Seite 4 5./6. März 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Das Verfassen eines Testamentes scheint auf den ersten Blick einfach. Dass dies ein gefährlicher Trugschluss ist, muss der Notar in seiner Tätigkeit als Gerichtskommissär in Verlassenschaftsverfahren häufig feststellen. Stolpersteine lauern einerseits bei der inhaltlichen Gestaltung von Testamenten, da z.B. die falsche Verwendung von Rechtsbegriffen Streitigkeiten nach sich ziehen kann. Andererseits gelten insbesondere bei der Erstellung von fremdhändigen Testamenten (darunter fallen z.B. am PC geschriebene Testamente) strenge Formvorschriften. So müssen unter anderem der Testator bzw. die Testatorin die Urkunde mit einem handschriftlichen Bekräftigungszusatz versehen und drei (fähige) Testamentszeugen das rechtmäßige Zustandekommen der Urkunde bezeugen. Am Ende steht häufig ein äußerst unbefriedigendes Ergebnis, nämlich ein an sich klar geäußerter letzter Wille, der aufgrund der Nichteinhaltung von zwingenden Formvorschriften ungültig ist, denn maßgebend ist nicht der Wille des Testators schlechthin, sondern nur sein formgültig erklärter Wille. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notariatskandidatin Mag. Mariella Moser, BSc MSc. Foto: Mühl Rotes Kreuz zog Jahresbilanz Bruck. Mehr als 57.000 ehrenamtliche Stunden wurden laut Vorjahresbilanz von den rund 250 Mitarbeitern der RotkreuzOrtsstelle Bruck geleistet. Allein im Rettungsdienst wurden rund 42.000 Stunden verzeichnet, fast 3000 mehr als im Jahr davor. Stolz ist Ortsstellenleiter Helmut Maier aber auch auf die Leistungen der Ausgabestelle der „Team Österreich“-Tafel, bei der mit mehr als 7000 Stunden ebenfalls ein signifikanter Anstieg zu bemerken war. Seine Vielseitigkeit konnte das Rote Kreuz Buck aber auch bei zahlreichen Veranstaltungen unter Beweis stellen, etwa beim Landesjugendbewerb in Erster Hilfe und dem erstmals vom Roten Kreuz veranstalteten Stadtball sowie bei zahlreichen gemeinsamen Übungen mit den Feuerwehren. „Daneben werden auch Blutspendeaktionen, die Betreuung im LKH, die Jugendarbeit, Erste-Hilfe- und Sanitätskurse sowie die Rufhilfe von unseren MitarbeiterInnen ehrenamtlich durchgeführt“, sagt Maier. Mit Stolz präsentiert Ortsstellenleiter Helmut Maier (Mitte) gemeinsam mit sei- nem Führungsteam die Bilanz des vergangenen Jahres. Foto: Rotes Kreuz Astrid Baumann Obfrau der Regionalstelle Leoben der Wirtschaftskammer Steiermark. Mein Traumreiseziel: Einerseits eine kleine Bucht in Sardinien, in die ich mich in verschiedenen Situationen gerne hinträume und auch real gerne zurückkehre, andererseits Kanada im Indian Summer. Als Touristikerin sage ich natürlich, dass Reiseträume immer zu Traumreisen werden mögen! Freizeit heißt...: Zeit für mich, mal aktiv und mal total inaktiv, und das ganz bewusst. Einen Kaffee, Tee oder Kakao möchte ich trinken mit...: Meinem 15-jährigen Ich. Mein Lieblingsfilm: stimmungsabhängig zwischen Notting Hill und Wie ein einziger Tag, James Bond und John Wick, und alles zum herzlich Lachen. Wichtig ist mir...: Respekt, Humor, Fairness, Gemeinschaft, Achtsamkeit. Mein Kindheitstraum: Gilt heute noch: Bären in freier Wildbahn beobachten, möglichst nahe. Foto: Freisinger ERFOLG REICHE FRAUEN IN DER REGION Leseabend und Literaturcafé Kapfenberg. Der Europa-Literaturkreis Kapfenberg lädt am Donnerstag, dem 6. März, zu seinem nächsten offenen Leseabend in das Kulturzentrum. Beginn der Veranstaltung, bei der auch die BesucherInnen eigene Texte vorstellen können, ist um 19 Uhr. Am Donnerstag, dem 20. März, findet außerdem am selben Ort wieder ein Literaturcafé statt. Diesmal werden dabei Leben und Werk von Ivo Andric und Giorgos Seferis besprochen, Beginn ist ebenfalls um 19 Uhr. Rückblick auf ein Zweimal wurde Thörl im vergangenen Jahr von verheerenden Hochwassern heimgesucht. Foto: FF Parschlug
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