Obersteirische Rundschau, 9./10. Jänner 2025, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 19 9./10. Jänner 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at AUSTRIA I www.breitenfeld.at Als kürzlich gekürter WORLD’S BEST EMPLOYER 2025 hebt sich Breitenfeld Edelstahl AG deutlich hervor. Unsere proaktive Anpassung an den dynamischen Wandel in Einstellungen und Bedürfnissen zeigt, wie tief unser Engagement für echte Personalentwicklung reicht. Wir investieren kontinuierlich in innovative Bildungsprogramme und bieten individuelle Entwicklungspläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Mitarbeiters zugeschnitten sind. Entdecke, wie wir durch integrative Personalstrategien und echtes Engagement in der Lehrlingsausbildung eine Arbeitskultur schaffen, die sowohl inspiriert als auch motiviert. WERDE TEIL UNSERES INNOVATIVEN TEAMS! ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit, Quellen: Gemeinden die 200er-Marke Obersteiermark. Große Steige- rungen, bekannte Spitzenreiter, neue Rekordsummen und weitere Besonderheiten in den 2025er-Budgets. Nachdem die Stadt Leoben im vergangenen Jahr erstmals die 100er-Marke knackte, so kalkuliert die Bezirksstadt heuer mit 115 Millionen (siehe Grafik, dargestellt sind die Aufwendungen laut Ergebnishaushalt) bereits klar über dieser Marke. Immer näher kommt dieser auch die Stadtgemeinde Kapfenberg, die in ihrem 2025-Budget mit Aufwendungen in Höhe von mehr als 92 Millionen Euro rechnet. Damit überschreiten die beiden Großen erstmals gemeinsam die 200er-Grenze, sie bestreiten daher knapp ein Drittel des gesamten kommunalen Aufwands in unserer Region. Dieser beträgt rund 650 Millionen Euro. Mit doch deutlichem Abstand liegt traditionell auf dem dritten Rang die Bezirksstadt Bruck an Mur mit knapp 60 Millionen Euro. Dahinter reihen sich wie üblich die Stadtgemeinden Trofaiach und Mürzzuschlag mit 35 bzw. 34 Millionen Euro ein. Mit Aufwendungen in Höhe von mehr als 28 bzw. 27 Millionen Euro kalkulieren auch die Städte Frohnleiten und Kindberg im heurigen Jahr nur noch knapp unter der 30erMarke. Drei mit einem Minus. Ein Plus im Vergleich zum Vorjahr weisen fast alle der 44 Gemeinden im Rundschau-Erscheinungsgebiet auf. Nur Spital am Semmering (6 Prozent), Ratten (4) und St. Barbara (1) rechnen in ihren diesjährigen Haushaltsvoranschlägen mit geringeren Aufwendungen als noch 2024. Mit den höchsten Steigerungen kalkulieren hingegen St. Lorenzen und Gasen, die beide ein Plus von rund knapp 25 Prozent budgetieren. Ebenfalls hohe Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr verbuchen die Gemeinden Radmer (17 Prozent), Turnau (16), Mautern (15), Kraubath (14), Strallegg (14), Wald am Schoberpaß (14), Eisenerz (12), Thörl (12), Mariazell (11) und Traboch (10). Foto: AdobeStock Berndorf Straßen, Kanal und Trinkwasserleitungen Hochwasserschutz Tollinggraben, Sanierung Turmgasse, Sanierungen von Straßen und Beleuchtung Pro Nase I Höchste Aufwendungen je Einwohner Eisenerz 5272 Euro Leoben 4672 Euro Mariazell 4598 Euro Kalwang 4527 Euro Wald/Schoberpaß 4478 Euro Mürzzuschlag 4350 Euro Frohnleiten 4244 Euro Ratten 4188 Euro Kapfenberg 4180 Euro Obersteiermark. Rechnet man die kalkulierten Aufwendungen (siehe Grafik, dargestellt sind die Aufwendungen laut Ergebnishaushalt) durch die jeweilige Einwohnerzahl, so steht einmal mehr Eisenerz ganz klar an der Spitze. Mit 5272 Euro pro Kopf führt die Bergmannstadt diese Statistik vor Leoben mit 4672 Euro, Mariazell mit 4598 Euro, Kalwang mit 4527 Euro, Wald am Schoberpaß mit 4478 Euro und Mürzzuschlag mit 4350 Euro an. Trotz nur noch rund 3400 Einwohnern hat die Stadt Eisenerz nämlich sehr viel Infrastruktur zu finanzieren. Schließlich ist sie doch strukturell in vielen Bereichen auf jene gut 12.000 Menschen ausgelegt, die vor ein paar Jahrzehnten in ihr wohnten. Am anderen Ende dieser Statistik liegt auch im heurigen Jahr wieder die Mürztaler Gemeinde St. Lorenzen, die Aufwendungen von nur 2097 Euro pro Kopf aufweist. Es folgt mit deutlichem Abstand ihre Nachbargemeinde St. Marein (2417 Euro), mit der sich St. Lorenzen vieles fast schwesterlich teilt, etwa die Sportstätten, Einsatzorganisationen und die Mittelschule. Im Gegensatz zu Eisenerz, das aufgrund seiner isolierten Lage beispielsweise auch vieles an Freizeitinfrastruktur selbst bestreitet, liegen St. Marein und St. Lorenzen gut eingebettet zwischen den Städten Kapfenberg und Kindberg. Ebenfalls niedrige Pro-Kopf-Aufwendungen weisen im heurigen Jahr wieder Miesenbach mit 2584 Euro, Breitenau mit 2629 Euro, Proleb mit 2685 Euro, Fischbach mit 2722 Euro, Kraubath mit 2734 Euro und Strallegg mit 2735 Euro auf. Bergmannstadt an der Spitze Pro Nase II Geringste Aufwendungen/Einwohner St. Lorenzen 2097 Euro St. Marein 2417 Euro Miesenbach 2584 Euro Breitenau 2629 Euro Proleb 2685 Euro Fischbach 2722 Euro Kraubath 2734 Euro Strallegg 2735 Euro Pernegg 2749 Euro

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