Obersteirische Rundschau, 5./6. Februar 2025, Ausgabe Leoben

Seite 11 5./6. Februar 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Begleiter in den schwersten Stunden Leoben. Pax-Mitarbeiterin Eva Prünner über das neue Zeremonium, das kürzlich feierlich seiner Bestim- mung übergeben wurde. Frage: Was genau passiert am neuen Standort der Pax Bestattung in Leoben? Eva Prünner: Am Standort Pax Leoben sind unsere kompetenten MitarbeiterInnen im Sterbefall rund um die Uhr unter 050/1998700 erreichbar. Angehörige werden allumfassend und sensibel betreut – von der Beauftragung des Totenbeschauarztes und der Abholung vom jeweiligen Sterbeort bis zur Erledigung von Behördenwegen, der Erstellung der Parte, der kompletten Organisation der Trauerzeremonie und vielem mehr. Unser Team ist Begleiter in den schwersten Stunden. Wir wissen, wie viele Fragen die Trauerfamilien nach einer Todesnachricht haben – wir hören zu, geben Rat und nehmen uns Zeit. Frage: Was bedeutet der Name Feuerbestattung Zeremonium Pax Leoben? Prünner: Rund 80 Prozent aller Sterbefälle in der Steiermark sind mittlerweile Feuerbestattungen. Wir betreiben in der Unternehmensgruppe selbst zwei Krematorien und sind deshalb Experten in diesem Bereich. Das Zeremonium ist ein moderner, heller und würdiger Verabschiedungsraum direkt am Pax-Standort in der Kärntner Straße. Dort können wir sowohl kleine familiäre als auch größere Trauerfeiern für bis zu 70 Personen mit modernster Ton- und Bildtechnik sowie individuellen Gestaltungsmöglichkeiten arrangieren. Frage: Kann man schon zu Lebzeiten alles für das Ableben bei Pax Leoben regeln? Prünner: Wir möchten Menschen sogar dazu ermutigen. Es ist ein beruhigendes Gefühl, alles erledigt zu haben. Die Angehörigen werden entlastet und müssen im Todesfall weniger Entscheidungen treffen. Pax hat auch das Vorsorgebuch „Was ich euch noch sagen wollte“ entwickelt, dort kann man in Ruhe seine letzten Wünsche sowie Persönliches, Privates und Organisatorisches niederschreiben. Das Buch ist kostenlos bei uns erhältlich, gerne beraten wir nach Terminvereinbarung auch über alle Möglichkeiten der Vorsorge und die Kosten einer Bestattung. Das Zeremonium Pax in der Kärntner Straße 121 wurde seiner Bestimmung übergeben. Foto: KK Eva Prünner: „Angehörige werden allumfassend und sensibel betreut.“ Foto: KK Rote Petition für Ambulanz in Bruck Bruck. Die SPÖ Steiermark hat eine Petition zur Aufrechthaltung bzw. zur Wiedereinsetzung einer Notfallambulanz am LKH-Standort Bruck gestartet. Gefordert wird eine 24/7-Verfügbarkeit von unfallchirurgischem Fachpersonal und AnästhesistInnen in Bruck, weiters „Planungssicherheit und respektvoller Umgang mit den Beschäftigten“ sowie „Erhalt einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in der Region“. Die Petition ist seit vergangenem Freitag im Umlauf, bis zur Drucklegung dieser Ausgabe am Montag hatten knapp 1900 Personen das Anliegen online auf www.akutambulanz-retten.at unterstützt. Wesentlich proklamiert wird die Petition unter anderen von Brucks Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und ihrem Kapfenberger Kollegen Matthäus Bachernegg. V. li.: Gerhard Bratschitsch, Erich Schaflinger, Eva Maria Schmidt-Kloiber, Manfred Kocever und Christina Hochreiter in einem Behandlungraum der Ortho-Trauma-Ambulanz in Leoben. Foto: KD Tage und rund um die Uhr“ jedenfalls gegeben, so Schaflinger: „Wir konnten schon jetzt schwerere Fälle behandeln, als es in Bruck möglich gewesen wäre.“ Für die Patientinnen und Patienten sei aus seiner Sicht vor allem auch die Gewissheit wichtig, verlässlich zu wissen, wohin sie sich im Notfall wenden könnten. Und bei akuten Verletzungen sei das nun eben Leoben.

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