäudeverwaltung zuständig war, übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Günther Wagner, der die Funktion nach 19 Jahren Ende November zurücklegte. Vizebürgermeisterin Ilonka Kajer, Christian Polaschek und Bernhard Preiner (v. li.) bei der Angelobung. Foto: KK Berufspraxistage Frohnleiten. Die Mittelschule Frohnleiten führte ihre berufspraktischen Tage für die SchülerInnen der vierten Klassen durch. Fünf Tage lang hatten die Jugendlichen Gelegenheit, bei regionalen Betrieben in verschiedene Berufe zu schnuppern. Partner waren unter anderen das Autohaus Bocskay, MM Karton und MM Forsttechnik, die Latschenhütte, die Stadtgemeinde Frohnleiten, Spar und Blumen Krammer.

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Seite 14 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Auch in diesem Jahr haben Sie, liebe Leser und liebe Werbekunden, unserer „total lokalen“ Regionalzeitung wiederum Ihr Vertrauen geschenkt! Dafür sagen wir herzlich DANKE! Das Team der Obersteirischen Rundschau wünscht Ihnen, Ihren Familien und Ihren Mitarbeitern frohe Weihnachten, viel Erfolg sowie Gesundheit im Jahr 2025! www.rundschau-medien.at Bezirk Leoben. Der Alpenverein Leoben ersetzt die Eisenerzer Reichensteinhütte. Abriss und Neubau sollen 2026 erfolgen. weniger das Bauprojekt selbst als die Frage, ob die Sektion Leoben es tatsächlich selbst durchziehen will. Optional wäre auch eine Rückgabe der Hütte an den Hauptverband des Alpenvereins möglich gewesen, eine andere Sektion hätte das Vorhaben allenfalls übernehmen können. Dass sich eine Sanierung des Hauses schon mittelfristig nicht rechnen würde, stand anhand eingehender Untersuchungen Wer die Reichensteinhütte noch in ihrer jetzigen Form erleben will, muss in der Beschlossene Sache: Ein Neubau in den vergangenen Jahren bereits fest, wie Vorstandsmitglied Walter Hammerer, Beirat Wolfgang Flaggl und der Leiter des Hüttenteams des Alpenvereins Österreich Georg Unterberger bei der Versammlung ausführten. Kleinerer Holzbau. Sektionsobfrau Claudia Schagerl und ihr Team konnten zur Versammlung auch die Architekten Stephan Hoinkes und Thomas Heil vom Büro „Dreiplus“ begrüßen, die ihr Konzept vorstellten, das in einem vom Alpenverein Österreich koordinierten anonymisierten Wettbewerb aus zehn Einreichungen von der Jury einstimmig auf Platz eins gereiht wurde. Die Höhe des Neubaus soll der des jetzigen Hauses entsprechen, die Grundfläche aber verringert werden. Statt bisher 50 werden in der neuen Hütte 40 Schlafplätze zur Verfügung stehen. Die Ausführung ist in HolzbauPlanskizze der neuen Hütte mit Haupteingang auf der Gipfelseite. Grafik: Dreiplus Architekten Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung der Alpenvereinssektion Leoben haben sich die anwesenden Mitglieder mehrheitlich für einen Neubau der Eisenerzer Reichensteinhütte ausgesprochen. Im Jahr 2026 wird das aus den 1970ern stammende Haus auf gut 2100 Meter Seehöhe abgerissen, das neue soll noch im selben Jahr auf den vorhandenen Keller aufgesetzt werden. Das kommende Jahr wird für die Detailplanung genutzt, der Betrieb geht unterdessen weiter, der bestehende Pachtvertrag mit Hüttenwirt Gerhard Pilat läuft mit Saisonende 2025 aus. Sanierung aussichtslos. Kernpunkt der Abstimmung war

Seite 15 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Thomas Heil, Stephan Hoinkes, Claudia Schagerl, Wolfgang Hammerer und Georg Unterberger (v. li.) mit dem Entwurf der neuen Reichensteinhütte im Geländemodell. Foto: KD kommenden Saison hinauf, 2026 wird sie abgerissen. Foto: KD auf dem Eisenerzer Reichenstein weise geplant, genauer gesagt mit Brettsperrholz-Elementen, mit einer metallenen Außenverkleidung. Photovoltaik auf dem Dach und ein mit Rapsöl betriebenes Aggregat sollen die Hütte mit Strom versorgen, der Wasserverbrauch soll durch die Umstellung auf Trockentoiletten um 40 Prozent sinken. 2,5 Millionen Euro. Der Kostenrahmen für das gesamte Projekt inklusive Abriss der bestehenden Hütte ist mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt. „Da hilft uns natürlich sehr, dass wir den Keller belassen können, denn Betonieren auf dem Berg, wo nur Hubschraubertransport möglich ist, das wäre furchtbar teuer“, so Walter Hammerer. Die Sektion Leoben bringt ein Zehntel der Kosten, also 250.000 Euro, durch Auflösung von Rücklagen und Aufnahme eines Darlehens selber auf, der Hauptverband des Alpenvereins leistet knapp 1,1 Millionen Euro Beihilfe, 950.000 Euro können als zweckgebundene Sonderförderung des Bundes abgerufen werden. Gut 200.000 Euro sind aktuell offen, sie sollen durch Spenden (evtl. per Bausteinaktion), weitere Förderungen und allenfalls durch weiteren Zugriff auf Eigenmittel aufgebracht werden. Frohe Weihnachten und guten Rutsch! Zauberhafte Geschenke... Roseggerstr. 10 I 8600 Bruck/Mur I Tel.: 03862 52847 ÖFFNUNGSZEITEN MO - FR 9 - 18 Uhr I SA 8 -17 Uhr

