Seite 41 9./10. Jänner 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at WWW.ELEKTRO-ZOEHRER.AT | ELEKTRO•INDUSTRIE•DATEN ZÖHRER GMBH | LINDENWEG 3 | 8772 TRABOCH +43 3833 8412 | OFFICE@ELEKTRO-ZOEHRER.AT Karin Ebentheuer Fußp egestudio Kärntnerstraße 1 8770 St. Michael 0676/3534838 telefonische Voranmeldung erbeten Ich wünsche allen Kundinnen und Kunden alles Gute, viele schöne Momente und vor allem viel Gesundheit im neuen Jahr! Österreich kann der Nachtfalter bis in eine Höhe von 2200 Metern nachgewiesen werden. Einzeller des Jahres ist das Wimpertierchen Coleps. Eisenblüte und Eindringling. Abgerundet wird die Liste der Arten durch das Mineral des Jahres. Dieser Titel geht heuer an den Aragonit, der auch als „Eisenblüte“ bekannt ist. Mit dem Japankäfer findet sich außerdem auch ein Neozoon des Jahres auf der Liste. Dabei handelt es sich um eine Art, die nicht aus unseren Breiten stammt, sich aber – oft auf Kosten heimischer Arten – etabliert hat. Das aus dem Fernen Osten stammende Tier kann große Schäden an heimischen Pflanzenarten verursachen. In der Fuchs und Katzenpfötchen Der Moorfrosch wird in Österreich immer seltener. Foto: Trapp Das Gewöhnliche Katzenpfötchen ist die Blume des Jahres. Foto: Lefnaer Der bedrohte Europäische Hausen ist Wassertier des Jahres. Foto: Ratschan Waldschaf und Original Braunvieh sind Nutztiere des Jahres. Kjäer, Staudacher EU gilt der Käfer als Quarantäneschädling, dessen Auftreten meldepflichtig ist. Schnecken, Frösche, Flechten. Von Klimawandel Gewässerverunreinigungen stark betroffen ist das Weichtier des Jahres, die Quellschnecke Bythinella. Lurch/Reptil des Jahres ist der Moorfrosch, der durch die exotische Blaufärbung der Männchen und sein riesiges Verbreitungsgebiet von Frankreich bis weit nach Russland eine Sonderstellung unter den Froschlurchen einnimmt. Sogar weltweit verbreitet ist die Wasser-Hautflechte, die als Flechte des Jahres gelistet ist. Grundlos gefürchtet. Mit der Wahl der Gewöhnlichen Fischernetzspinne zur Spinne des Jahres soll eine wenig beliebte Tiergruppe ins rechte Licht gerückt werden. Obwohl sie derzeit als „nicht gefährdet“ eingestuft wird, soll mit ihrer Wahl auch auf die wachsende Bedrohung ihrer Lebensräume hingewiesen werden. Mit dem Apfel Falchs Gulderling als Streuobstsorte des Jahres will man den Blick auf alle gefährdeten Obstsorten lenken. Als „potenziell gefährdet“ gilt der Schwarzgrüne Klumpfuß, der zum Pilz des Jahres gewählt wurde. Der Schwarzgrüne Klumpfuß ist bei uns nur selten anzutreffen. Foto: Friebes Der Apfel Falchs Gulderling vertritt alle gefährdeten Obstsorten. Foto: Bernkopf Das Auftreten des Japankäfers ist in der EU meldepflichtig. Foto: Grabenweger
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