Seite 9 5./6. Februar 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at sollte man nicht sparen“ Werkstätten und Garagen zum Einsatz“, sagt Graßberger, die zu einem klassischen SechsKilogramm-Löscher in jedem Haus rät. „Ein zweiter kann natürlich nie schaden. Wichtig ist eine zentrale Lage, wo er jederzeit griffbereit ist. Sollte man einen für den Heizraum anbringen, dann sollte sich dieser nicht im Raum selbst, sondern davor befinden“, so die Brandschutztechnikerin, die zu Qualitätsprodukten rät. „Bei der Sicherheit sollte man nicht sparen, schließlich geht es dabei um den Eigenschutz.“ Alle zwei Jahre ist die Überprüfung des Feuerlöschers durchzuführen. „Viele Feuerwehren in der Region bieten dies einmal jährlich gemeinsam mit Brandschutztechnikern an. Dieses Angebot sollte man annehmen, denn ein Feuerlöscher, der nicht funktioniert, hilft keinem etwas“, erklärt die Fachfrau. Für kleine Brände. „Ein Feuerlöscher ist zum Bekämpfen von kleinen Entstehungsbränden, wie etwa einem brennenden Adventkranz, geeignet. Wenn bereits mehr in Flammen steht, gilt es zum Eigenschutz die Flucht zu ergreifen und die Profis der Feuerwehr zu rufen“, so Graßberger, die auch selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr in Trofaiach aktiv ist. Zusätzlich empfiehlt die Brandschutztechnikerin eine handelsübliche Löschdecke. „Wenn sie griffbereit ist, lassen sich damit viele kleine Brände und vor allem im Gegensatz zum Schaumlöscher auch Fettbrände schnell löschen“, sagt sie. Und auch ein Feuerlöscher im Auto schadet nie, doch auch hier gilt: „Wenn er nicht griffbereit ist, hilft er in den meisten Fällen nicht. Zudem ist auch dieser natürlich alle zwei Jahre zu überprüfen“, so Graßberger. Die Trofaiacherin Kerstin Graßberger ist Brandschutztechnikerin und Expertin rund um den Feuerlöscher. Foto: PA Bürgermeister Kurt Wallner (li.) und Stadtwerkedirektor Ronald Schindler freuten sich über die gelungene Erweiterung des Rufbusangebots. Foto: Russold Wirtschaftspreis für Traboch Traboch. Für ihre „herausragende wirtschaftliche Leistung“ wurde die Gemeinde Traboch heuer von der Wirtschaftskammer mit dem Zertifikat „Goldener Boden“ ausgezeichnet. Im Beisein zahlreicher Unternehmerinnen und Unternehmer durfte Bürgermeister Joachim Lackner das Gütesiegel gemeinsam mit Vize Martin Schuchaneg von Wirtschaftskammer-Obfrau Astrid Baumann und Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch entgegennehmen. Martin Schuchaneg, Joachim Lackner, Astrid Baumann und Alexander Sumnitsch (v. li.) bei der Verleihung des Zertifikats „Goldener Boden“. Foto: KK Erweitertes Rufbusangebot Leoben. Die Stadtwerke Leoben haben ihr Rufbusangebot deutlich erweitert. Seit Anfang Februar ist ein zweiter Bus im Einsatz, außerdem wurde die Anzahl der Haltestellen von 19 auf 48 erhöht. Zusteigemöglichkeiten gibt es jetzt auch im Tal, in der Dorfstraße, im Schladnitzgraben, in der Siedlung Göß und in der Nennersdorfer Straße, außerdem in den Bereichen Kaltenbrunn und Kienbergweg sowie ÖstuStettin und Münzenberg. Der Rufbus ist werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr zum Verbundtarif unterwegs, die gewünschte Haltestelle kann dabei bis 30 Minuten vor der geplanten Fahrt unter der kostenlosen Hotline 0800/300111 angegeben werden.
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