Obersteirische Rundschau, 5./6. Februar 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 3 5./6. Februar 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Bruck. Gemeinsam mit SPÖ-Bezirksparteichef Jörg Leichtfried hat die Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier die rote Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl im März vorgestellt. Winkelmeier steht auf Rang eins, gefolgt von Michael Baierl, Silke Reitbauer-Rieger und Jörg Rabl. Prominent gereiht sind Neueinsteigerin Carina Mayerhofer-Leitner und Rückkehrer Anton Wallner. Sie belegen die Plätze fünf und sechs auf der Kandidatenliste und flankierten Winkelmeier V. li.: Anton Wallner, Spitzenkandidatin Andrea Winkelmeier, Jörg Leichtfried und Carina Mayerhofer-Leitner beim Medientermin. Foto: KD Rote Listenplätze sind fixiert und Leichtfried beim Medientermin. Auf Rang sieben folgt Nicole Murlasits, auf der Acht Gerald Knauß. „Die Bürgermeisterin als Person war für mich der Beweggrund, mich wieder kommunalpolitisch zu engagieren, inhaltlich geht es mir sehr stark ums Thema Bildung“, sagte Wallner. Mayerhofer-Leitner, geschäftsführende Landesvorsitzende der SPÖJugendorganisation „Junge Generation“, möchte sich vor allem hinsichtlich Innenstadtbelebung einbringen. 19 geförderte Projektideen Frohnleiten. Nach eineinhalb Jahren intensiver Arbeit zog die Leader-Region Grazer Bergland nun erstmals Zwischenbilanz. „Seit Juni 2023 wurde über mehr als 85 Projektideen beraten, davon wurden 21 eingereicht und 19 mit einer durchschnittlichen Förderung von knapp 60.000 Euro unterstützt“, sagt Leader-Managerin Stefanie Schmid, die die Geschicke der Region gemeinsam mit dem Frohnleitener Bürgermeister Johannes Wagner als Vorsitzendem lenkt. Für die kommenden Jahre liegt der Fokus auf Projekten im Klima- und Umweltschutz, der Stärkung der regionalen Wertschöpfung sowie der Förderung sozialer Strukturen und des Ressourcenschutzes. Bis Ende 2027 möchte man insgesamt rund 30 Projekte erfolgreich umgesetzt haben. LeaderManagerin Stefanie Schmid ist zufrieden mit dem bisherigen Erfolg. Foto: KD Obersteiermark. Die MVG hat acht neue Regiobusse mit modernster Sicherheitsausstattung in Dienst gestellt. Bei der Mürztaler Verkehrsgesellschaft MVG sind seit kurzem acht neue dieselbetriebene Busse des Fabrikats Setra S515-LE im Einsatz. Unterwegs sind sie vorwiegend auf den Linien des Regionalverkehrsbündels Eisenstraße, also zwischen Proleb und Eisenerz. „Vier Stück haben wir heute hier, die anderen sind schon auf den Linien im Einsatz“, sagte MVG-Geschäftsführer Gerhard Deutsch bei der offiziellen Präsentation der neuen Fahrzeuge im Dienstleistungszentrum Kapfenberg. An seiner Seite waren Werner Midl vom Hersteller und Servicepartner Daimler sowie Bürgermeister Matthäus Bachernegg in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats – die MVG ist eine 100-Prozent-Tochter der Stadtgemeinde Kapfenberg. Rekordinvestition. Mit einem Anschaffungswert von rund 2,3 Millionen Euro netto ist das Acht-Busse-Paket die größte Einzelinvestition in einem Jahr in der Geschichte der MVG. Zusätzlich kamen 2024 noch zwei weitere Regionalbusse und drei elektrische Citybusse neu in den Fuhrpark. Gebrauchtbusse werden im Gegenzug verkauft, wobei die Nachfrage auf dem Markt gerade günstig sei, wie Deutsch sagte: „Vor allem die Deutsche Bahn hat hohen Bedarf für den Schienenersatzverkehr.“ Fokus auf Sicherheit. Besonders hervorgestrichen wurde bei der Vorstellung die Sicherheitsausstattung der neuen 45-Sitzer. „Sie geht deutlich über das vorgeschriebene Maß hinaus, wir sind damit steiermarkweit Neue 45-Sitzer in der Region unterwegs Werner Midl, Gerhard Deutsch und Matthäus Bachernegg (v. li.) bei der Präsentation der neuen Busse auf dem Gelände des DLZ Kapfenberg. Foto: KD federführend“, sagte Gerhard Deutsch. Die Fahrzeuge verfügen über Verkehrszeichen- und Fußgängererkennung, Notbrems- und Totwinkel-Assistenten, Rückfahrkamera sowie über „Bird-View“: Aus mehreren Kameras wird ein Vogelperspektiven-Bild errechnet, das den Bus und seine Umgebung in Echtzeit von oben auf einem Bildschirm im Cockpit zeigt. Um die Ergonomie fürs Lenkpersonal zu optimieren, ist die gesamte Armaturenlandschaft vielfach verstellbar.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=