Seite 6 5./6. März 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Kindberg. In den kommenden Jahren werden auf dem Roßdorfplatz rund 6,7 Millionen Euro investiert, der Großteil davon in ein neues Feuerwehrhaus. Vergangene Woche erfolgte in Kindberg der offizielle Spatenstich zur Umgestaltung des Roßdorfplatzes. Herzstück ist ein neues modernes Rüsthaus für die Freiwillige Feuerwehr Kindberg-Stadt, für das rund 4,9 Millionen Euro aufgewendet werden. Mit dem Neubau gehen weitere Adaptierungen einher, der Parkplatz auf dem Spatenstich für das neue Rüsthaus und die Umgestaltung des Roßdorfplatzes in Kindberg. Foto: KD Der Kommandant der FF KindbergStadt Christian Deschmann bei seiner Ansprache. Foto: KD Neues Rüsthaus für die Stadtfeuerwehr Roßdorfplatz wird umgestaltet, das Freizeitareal mit Fußball- bzw. Eislaufplatz und Stockbahn auf eine Ausweichfläche verlegt, wo auch ein Spielplatz samt kleinem Motorikpark entstehen soll. Die ersten Schritte, die heuer im Frühjahr in Angriff genommen werden, sind der Hochwasserschutz und die Errichtung einer neuen Zufahrtsbrücke über den E-Werkskanal. Die geschätzten Kosten des Gesamtprojekts belaufen sich auf rund 6,7 Millionen Euro, wie Bürgermeister Christian Sander bei der Spatenstichfeier sagte. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2027 geplant. Wehrkommandant Christian Deschmann blickte so wie Bürgermeister Sander auf die lange Vorgeschichte des Projekts zurück. Ein neues Rüsthaus für die FF Kindberg-Stadt ist nämlich seit mehr als 20 Jahren ein Thema, zu ersten Gespräche übers nun in Umsetzung gehende tatsächliche Konzept fand man sich schließlich 2019 zusammen. Seitens der Landespolitik gratulierten Landesrat Hannes Amesbauer sowie die Abgeordneten Cornelia Izzo und Stefan Hofer zum Start des Vorhabens und wünschten gutes Gelingen. Ebenso Feuerwehr-Bereichskommandant Rudolf Schober, der auch die Bedeutung der FF Kindberg als Stützpunktfeuerwehr für Öleinsätze hervorhob. Zusammen mit der Gemeinde führte die FF Miesenbach die Blackout-Übung durch. Foto: KK Übung zur Vorsorge für den Blackout-Fall Miesenbach. Gemeinsam mit der Gemeinde führte die Freiwillige Feuerwehr Miesenbach eine Einsatzübung zur Blackout-Vorsorge durch. Der Fokus lag dabei auf der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur, so wurde die Versorgung der Einsatzzentrale, der Tankstelle sowie der Wasserver- und entsorgung mit Notstromaggregaten getestet. Im Anschluss an die Übung fand eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt, bei der Günter Macher vom Zivilschutzverband zum Thema „Blackout“ referierte und Gemeinderat Franz Narnhofer mit Bürgermeisterin Bernadette Schönbacher das entsprechende Konzept der Gemeinde vorstellte.
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