Obersteirische Rundschau, 18./19. Dezember 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 12 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Bruck-Mürzzuschlag Das Team der Volkspartei Bruck-Mürzzuschlag und die Verantwortungsträger der Gemeinden wünschen den Leserinnen und Lesern der Obersteirischen Rundschau FROHE WEIHNACHTEN! Bezirksobfrau Cornelia Izzo Geschäftsführer Vzbgm. Franz Reithofer Bruck-Mürzzuschlag Das Team der Volkspartei Bruck-Mürzzuschlag und die Verantwortungsträger der Gemeinden wünschen den Leserinnen und Lesern der Obersteirischen Rundschau FROHE WEIHNACHTEN! Bezirksobfrau Cornelia Izzo Geschäftsführer Vzbgm. Franz Reithofer Bruck. Das Budgetvolumen der Bezirksstadt wächst im Jahresvergleich um 1,8 Mille, größtes Investitionsvorhaben ist die Mittelschule. Mit alleiniger Zustimmung der Mehrheitsfraktion SPÖ hat der Brucker Gemeinderat vergangene Woche das Budget der Stadt für 2025 beschlossen. Mit Gesamtaufwendungen in der Höhe von rund 59,2 Millionen Euro im Ergebnishaushalt ist das Volumen im Vergleich zum diesjährigen Voranschlag um rund 1,8 Millionen Euro angewachsen. Eingepreist sind knapp drei Millionen Euro Neuverschuldung. „Der Gesamtschuldenstand wird mit Jahresende 2025 rund 26,9 Millionen Euro betragen“, sagt Finanzstadtrat Jörg Rabl, „allerdings haben wir in den Büchern auch Vermögenswerte von 135 Millionen Euro.“ Sperre läuft aus. „Die Liquidität der Stadt ist gesichert“, so Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Die von ihr im Juni verhängte Haushaltssperre könne somit auslaufen. Dessen ungeachtet sei die Erstellung des Voranschlages 2025 eine große Herausforderung gewesen. „Wir werden einen Rückgang bei den Ertragsanteilen haben, gleichzeitig steigen in einigen Bereichen die Kosten“, so Rabl und Winkelmeier. Die Umlage für Sozialhilfe und Pflege beispielsweise steigt im Jahresvergleich um 15 ProBruck bewegt gut 59 Millionen Finanzstadtrat Jörg Rabl und Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Foto: KD zent auf 8,7 Millionen Euro an. Stadtamtsdirektor Markus Hödl spricht von einer „toxischen Mischung“ dreier Faktoren, die derzeit so gut wie allen Gemeinden zu schaffen mache. Zum einen ein Systemfehler im Finanzausgleich mit Bund und Ländern zu Lasten der Kommunen, zum anderen die gesellschaftliche Lage und zuletzt die Konjunktur. Projekte. „Wir haben nicht viel Spielraum, dennoch kann die Stadt auch im kommenden Jahr in wichtige Projekte investieren“, so Bürgermeisterin Winkelmeier. Größter Einzelposten ist das Projekt Mittelschule, das 2025 mit einer Summe von 5,9 Millionen Euro budgetwirksam wird. 920.000 Euro sind für Sanierungen von Straßen und Plätzen vorgesehen, 830.000 Euro fürs Wasser- und Kanalnetz, 320.000 Euro für die Umstellung der Beleuchtung auf LED. Für die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sind 800.000 Euro veranschlagt, für den Kindergarten Berndorf 350.000 Euro und für Brandschutz im Kulturhaus 230.000 Euro. Auch das Autohaus Bocskay öffnete seine Werkstatt für die Schüler. Foto: KK Neuer Bürgermeister angelobt Thörl. Bei der jüngsten Sitzung des Thörler Gemeinderates wurde Christian Polaschek von Bezirkshauptmann Bernhard Preiner als neuer Bürgermeister angelobt. Der 44-Jährige, der bislang im Gemeindeamt für die Bereiche Raumordnung und Gebäudeverwaltung zuständig war, übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Günther Wagner, der die Funktion nach 19 Jahren Ende November zurücklegte. Vizebürgermeisterin Ilonka Kajer, Christian Polaschek und Bernhard Preiner (v. li.) bei der Angelobung. Foto: KK Berufspraxistage Frohnleiten. Die Mittelschule Frohnleiten führte ihre berufspraktischen Tage für die SchülerInnen der vierten Klassen durch. Fünf Tage lang hatten die Jugendlichen Gelegenheit, bei regionalen Betrieben in verschiedene Berufe zu schnuppern. Partner waren unter anderen das Autohaus Bocskay, MM Karton und MM Forsttechnik, die Latschenhütte, die Stadtgemeinde Frohnleiten, Spar und Blumen Krammer.

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