Seite 14 18./19. Dezember 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Auch in diesem Jahr haben Sie, liebe Leser und liebe Werbekunden, unserer „total lokalen“ Regionalzeitung wiederum Ihr Vertrauen geschenkt! Dafür sagen wir herzlich DANKE! Das Team der Obersteirischen Rundschau wünscht Ihnen, Ihren Familien und Ihren Mitarbeitern frohe Weihnachten, viel Erfolg sowie Gesundheit im Jahr 2025! www.rundschau-medien.at Bezirk Leoben. Der Alpenverein Leoben ersetzt die Eisenerzer Reichensteinhütte. Abriss und Neubau sollen 2026 erfolgen. weniger das Bauprojekt selbst als die Frage, ob die Sektion Leoben es tatsächlich selbst durchziehen will. Optional wäre auch eine Rückgabe der Hütte an den Hauptverband des Alpenvereins möglich gewesen, eine andere Sektion hätte das Vorhaben allenfalls übernehmen können. Dass sich eine Sanierung des Hauses schon mittelfristig nicht rechnen würde, stand anhand eingehender Untersuchungen Wer die Reichensteinhütte noch in ihrer jetzigen Form erleben will, muss in der Beschlossene Sache: Ein Neubau in den vergangenen Jahren bereits fest, wie Vorstandsmitglied Walter Hammerer, Beirat Wolfgang Flaggl und der Leiter des Hüttenteams des Alpenvereins Österreich Georg Unterberger bei der Versammlung ausführten. Kleinerer Holzbau. Sektionsobfrau Claudia Schagerl und ihr Team konnten zur Versammlung auch die Architekten Stephan Hoinkes und Thomas Heil vom Büro „Dreiplus“ begrüßen, die ihr Konzept vorstellten, das in einem vom Alpenverein Österreich koordinierten anonymisierten Wettbewerb aus zehn Einreichungen von der Jury einstimmig auf Platz eins gereiht wurde. Die Höhe des Neubaus soll der des jetzigen Hauses entsprechen, die Grundfläche aber verringert werden. Statt bisher 50 werden in der neuen Hütte 40 Schlafplätze zur Verfügung stehen. Die Ausführung ist in HolzbauPlanskizze der neuen Hütte mit Haupteingang auf der Gipfelseite. Grafik: Dreiplus Architekten Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung der Alpenvereinssektion Leoben haben sich die anwesenden Mitglieder mehrheitlich für einen Neubau der Eisenerzer Reichensteinhütte ausgesprochen. Im Jahr 2026 wird das aus den 1970ern stammende Haus auf gut 2100 Meter Seehöhe abgerissen, das neue soll noch im selben Jahr auf den vorhandenen Keller aufgesetzt werden. Das kommende Jahr wird für die Detailplanung genutzt, der Betrieb geht unterdessen weiter, der bestehende Pachtvertrag mit Hüttenwirt Gerhard Pilat läuft mit Saisonende 2025 aus. Sanierung aussichtslos. Kernpunkt der Abstimmung war
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