Seite 4 5./6. März 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Ein Kochbuch zum Gemeindejubiläum St. Barbara. Mit einem eigens aufgelegten Schmankerlkochbuch will St. Barbara das zehnjährige Bestehen der Marktgemeinde feiern. Alle interessierten BürgerInnen sind eingeladen, sich mit ihren Lieblingsrezepten an diesem Projekt zu beteiligen. Einreichungen sind handgeschrieben oder in digitaler Form mit oder ohne Foto im Marktgemeindeamt Mitterdorf, in den Bürgerservicestellen Veitsch und Wartberg sowie via E-Mail unter einkochbuchfuersanktbarbara@gmail.com möglich. Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Das Verfassen eines Testamentes scheint auf den ersten Blick einfach. Dass dies ein gefährlicher Trugschluss ist, muss der Notar in seiner Tätigkeit als Gerichtskommissär in Verlassenschaftsverfahren häufig feststellen. Stolpersteine lauern einerseits bei der inhaltlichen Gestaltung von Testamenten, da z.B. die falsche Verwendung von Rechtsbegriffen Streitigkeiten nach sich ziehen kann. Andererseits gelten insbesondere bei der Erstellung von fremdhändigen Testamenten (darunter fallen z.B. am PC geschriebene Testamente) strenge Formvorschriften. So müssen unter anderem der Testator bzw. die Testatorin die Urkunde mit einem handschriftlichen Bekräftigungszusatz versehen und drei (fähige) Testamentszeugen das rechtmäßige Zustandekommen der Urkunde bezeugen. Am Ende steht häufig ein äußerst unbefriedigendes Ergebnis, nämlich ein an sich klar geäußerter letzter Wille, der aufgrund der Nichteinhaltung von zwingenden Formvorschriften ungültig ist, denn maßgebend ist nicht der Wille des Testators schlechthin, sondern nur sein formgültig erklärter Wille. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notariatskandidatin Mag. Mariella Moser, BSc MSc. Foto: Mühl Feuerwehr darf Umzug planen Mürzzuschlag. Die Planungen für ein neues FeuerwehrRüsthaus in Mürzzuschlag gehen ins Finale, im Herbst soll der Baustart erfolgen. In Mariazeller Straße in unmittelbarer Nähe zum städtischen Dienstleistungszentrum wird das neue Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Mürzzuschlag entstehen. Auf dem rund 8000 Quadratmeter großen Grundstück wird die neue Einsatzzentrale samt Fahrzeughalle, Aufenthaltsräumen, Umkleiden, Schlauchturm, Büros und einer Wohnung errichtet. Zudem werden auch rund 30 Parkplätze und eine große Übungsfläche rund um das Rüsthaus ihren Platz finden. Die Fahrzeughalle besteht dabei aus sieben doppelseitig befahrbaren Garagen. Weiters wird eine Notzufahrt über die Grüne Insel geschaffen, um bei einer möglichlichen Blockade der Mariazeller Straße jederzeit die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Baustart im Herbst. In den kommenden Wochen wird mit der Ausschreibung des Projekts gestartet. Die Vergabe des Bauauftrags wird der Gemeinderat dann im Sommer voraussichtlich beschließen, sodass noch im heurigen Herbst mit dem Bau begonnen werden kann. Die Fertigsstellung wird rund ein Jahr später erfolgen. „Die Kosten werden rund 7 bis 7,5 Millionen Euro betragen, genau lässt sich dies erst nach der Ausschreibung sagen. Die Zusage für die Bedarfzuweisungen seitens des Landes von rund 50 Prozent gibt es dafür schon“, sagt Bürgermeister Karl Rudischer. So soll das neue Mürzzuschlager Feuerwehrrüsthaus in der Mariazeller Straße aussehen. In der Mariazeller Straße wird das neue Rüsthaus entstehen. Stadt Mürzzuschlag Taxi-Nightline im Hochschwabgebiet Turnau, Aflenz, Thörl. Mit der Jugend-Nightline Hochschwab erweitern die drei Gemeinden Turnau, Aflenz und Thörl gemeinsam mit dem Taxiunternehmen Gombotz das Mobilitätsangebot für Jugendliche. Ab Ende April startet jeden Samstag um 21.30 Uhr eine Taxiverbindung von Etmißl aus über St. Ilgen, Thörl, Aflenz und Turnau über den Pogusch nach St. Marein und Kapfenberg. Der Preis für Hin- und Rückfahrt beträgt zehn Euro pro Fahrgast, die restlichen Kosten werden von den Gemeinden getragen. Hitzekarte für die Raumplanung Bezirk Leoben. In der Weiterführung der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR) Murraum Leoben wird erneut mit Joanneum Research zusammengearbeitet. In einem Maßnahmenpaket, das bis Herbst 2027 läuft, wird die bestehende Hitzeinselkarte ausgeweitet, indem hochauflösende Daten zu Oberflächen- und Lufttemperatur sowie Luftfeuchte in GIS-Modelle integriert werden. Dies soll die Raumplanung der Gemeinden etwa bei Grünflächen und Bebauungsplänen gezielt unterstützen.
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