Seite 16 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Frohe Weihnachten sowie alles Gute und viel Gesundheit im neuen Jahr! ● Folienauskleidungen ● Komplett-Pools ● Pool-Sanierungen Schmuck, Münzen und Briefmarken Leoben, Bruck. „Wenn Sie über den Verkauf von Gold- und Silberschmuck, Gold- und Silbermünzen, kompletten Münz- bzw. Briefmarkensammlungen nachdenken, sollten Sie über den Wert Ihrer Stücke Bescheid wissen“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Unsere Sachverständigen beraten Sie in unseren Geschäften im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz und beim Schwammerlturm in Leoben oder bei einem Hausbesuch kostenlos und unverbindlich. Ein Ankauf gegen Barzahlung ist selbstverständlich möglich. Wir bieten aber auch die Möglichkeit einer Pfandbelehnung für drei Monate gegen geringe Zinsen an, ebenso wie Fotogutachten für Versicherungen, Testamente und ähnliches. Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Minka fängt Mareiner Holz auf St. Marein, St. Lorenzen. Der Treppenhersteller übernimmt die insolvente Firma im Nachbarort und hat bereits große Pläne. Das Holz- und Metallverarbeitungsunternehmen Minka aus St. Lorenzen übernimmt die Mareiner Holz GmbH, die im September dieses Jahres Insolvenz anmelden musste. Bereits ab 7. Jänner 2025 werden Produktion und Vetrieb am bestehenden Standort wieder aufgenommen. Im Zuge der Übernahme werden rund 20 MitarbeiterInnen von Mareiner Holz in die Minka-Gruppe integriert. Auf mittelfristige Sicht sieht die Planung vor, den Personalstand mindestens zu verdoppeln und damit die Kapazitäten des Betriebes weiter auszubauen. Darüber hinaus soll der Schritt nicht nur eine Optimierung bestehender Prozesse ermöglichen, sondern durch die Entwicklung neuer Produkte auch neue Geschäftsfelder eröffnen. „Die Zusammenführung unserer Kompetenzen bietet enormes Potenzial“, sagt Minka-Geschäftsführer Ernst Janner. „Mit dieser Übernahme setzen wir ein klares Signal für Wachstum, Zusammenhalt und regionale Wertschöpfung“. Der Treppenhersteller Minka li.) hat die Mareiner Holz GmbH übernommen. Am 7. Jänner wird die Produktion wieder aufgenommen. Fotos: Windegger, Balon Der fehlende Honig-Preisträger St. Barbara. In unserer jüngsten Ausgabe berichteten wir über Erfolge heimischer Imker, in der Liste der Preisträger im Rahmen der „Goldenen Wabe“ in Wieselburg fehlte jedoch ein Name. Rudolf Blumauer aus St. Barbara durfte sich nicht nur über Erfolge bei der Landesprämierung freuen, sondern auch über Silber in Wieselburg. Umbau bei den Roten Steiermark. Nach dem Rückzug des Leobeners Anton Lang hat der Landesparteivorstand der SPÖ Steiermark den 38-jährigen Max Lercher aus dem Bezirk Murau zum geschäftsführenden Vorsitzenden bestellt. Nach der Kür kam es zu einigen Umstellungen im Team der Landesroten, um dem frisch gewählten Parteichef auch einen Sitz im Landtag zu ermöglichen – auf den Kandidatenlisten war er nämlich weit hinten gereiht. Ursula Lackner, Gabriele Kolar und Udo Hebesberger verzichten auf ihre Mandate, gemeinsam mit Lercher rückt auch die Deutschfeistritzerin Chiara Glawogger nach, die im Brotberuf als Lehrerin an der Mittelschule Körner in Kapfenberg tätig ist. Die Leobenerin Helga Ahrer wurde vom SPÖ-Klub für das Amt der dritten Landtagspräsidentin nominiert. Als weiterer Abgeordneter aus der Region zog der Turnauer Bürgermeister Stefan Hofer erneut in den Landtag ein. Obersteirische Wurzeln hat als gebürtiger Leobener auch der in seiner Funktion als Obmann des SPÖLandtagsklubs bestätigte Hannes Schwarz. Hannes Schwarz (li.) und der neue Vorsitzende Max Lercher. Foto: SPÖ Anton Lang hat sich aus der Landespolitik zurückgezogen. Foto: KD

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